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Mars-Rover Perseverance

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Mars-Rover Perseverance

Beitrag von seeker » 18. Feb 2021, 13:20

Heute Abend landet der neue Rover auf dem Mars, man kann das im 'Livestream' mitverfolgen, etwa ab 20.15 Uhr.

https://mars.nasa.gov/mars2020/

https://www.fr.de/wissen/mars-landung-l ... 06788.html
https://www.heise.de/news/NASA-Rover-Pe ... 58028.html
Grüße
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Re: Mars-Rover Perseverance

Beitrag von ralfkannenberg » 18. Feb 2021, 14:31

seeker hat geschrieben:
18. Feb 2021, 13:20
Heute Abend landet der neue Rover auf dem Mars, man kann das im 'Livestream' mitverfolgen, etwa ab 20.15 Uhr.
Hallo zusammen,

der Rover kostete 2.5 Milliarden Dollar und ist eine Weiterentwicklung des überaus erfolgreichen Curiosity-Rovers, der auch schon sehr teuer, aber auch sehr gut war. Ein kleiner Hubschrauber ist auch noch dabei. - Von allen Mars-Missionen hat mich nach den beiden Viking-Missionen die Curiosity am meisten überzeugt, auch wenn der Spirit und die Opportunity im Rahmen ihrer Möglichkeiten als Pionier-Sonden sehr bedeutsam und im Rahmen ihrer Mission sehr erfolgreich waren und deswegen im selben Atemzug mit erwähnt werden sollten. - Im Übrigen gab es noch viel mehr erfolgreiche Mars-Missionen.

Hoffen wir, dass heute abend alles gut geht ;look


Freundliche Grüsse, Ralf

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Re: Mars-Rover Perseverance

Beitrag von Skeltek » 18. Feb 2021, 15:56

Mein Name ist ja mit dabei :D
Hab mir damals erlaubt mich da zu registrieren, dass die meinen Namen mit auf dieses Plättchen eingravieren, das da mitgeschickt wurde :)
Das ist mir das Geld durchaus wert, ich zahl ja nicht selbst :lol:
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Re: Mars-Rover Perseverance

Beitrag von Frank » 18. Feb 2021, 16:47

Freue mich schon riesig drauf.
Der kleine Hubschrauber fasziniert mich.
Wie kann der bei so einer dünnen Atmosphäre überhaupt fliegen? (Bei uns war ja lange Zeit schon beim Mt. Everest Schluss. )
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Mars-Rover Perseverance

Beitrag von Frank » 18. Feb 2021, 20:57

Heute soll der neue NASA-Rover auf dem Mars landen, nach Leben sucht er nur indirekt. Eine verpasste Chance, findet der Astrobiologe Dirk Schulze-Makuch.
https://www.spektrum.de/news/interview- ... ft/1831012
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Mars-Rover Perseverance

Beitrag von ralfkannenberg » 18. Feb 2021, 21:21

Frank hat geschrieben:
18. Feb 2021, 20:57
Heute soll der neue NASA-Rover auf dem Mars landen, nach Leben sucht er nur indirekt. Eine verpasste Chance, findet der Astrobiologe Dirk Schulze-Makuch.
Hallo Frank,

wie sehr ich diese Leute mag, die an allem etwas auszusetzen haben.


Freundliche Grüsse, Ralf

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Re: Mars-Rover Perseverance

Beitrag von Frank » 18. Feb 2021, 21:27

ralfkannenberg hat geschrieben:
18. Feb 2021, 21:21
Frank hat geschrieben:
18. Feb 2021, 20:57
Heute soll der neue NASA-Rover auf dem Mars landen, nach Leben sucht er nur indirekt. Eine verpasste Chance, findet der Astrobiologe Dirk Schulze-Makuch.
Hallo Frank,

wie sehr ich diese Leute mag, die an allem etwas auszusetzen haben.

Da kenne ich mich zu wenig aus, um einzuschätzen , ob Herr Schulze- Makuch Recht hat,oder nur ein Nörgler ist :wn:
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Mars-Rover Perseverance

Beitrag von Herr5Senf » 18. Feb 2021, 22:30

Die müssen doch 2028 nur die 10 kg? Bodenproben abholen, die Perseverance die nächsten Jahre einsammeln wird,
vielleicht kriegt ja der Astrobiologe was ab, wenn er artig bleibt :beer: (hoffentlich kein Mars-Corona dabei)
im Jecero crater war vielleicht wenn schon kein Bier mal Wasser, man könnte Ablagerungen und "Spuren" finden
:sp: die Landung bis zur letzten Minute 21:55 , auf den ersten Bildern ist noch der Landestaub in der Luft - Dip

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Re: Mars-Rover Perseverance

Beitrag von Skeltek » 19. Feb 2021, 14:33

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Re: Mars-Rover Perseverance

Beitrag von Frank » 20. Feb 2021, 08:48

Und wenn es doch Mikroben gibt?

Immer dieser Pessimismus...
https://www.spektrum.de/kolumne/perseve ... en/1837249
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Mars-Rover Perseverance

Beitrag von Skeltek » 20. Feb 2021, 16:26

Diese negative Einstellung, daß es auf dem Mars nichts geben würde, was den enormen Aufwand einer Kolonie rechtfertigen würde, ist zum Kotzen.
'Just to be there' wäre doch schon genug.Was genau auf der Erde würde denn den Aufwand rechtfertigen Rohstoffe hierher zu karren? Doch auch nur persönliche Freude.
Wie soll man den Urlaubszeitspaß dagegen abwägen, daß irgendjemand stattdessen eine tiefgründige Erfahrung auf dem Mars erlebt.
Nur um eine Infrastruktur aufzubauen um die Möglichkeit zu haben, von weiter Außen Sachen herzubringen, abzufangen oder hinaus zu schaffen wäre es denke ich in jedem Fall wert, Außenposten verteilt aufzubauen - selbst wenn man diese Sachen dann ersteinmal nicht wirklich nutzt.
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Re: Mars-Rover Perseverance

Beitrag von Frank » 20. Feb 2021, 17:05

Vor allem diese Arroganz, über einen Planeten Aussagen zu machen, der gerade Mal von ein paar Sonden besucht worden ist.
Gerade mal 5 % vom größten Ökosystem der Erde erforscht(die Tiefsee), aber Aussagen über fremde Planeten machen.....
Findet man aber sehr speziell im deutschsprachigen Raum. Wenn ich mir alleine die Vorberichte der NASA anschaue, die vor der Landung gesendet wurde und welche Begeisterung da dabei war, dann schüttelt man bei uns stellenweise den Kopf.
Auch bei englischsprachigen Dokus über das Thema Astronomie ist ein himmelweiter Unterschied gegenüber unseren im "Leschstandard ".
Bei uns weiß man immer alles schon im Voraus und bei den englischsprachigen ist viel mehr Ergebnisoffen.
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Mars-Rover Perseverance

Beitrag von ralfkannenberg » 21. Feb 2021, 00:56

Frank hat geschrieben:
20. Feb 2021, 17:05
Vor allem diese Arroganz, über einen Planeten Aussagen zu machen, der gerade Mal von ein paar Sonden besucht worden ist.
Hallo Frank,

immerhin ist die Anzahl dieser "paar Sonden" inzwischen 50.

26 von denen waren erfolgreich, wobei kombinierte Orbiter/Lander-Missionen (wie bei den Viking-Sonden) nur einfach gezählt wurden.


Freundliche Grüsse, Ralf

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Re: Mars-Rover Perseverance

Beitrag von Frank » 21. Feb 2021, 01:36

ralfkannenberg hat geschrieben:
21. Feb 2021, 00:56
Frank hat geschrieben:
20. Feb 2021, 17:05
Vor allem diese Arroganz, über einen Planeten Aussagen zu machen, der gerade Mal von ein paar Sonden besucht worden ist.
Hallo Frank,

immerhin ist die Anzahl dieser "paar Sonden" inzwischen 50.

26 von denen waren erfolgreich, wobei kombinierte Orbiter/Lander-Missionen (wie bei den Viking-Sonden) nur einfach gezählt wurden.


Freundliche Grüsse, Ralf
Es soll nur zeigen das wir selbst auf unserer Erde (und was sind dagegen 50 Sonden?) enorme Defizite haben, in Sachen Forschung .
Dann sollte an sich in Sachen (Endgültige)Aussagen über einen Himmelskörper der mindestens 55 Mio. Km weg ist, etwas bedeckt halten.


Vielleicht hat auf dem Mars für einen Zeitraum Vegetation gegeben und nun befinden sich enorme Vorkommen an Öl auf dem Planeten? :devil:
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Mars-Rover Perseverance

Beitrag von seeker » 21. Feb 2021, 11:22

Skeltek hat geschrieben:
20. Feb 2021, 16:26
Diese negative Einstellung, daß es auf dem Mars nichts geben würde, was den enormen Aufwand einer Kolonie rechtfertigen würde, ist zum Kotzen.
Frank hat geschrieben:
20. Feb 2021, 08:48
Immer dieser Pessimismus...
Es ist typisch deutsch, wie mir scheint. Wir sind wohl zu einem Volk der Nörgler und Schlechtredner geworden, ansonsten haben wir Verlustängste, es soll daher alles bleiben wie es ist. Und ja keine Risiken eingehen, es könnte ja scheitern bzw. ein Fehler sein und Fehler dürfen nicht sein! Fehlerkutur und so...
Kritik ist gut und wichtig, aber es gibt einen Unterschied zur Nörgelei. Und wo ist der Enthusiasmus, als Gegengewicht?

Was Herr Gast hier sagt (https://www.spektrum.de/kolumne/perseve ... en/1837249) ist ja schön und gut und nicht ganz von der Hand zu weisen, aber er verkennt die Lage und hat daher eine unangebrachte Intention: Es glaubt offenbar hier eine zu große Begeisterung wieder erden zu müssen. Nur ist das hierzulande doch nie der Fall, also muss da auch nichts geerdet werden. Also ernsthaft, die Deutschen und von irgendetwas zu sehr begeistert, zu enthusiastisch? Ich bitte euch! Also mir zumindest fällt dazu kein Beispiel ein.
Grüße
seeker


Wissenschaft ... ist die Methode, kühne Hypothesen aufstellen und sie der schärfsten Kritik auszusetzen, um herauszufinden, wo wir uns geirrt haben.
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Re: Mars-Rover Perseverance

Beitrag von ralfkannenberg » 21. Feb 2021, 12:06

seeker hat geschrieben:
21. Feb 2021, 11:22
Was Herr Gast hier sagt (https://www.spektrum.de/kolumne/perseve ... en/1837249) ist ja schön und gut und nicht ganz von der Hand zu weisen, aber er verkennt die Lage und hat daher eine unangebrachte Intention: Es glaubt offenbar hier eine zu große Begeisterung wieder erden zu müssen. Nur ist das hierzulande doch nie der Fall, also muss da auch nichts geerdet werden. Also ernsthaft, die Deutschen und von irgendetwas zu sehr begeistert, zu enthusiastisch? Ich bitte euch! Also mir zumindest fällt dazu kein Beispiel ein.
Hallo seeker,

sieht man einmal vom ersten Absatz ab erscheint mir der Artikel gut zu sein. Das Problem, das meines Erachtens nicht zu übersehen ist: Herr Gast hat sich zwar sehr gut in diese Thematik eingelesen, sich aber offensichtlich nie selber mit der Mars-Forschung beschäftigt. Sonst würde er anders über den Perseverance reden, der ja letztlich "nur" eine Fortführung früherer Missionen ist.

Ich war anfangs auch gegen diese teure Curiosity-Mission, was soll man da 1.5 Milliarden Dollar ins All schicken, wo doch schon zahlreiche andere Rover auf dem Mars waren. Doch waren die Ergebnisse der Curiosity so überwältigend, dass sogar in mir bald der Wunsch aufkam, wie toll es wäre, noch eine zweite solche Mission zum Mars zu schicken, die auf der ersten aufbaut. Und genau das bietet nun die Perseverance, wobei ich hoffe, dass die nun mit den ultraleichten Aluminium-Rädern etwas besser aufgepasst haben.

Leider ist da sehr viel Publicity dabei, da wird von Mikroben geschwafelt - unvergessen dieser Schei*dreck von diesem Marsmeteoriten Allan Hills 84001 (ALH 84001), der sehr viel Gelder in weitere Marsmissionen gespült hat in einer Zeit, in der die NASA ihre Budgets massiv zusammengestrichen hat. Damit meine ich nicht, dass es auf dem Mars keine solchen Mikroben gibt, aber man soll solche Befunde wissenschaftlich korrekt analysieren und nicht mit der Absicht, Forschungsgelder für weitere Marsmissionen zusammenzukriegen und wenn man diese hat dann zurückkrebsen, dass diese Mikroben vielleicht doch keine Mikroben gewesen sein könnten.


Freundliche Grüsse, Ralf

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Re: Mars-Rover Perseverance

Beitrag von Diagnostiker » 21. Feb 2021, 12:25

ralfkannenberg hat geschrieben:
21. Feb 2021, 12:06
Leider ist da sehr viel Publicity dabei, ...
Bei mir hat diese Publicity bewirkt, dass mir die Thematik außerirdisches Leben komplett am Anus vorbeiswitcht, ohne mich auch nur ansatzweise noch irgendwie zu tangieren. Und was das betrifft, kann man sich sehr viel Geld sparen und den Mars einfach nur in Ruhe lassen, ohne ihn mit Sonden und allfälligem sonstigen Unrat ohne Not zuzumüllen. Mir ist aber klar, dass das in einem Forum, wo es primär um Astronomie und Raumfahrt geht, nicht gut kommunizierbar ist ... ;j

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Re: Mars-Rover Perseverance

Beitrag von seeker » 21. Feb 2021, 17:36

ralfkannenberg hat geschrieben:
21. Feb 2021, 12:06
Damit meine ich nicht, dass es auf dem Mars keine solchen Mikroben gibt, aber man soll solche Befunde wissenschaftlich korrekt analysieren und nicht mit der Absicht, Forschungsgelder für weitere Marsmissionen zusammenzukriegen
...schau die Doku im anderen Tread, wenn ich mir auch einmal erlauben darf zu "entführen". :)
Ganz am Ende wird das kurz angesprochen, die Sache mit den Forschungsgeldern... ich kann diesen Sog aus eigener Erfahrung bestätigen, ich würde sagen, ich bin hier "vom Fach".
Grüße
seeker


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Re: Mars-Rover Perseverance

Beitrag von Diagnostiker » 21. Feb 2021, 17:42

Immer wieder gut lässt sich die Standard-Phrase anbringen, dass man sich neue Erkenntnisse darüber erhofft, ob es auf dem Mars Leben gibt oder gegeben hat. Analog wird jede Mission zu einem Asteroiden oder Kometen oder auch zum Mond mit der Standard-Phrase bedacht, dass man sich neue Erkenntnisse darüber erhofft, wie das Sonnensystem entstanden ist. So etwas ist zwar nicht falsch, aber es ist zugleich vielsagend, weil es nichtssagend ist. ;)

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Re: Mars-Rover Perseverance

Beitrag von Pippen » 21. Feb 2021, 20:33

Skeltek hat geschrieben:
18. Feb 2021, 15:56
Mein Name ist ja mit dabei :D
Hab mir damals erlaubt mich da zu registrieren, dass die meinen Namen mit auf dieses Plättchen eingravieren, das da mitgeschickt wurde :)
Das ist mir das Geld durchaus wert, ich zahl ja nicht selbst :lol:
Was hat das gekostet? Und hast du einen Beweis, dass da oben gerade dein Name "spazieren fährt"?

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Re: Mars-Rover Perseverance

Beitrag von ralfkannenberg » 21. Feb 2021, 23:02

Diagnostiker hat geschrieben:
21. Feb 2021, 12:25
Bei mir hat diese Publicity bewirkt, dass mir die Thematik außerirdisches Leben komplett am Anus vorbeiswitcht, ohne mich auch nur ansatzweise noch irgendwie zu tangieren.
Hallo Diagnostiker,

ich muss gestehen, dass ich da auch schon lange abgestumpft bin. Ich persönlich finde aber die Mitglieder unseres Sonnensystems, bei denen "kühne Optimisten" Leben vermuten, auch geologisch hochinteressant und allein deswegen interessiere ich mich für jede Mission dorthin.

Und - auch wenn das eigentlich in den Mondthread gehört: als der Voyager am Jupiter vorbeigeflogen ist und ich Io und Europa aus der Nähe gesehen habe, da war ich begeistert. Ganymed sah wie der Erdmond aus und Kallisto ein kraterübersähtes Gebilde.

Mit grosser Erwartung ging ich dann an den Saturn, doch ... - vom Titan sah man nichts (wegen der Atmosphäre), Enceladus hat da seine Geheimnisse noch nicht wirklich preisgegeben, jedenfalls nicht so, dass ich das gleich gesehen hätte, und am meisten hatte mich ohnehin Japetus wegen seiner beiden verschieden aussehenden Seiten interessiert. Und ebenfalls in Erinnerung geblieben ist mir der arme Mond Mimas mit seinem riesigen Krater mittendrin.

Aber eben: irgendwie sahen die Saturnmonde mit Ausnahme des Titan anders als die Jupitermonde alle gleich aus: graue Monde mit vielen Kratern drauf.

Dann der Uranus: dasselbe - graue Monde mit vielen Kratern drauf.


Aber immerhin: Io, Europa, Titan, Enceladus und Triton, übrigens auch Pluto und sein Mond Charon - das sind hochinteressante Gebilde, die meiner Meinung nach jederzeit eine weitere Erkundung wert sind. Und natürlich Eris - der frühere 10.Planet ist so weit entfernt, dass man gar nicht weiss, wie der auf seiner Oberfläche aussieht.

Diagnostiker hat geschrieben:
21. Feb 2021, 12:25
Und was das betrifft, kann man sich sehr viel Geld sparen und den Mars einfach nur in Ruhe lassen, ohne ihn mit Sonden und allfälligem sonstigen Unrat ohne Not zuzumüllen.
Natürlich, aber mich persönlich interessiert es eben, wie diese aus der Nähe aussehen.

Diagnostiker hat geschrieben:
21. Feb 2021, 12:25
Mir ist aber klar, dass das in einem Forum, wo es primär um Astronomie und Raumfahrt geht, nicht gut kommunizierbar ist ...
Ganz im Gegenteil - hier ist der richtige Ort, so etwas zu diskutieren.


Freundliche Grüsse, Ralf

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Re: Mars-Rover Perseverance

Beitrag von Diagnostiker » 22. Feb 2021, 07:44

ralfkannenberg hat geschrieben:
21. Feb 2021, 23:02
Ganz im Gegenteil - hier ist der richtige Ort, so etwas zu diskutieren.
Was soll man da groß diskutieren? Da steht Interesse gegen Desinteresse, was bei mir den Ausschlag dafür gibt, dass man die Ressourcen für solche Missionen besser in irdische Angelegenheiten investieren sollte bzw. gar nicht erst aufwenden sollte. Bei Dir gibt das den Ausschlag dafür, dass man die Ressourcen für solche Missionen investieren sollte. Meinung gegen Meinung und damit letztlich eine Geschmacksfrage, über die man zwar lange reden, aber nicht wirklich zielorientiert diskutieren kann.

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Re: Mars-Rover Perseverance

Beitrag von seeker » 22. Feb 2021, 08:34

Ich denke der Punkt bezüglich Raumfahrt und Erforschung des Weltraums ist folgender:

Es geht im Hintergrund ja dabei um nichts anderes, als um die Frage, wie die vorhandenen Ressourcen/Mittel der Menschheit am besten zu verteilen wären. Und bei den Kritikern der Raumfahrt ist doch meist der folgede Fehlschluss im Hinterkopf:

"Wenn man das Geld z.B. für Marsmissionen einsparen würde, dann könnte und würde man damit etwas sinnvolleres tun, z.B. den Welthunger bekämpfen!"

Genau das ist aber nicht der Fall!
Das würde NICHT passieren!
Es wäre völlig naiv, so etwas zu glauben.

Ich sehe es so:
Es werden in der Welt jedes Jahr zahllose Milliarden für völlig Unnützes und auch Schädliches ausgegeben und für die Befriedigung niederer Triebe und Intentionen, dass die paar Milliarden, die tatsächlich noch für höherstehende Ziele ausgegeben werden, wirklich nicht zu kritisieren sind, schon deshalb nicht, weil sie nicht ins Gewicht fallen.
Jedes Jahr werden ungezählte Milliarden augegeben, für schlechte Filme, unnützes Zeug und chichi, das ungebraucht weggeworfen wird und die Umwelt belastet, Drogen, Waffen, Korruption und Vorteilsnahme, Überwachung, Machtmissbrauch, pers. Breicherung, usw., usf.
Hinzu kommen die Folgekosten, um das alles wieder aufzuräumen: Umweltkosten, Bekämpfung der Drogensucht, das Wiederaufbauen, was Waffen anrichten, das Bekämpfen der Korruption und Vorteilsnahme, usw., usw., usw.

Und dann soll man die Forschung einschränken und nur noch das erforschen und tun, was kurzfristigen Gewinn verspricht und größere Menschheitsfragen wie die Sache mit dem Leben hintenanstellen, wenn ihre Bearbeitung rein ökonomisch diesen monetären Gewinn nicht in Aussicht stellt?

Na dann gute Nacht!

Wir sind heute schon derart ökonomisiert und auf das Kurzfristige ausgerichtet... man sollte dabei nicht ganz vergessen, dass auch die Ökonomie kein Selbstzweck ist.

Außerdem hat jede Forschung auch nicht-idealistische Effekte. Beim gegenwärtigen Wiederaufkommen des Wettrennens in den Weltraum geht es bei Weitem auch nicht nur um Idealismus und Prestige.
Grüße
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Re: Mars-Rover Perseverance

Beitrag von Frank » 22. Feb 2021, 10:35

Diagnostiker hat geschrieben:
22. Feb 2021, 07:44


Was soll man da groß diskutieren? Da steht Interesse gegen Desinteresse, was bei mir den Ausschlag dafür gibt, dass man die Ressourcen für solche Missionen besser in irdische Angelegenheiten investieren sollte bzw. gar nicht erst aufwenden sollte. Bei Dir gibt das den Ausschlag dafür, dass man die Ressourcen für solche Missionen investieren sollte. Meinung gegen Meinung und damit letztlich eine Geschmacksfrage, über die man zwar lange reden, aber nicht wirklich zielorientiert diskutieren kann.
Naja Diagnostiker, du argumentierst hier auch nicht viel anders, als es die Kritiker der Raumfahrt es schon vor Jahrzehnten taten.
Es gibt viele Gründe, warum man die Ressourcen in das Unternehmen Raumfahrt, aber einige sind halt fundamental.

Technik Know-How

Niemand wird ernsthaft anzweifeln, dass die Raumfahrt in den 60er und 70er Jahren einen Technikschub in Gang gesetzt hat, dessen Auswirkungen man bis heute noch spüren kann. (Wenn Beispiele gebraucht werden, dann sag es einfach, denn ich möchte versuchen keinen Roman zu schreiben)

Friedensbewegung

Die Wirkung , des Bildes, von Apollo 8, dass den Erdball zum ersten Mal in seiner vollen Größe zeigte, war/ist für die Friedensbewegung von außerordentlicher Bedeutung.
Die Botschaft,"Schaut her, wir sitzen alle in einem Boot," hat bei den meisten Menschen ein Umdenken erzeugt.

Umweltbewegung

Das war die zweite fundamentale Wirkung, die das Bild der kompletten Erde auf die Menschen hatte.
der-blaue-planet.jpeg
der-blaue-planet.jpeg (38.61 KiB) 5978 mal betrachtet
https://www.dlr.de/content/de/artikel/n ... derte.html


Jetzt kann man natürlich sagen, dass das ja alle Schnee von gestern ist und schließlich hätten wir das alles ja bereits umgesetzt.

Dann gehen wir mal zur Gegenwart.
Zuerst muss man mal die absolut stümperhafte Vorgehensweise so mancher Wissenschaftler (gerne in Deutschland ansässig) sehen , wenn es um die Finanzierung diverser Projekte geht und um die Vermarktung ihrer Ideen. Die Alchemisten in der Vergangenheit haben sich zwar mit sehr viel Hokus Pokus befasst. Allerdings wussten sogar die, dass man einem solventen Adligen nur das Geld aus der Tasche zieht, um seine Forschungen betreiben zu können, wenn man ihn für etwas gewinnt, was ihn auch interessiert. Das war damals halt an erster Stelle Gold.
So hat man diesem Herrn, oder dieser Dame, vorgegaukelt , man könne ihm Gold "machen." Das war natürlich nur ein trojanisches Pferd.

Genauso aber muss man heute die Öffentlichkeit in Demokratien für eine Sache gewinnen. Da sind nun mal Aliens, oder zumindest irgendwelche Bakterien aus dem All interessanter, als die Erprobung eines neuen Werkstoffes unter Extrembedingungen.

Siehst du sogar hier auf dem Forum. Diesen Thread, auf den ich sehr stolz bin, aber ich ihn in letzter Zeit sehr vernachlässige, hatten schon viele Menschen Interesse. Man schaue auf die Klickzahlen..... :wink:

viewtopic.php?f=36&t=2306&p=72058#p72058

Ich habe den Thread mal wieder hervorgeholt, um zu zeigen was ich meine.

Zum Schluss aber mal zu den wirklich wichtigen Dingen, was die Raumfahrt betrifft. (Weil , da kann man ja immer noch sagen, dass dies Ansichtssache)
Mal abgesehen von den ganzen wichtigen Erkenntnissen, die für die Technik, die Medizin, die Grundlagenforschung, die symbolischen Wirkungen...etc pp.. gewonnen werden, gibt es da noch einen kleinen Punkt, den die meisten Menschen immer vergessen.

Die tägliche Gefahr eines Einschlages, von einem Brocken auf der Erde. Natürlich reden dann wieder die ganz "gescheiten" Mathematiker mit irgendwelchen Modellen, wie wahrscheinlich denn so ein Einschlag ist. Wie oft, oder in wie vielen Jahren man damit rechnen müsste, es als Panik verkaufen, oder herunter spielen..........BULLSHIT!
Die Menschheit befasst sich mit neuen Gesellschaftsmodellen, Klima, Umweltschutz, Friedensbemühungen.
Nicht das jetzt jemand meint, dass die Themen nicht enorm wichtig wären, aber keiner schient zu sehen, dass diese ganzen Maßnahmen von einer Erde ausgehen, wie wir sie gewohnt sind.
Sollte hier ein 100 Km Brocken einschlagen, dann sind diese Bemühungen Geschichte.

Natürlich kann man jetzt sagen, dass gehört zum Risiko und damit haben die Menschen schon immer leben müssen. (Die Leute früher wussten darüber aber nichts)
Seit ein paar Generationen weiß man aber über diesen Gefahr und was tut man dagegen? Nichts!
Zumal die Menschen damals nicht die technischen Möglichkeiten hatten.

Aber Überraschung!
Wir haben diese Möglichkeiten auch noch nicht. Das einzige was uns zu damals unterscheidet. Wir wissen was uns eines Tages blühen kann.

Wir halten also fest.
Wir haben wohl das Verständnis, aber keinerlei technische Möglichkeit, um einen Impakt zu verhindern.
Wenn also Ressourcen für die Raumfahrt aufgewendet werden, die vornehmlich Bakterien suchen, aber helfen die Technik soweit voran zu bringen, dass Einschläge in Zukunft verhinderbar wären, ist das kein Euro zuviel.
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Mars-Rover Perseverance

Beitrag von Diagnostiker » 22. Feb 2021, 11:53

Frank hat geschrieben:
22. Feb 2021, 10:35
Es gibt viele Gründe, warum man die Ressourcen in das Unternehmen Raumfahrt, aber einige sind halt fundamental.
Ich verstehe die Argumentation, aber da ich generell für mehr Maßhalten bin, statt weniger, fallen solche Unternehmungen wie Raumfahrt und Teilchenphysik für mich als erste unter die Kategorie der entbehrlichen Dinge, neben weiteren, wie z.B. Hochrüstung oder eben Biowaffendesign unter dem Vorwand, Schutz vor Biowaffen zu erforschen. Mir ist bewusst, dass es viele Menschen anders sehen, aber Nachhaltigkeit fängt nicht zuletzt eben auch dort an, wo man Unternehmungen auf den Prüfstand stellt, die man sich leisten kann, weil es geht, aber nicht leisten muss, weil es auch ohne gehen kann.

Aber wie auch schon gesagt, will ich darüber gar nicht diskutieren, da es hier um grundsätzliche Einstellungen geht, die aus meiner Sicht nicht diskutabel sind, da sie am Ende darauf hinauslaufen, dass man begründen muss, warum man sich gerade für etwas Bestimmtes interessiert und nicht für etwas anderes, wofür man sich doch auch interessieren könnte.

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