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Immer mal wieder der Warp Antrieb.

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Immer mal wieder der Warp Antrieb.

Beitrag von Frank » 5. Okt 2019, 12:07

Ist er es wert, das man darüber nachdenkt und forscht, oder ist es völliger Blödsinn?
Ich gebe nun zu, dass ich mir so einen Antrieb wünsche , aber da ist der Wunsch Vater des Gedanken...... :?

https://arc.aiaa.org/doi/abs/10.2514/6.2019-4288
https://futurezone.at/science/neue-stud ... ket-newtab
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Re: Immer mal wieder der Warp Antrieb.

Beitrag von belgariath » 7. Okt 2019, 10:57

Auf jeden Fall wäre es fantastisch einen Warp-Antrieb zu haben. Ich finde, solange die Forschungsarbeit hauptsächlich auf dem Papier stattfindet und dadurch "nur" Personalkosten verursacht, ist der Aufwand schon gerechtfertigt.
Am Anfang eines Forschungsprojekts kann man doch immer mit wenigen und relativ einfachen Mitteln viel erreichen. Je tiefer man dann in dem Feld drin ist, desto größer wird das Verhältnis von "nötigem Aufwand" zu "zusätzlich gewonnener Erkenntnis".

Es gibt ja viele Gedankenexperimente, deren Realisierung im Moment noch weit weg ist. Stichwort Dyson-Sphere oder -Ring, Besiedelung der Milchstraße. Sogar manche Unternehmen geben für solche Gedankenspiele Geld aus. Einmal habe ich ein Forschungspapier gefunden, in dem man sich Gedanken darüber gemacht hat, welche Widerstandskraft der kosmische Mikrowellenhintergrund, einzelne Elementarteilchen im Weltraum oder interstellare Staubkörner für ein Raumschiff, das sich mit fast Lichtgeschwindigkeit bewegt, darstellen würde. Das Papier haben zwei Typen der US-amerikanischen Rüstungsfirma Raytheon geschrieben. Da kann man sich auch fragen, warum eine Firma aus der freien Wirtschaft über sowas nachdenkt.
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Re: Immer mal wieder der Warp Antrieb.

Beitrag von seeker » 7. Okt 2019, 13:40

Man bräuchte für so etwas halt eine geeignete Energiequelle, die sehe ich leider noch nicht.
Grüße
seeker


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Re: Immer mal wieder der Warp Antrieb.

Beitrag von Frank » 7. Okt 2019, 18:20

belgariath hat geschrieben:
7. Okt 2019, 10:57
Da kann man sich auch fragen, warum eine Firma aus der freien Wirtschaft über sowas nachdenkt.
Das liegt doch auf der Hand. Man stelle sich vor, jemand erfindet des Warp Antrieb.
Dieser jemand ist auf einen Schlag wohl der reichste und mächtigste Mensch auf der Welt.
Ganz zu schweigen von der kommerziellen Erschließung des Sonnensystems.
Mit freundlichen Grüßen

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Re: Immer mal wieder der Warp Antrieb.

Beitrag von Elvis » 7. Okt 2019, 18:49

Ich hoffe, dass die Relativitätstheorie soweit richtig ist, dass im Universum nichts schneller als Licht sein kann. Dann gibt es keinen Warp-Antrieb, und wir lassen die Aliens in Ruhe und die Aliens lassen uns in Ruhe.

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Re: Immer mal wieder der Warp Antrieb.

Beitrag von Frank » 7. Okt 2019, 18:53

Elvis hat geschrieben:
7. Okt 2019, 18:49
Ich hoffe, dass die Relativitätstheorie soweit richtig ist, dass im Universum nichts schneller als Licht sein kann. Dann gibt es keinen Warp-Antrieb, und wir lassen die Aliens in Ruhe und die Aliens lassen uns in Ruhe.
Gerade weil die RT soweit richtig ist, widerspricht sie dem Warp Antrieb nicht. Dieser hat nämlich nichts mit der Lichtgeschwindigkeit zu tun, so wie du es dir vielleicht vorstellst. :)
Mit freundlichen Grüßen

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Re: Immer mal wieder der Warp Antrieb.

Beitrag von Hansen » 7. Okt 2019, 22:24

belgariath hat geschrieben:
7. Okt 2019, 10:57
Auf jeden Fall wäre es fantastisch einen Warp-Antrieb zu haben.
Soweit nur in Therotiescher Form, sagt die Nasa.
businessinsinsider sagt nee https://www.businessinsider.com/warp-dr ... ?r=US&IR=T
Ein Ausriss:
"It's completely crazy talk," Carroll said. "It's not something like, 'Oh, we need better transistors.' This is something that is not anywhere within the realm of feasibility."
Ion Drive ist da schon eher greifbar:

https://www.nasa.gov/content/next-provi ... e-missions

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Re: Immer mal wieder der Warp Antrieb.

Beitrag von Skeltek » 8. Okt 2019, 04:49

Ich verstehe nicht ganz, wo der Unterschied zu einer normalen Bewegung sein soll. In beiden fällen ist die Metrik des bewegten Objektes gegenüber der Metrik des Raumes gekippt? Außerdem ist merkwürdig, wieso man sich die Energie nehmen sollte, ein ganzes Raumareal zu bewegen anstatt nur die Materie darin. Wenn es nur darum gehen soll, Materie oder ein raumschiff zu bewegen, kommt man dch mit normaler Bewegungsenergie sicherlich viel energieeffizienter weg?

Und falls damit Überlichtgeschwindigkeitsreisen gemeint sein sollte... diese verletzen zwar die Kausalität nicht (Verletzung von Vergangenheitslichtkegeln bleibt unmöglich), bekommen aber Probleme mit diversen anderen Dingen. Zumindest muss man vermutlich Impulsaustausch oder ähnliches zwischen Gebieten usw abwarten, bevor der Gegenstand am Zielort überhaupt ankommen geschweige denn materialisieren kann. Raumzeit hat denke ich sicherlich auch ihre Summen- und Erhaltungs-Sätze, auch wenn wir diese noch nicht kennen oder mathematisch erfassen (das hätte keine praktikable oder erfahrbare Anwendung). Ich glaube, dass selbst bei einer normalen Bewegung von A nach B ein Gegenstand bei seiner Transgression durch ein Gebiet das gesamte Gebiet verändert und modifiziert, da wird Impuls ausgetauscht und aus Sicht jedes Inertialsystems Felder verändert, das kann man nicht erst 'im Nachhinein' nach der Ankunft erledigen. Vereinfacht kann man es sich so vorstellen, dass der Gegenstand sich durchs Universum bewegt aber gleichzeitig sich auch das Universum um den Gegenstand herumbewegt (beide Vorgänge sind äquivalent bzw Dasselbe). Letzteres ist meiner Meinung nach auch der Punkt, wieso ein Gegenstand oder meßbare Information nicht am Zielort ankommen kann, bevor nicht das gesamte Gebiet dazwischen durchlaufen wurde und am Zielort die richtigen Summen an Energie, Masse und Impuls für die Matrialisation des Teilchens vorhanden sind.

Das witzige ist: Es soll ja tatsächlich Leute geben, die zwar an Überlichtgeschwindigkeit glauben, aber davon überzeugt sind, dass die damit verbundenen Prozesse lediglich dazu dienen, die Konfiguration eines Gebietes für unterlichtschnelle Übertragung von Phänomenen herzustellen.
Außerdem ist meiner Einschätzung nach 'zeitliche Distanz' bzw 'zeitlicher Vorsprung' die grundlegende Währung des Universums, aus welcher sich Raum und erfahrbare Zeit herleiten. Eine Überlichtreise würde zwar keine Paradoxien durch kausale Widersprüche verursachen, allerdings wäre das mehr oder weniger Betrug am Konzept, welches dieses Universum mehr oder weniger zusammen hält. Aber wer weiss... das sind alles nur Spekulationen meinerseits.
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Re: Immer mal wieder der Warp Antrieb.

Beitrag von Frank » 8. Okt 2019, 10:28

Skeltek hat geschrieben:
8. Okt 2019, 04:49
Ich verstehe nicht ganz, wo der Unterschied zu einer normalen Bewegung sein soll. In beiden fällen ist die Metrik des bewegten Objektes gegenüber der Metrik des Raumes gekippt?
Der Witz bei der Geschichte ist ja gerade der, dass entgegen der "normalen" immer schneller Vorwärtsbewegung, der Weg zum Ziel einfach ausgedrückt, verkürzt wird. Im Grunde steht das Raumschiff fast..........
Skeltek hat geschrieben:
8. Okt 2019, 04:49
Außerdem ist merkwürdig, wieso man sich die Energie nehmen sollte, ein ganzes Raumareal zu bewegen anstatt nur die Materie darin. Wenn es nur darum gehen soll, Materie oder ein raumschiff zu bewegen, kommt man dch mit normaler Bewegungsenergie sicherlich viel energieeffizienter weg?
Die Effizienz , im Sinne von Energie sparen, ist hier aber´nicht das Thema, da es egal wie schnell du Materie (z.B. ein Raumschiff) bewegst, keine sinnvolle Raumfahrt möglich ist. Zumindest keine Interstellare.
Skeltek hat geschrieben:
8. Okt 2019, 04:49
Und falls damit Überlichtgeschwindigkeitsreisen gemeint sein sollte... diese verletzen zwar die Kausalität nicht (Verletzung von Vergangenheitslichtkegeln bleibt unmöglich), bekommen aber Probleme mit diversen anderen Dingen. Zumindest muss man vermutlich Impulsaustausch oder ähnliches zwischen Gebieten usw abwarten, bevor der Gegenstand am Zielort überhaupt ankommen geschweige denn materialisieren kann.
Es sind natürlich Überlichtgeschwindigkeit Reisen gemeint, aber dann auch wieder nicht. Im Grunde ist es das zurücklegen, von irrsinnigen Strecken in einer bestimmten Zeit, die sich aber immer im Rahmen der ART bewegen, da das Raumschiff sich in der Warp-Blase nicht schmneller als das Licht bewegt.
Skeltek hat geschrieben:
8. Okt 2019, 04:49
Raumzeit hat denke ich sicherlich auch ihre Summen- und Erhaltungs-Sätze, auch wenn wir diese noch nicht kennen oder mathematisch erfassen (das hätte keine praktikable oder erfahrbare Anwendung). Ich glaube, dass selbst bei einer normalen Bewegung von A nach B ein Gegenstand bei seiner Transgression durch ein Gebiet das gesamte Gebiet verändert und modifiziert, da wird Impuls ausgetauscht und aus Sicht jedes Inertialsystems Felder verändert, das kann man nicht erst 'im Nachhinein' nach der Ankunft erledigen. Vereinfacht kann man es sich so vorstellen, dass der Gegenstand sich durchs Universum bewegt aber gleichzeitig sich auch das Universum um den Gegenstand herumbewegt (beide Vorgänge sind äquivalent bzw Dasselbe). Letzteres ist meiner Meinung nach auch der Punkt, wieso ein Gegenstand oder meßbare Information nicht am Zielort ankommen kann, bevor nicht das gesamte Gebiet dazwischen durchlaufen wurde und am Zielort die richtigen Summen an Energie, Masse und Impuls für die Matrialisation des Teilchens vorhanden sind.
Daran scheiden sich aber die Geister.
Man kann durch große Massen Dinge erkennen, die man normalerweise nicht erkennen dürften, aber durch die Krümmung des Raumes sind solche Gravitationslinsen eben möglich. Hier wird quasi auch der Raum gekrümmt und uns eine Sache näher gebracht, als sie ursprünglich ist.
Also rein in die Warp- Blase, Weg verkürzen und wieder raus aus der Warp Blase.
Skeltek hat geschrieben:
8. Okt 2019, 04:49
Aber wer weiss... das sind alles nur Spekulationen meinerseits.
Dafür ist so ein Forum aber auch da(Spekulationen) und das macht Riesen Spaß ;a



Eines sollte klar sein. Wir können richtige und effektive Raumfahrt nicht mit den Mitteln betreiben, die es momentan gibt.
Der Mensch muss mit anderen Menschen interagieren können, was er dann nicht mehr kann, je weiter er sich der Lichtgeschwindigkeit nähert.
Darum muss es eine Möglichkeit geben, die komplett anders funktioniert, als unsere bisherigen Versuche.
Warum?
Wenn ich mir alleine die Unvereinbarkeit von Quantenmechanik und ART in ihren Bereichen anschaue und sehe, was da alles noch nicht geklärt ist, dann lässt das noch viel Raum für Spekulationen.

Hier mal ein Warp Rechner . Ich kann natürlich aus fehlenden mathematischen Kenntnissen nicht darüber Auskunft geben, ob das Sinn macht, oder ob es Schwachsinn ist. (Spass macht es aber auf alle Fälle :wink: )

https://www.arndt-bruenner.de/mathe/All ... p/warp.htm
Mit freundlichen Grüßen

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Re: Immer mal wieder der Warp Antrieb.

Beitrag von Skeltek » 9. Okt 2019, 08:22

Zeit ist die Größe, ich welcher wir Entfernungen messen. Man kann entweder 4,37 Jahre seiner Eigenzeit auf einen Schlag opfern (unter enormem Energieaufwand), um 'instantan' bei Alpha Centauri anzukommen, oder man opfert weniger Eigenzeit und es dauert deutlich länger (man erlebt mehr bis man dort ankommt).
Ich weiss nicht welches Biegen, Strecken oder Drehen dazu führen soll, dass man diesen Zeitvorsprung welchen der dortige Stern hat einfach so eliminieren können sollte. Räumliche Entfernung und Zeitvorsprung sind mehr oder weniger Ausdruck derselben Sache.
Der Stern dort hat bereits bei unserem Abflug diesen zeitlichen 'Vorsprung'; eine überlichschnelle Reise wäre, als würde man die Zeit für den kompletten Rest des Universums einfrieren, bis man dort ankommt(statt anders herum). Mir fällt es bis heute schwer Zeit und Raum als eigenständige Größen zu trennen. Für mich war Entfernung immer ein Ausdruck der zeitlichen Entfernung, welchen ein Ort von mir hat.
Vielleicht hat auch die Erfindung der Uhr verursacht, dass die Menschen diese nur noch als eigenständige Größe betrachten können.

Selbst wenn man wirklich überlichtschnell oder instantan am Zielort eintreffen könnte, wo sollte den der raumzeiliche Vorsprung des Zielortes hingehen?
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Re: Immer mal wieder der Warp Antrieb.

Beitrag von Frank » 9. Okt 2019, 13:04

Skeltek hat geschrieben:
9. Okt 2019, 08:22
Zeit ist die Größe, ich welcher wir Entfernungen messen. Man kann entweder 4,37 Jahre seiner Eigenzeit auf einen Schlag opfern (unter enormem Energieaufwand), um 'instantan' bei Alpha Centauri anzukommen, oder man opfert weniger Eigenzeit und es dauert deutlich länger (man erlebt mehr bis man dort ankommt).
Ich weiss nicht welches Biegen, Strecken oder Drehen dazu führen soll, dass man diesen Zeitvorsprung welchen der dortige Stern hat einfach so eliminieren können sollte. Räumliche Entfernung und Zeitvorsprung sind mehr oder weniger Ausdruck derselben Sache.

Der Stern dort hat bereits bei unserem Abflug diesen zeitlichen 'Vorsprung'; eine überlichschnelle Reise wäre, als würde man die Zeit für den kompletten Rest des Universums einfrieren, bis man dort ankommt(statt anders herum). Mir fällt es bis heute schwer Zeit und Raum als eigenständige Größen zu trennen. Für mich war Entfernung immer ein Ausdruck der zeitlichen Entfernung, welchen ein Ort von mir hat.
Vielleicht hat auch die Erfindung der Uhr verursacht, dass die Menschen diese nur noch als eigenständige Größe betrachten können.

Selbst wenn man wirklich überlichtschnell oder instantan am Zielort eintreffen könnte, wo sollte den der raumzeiliche Vorsprung des Zielortes hingehen?
Nach Einsteins Relativitätstheorie kann nichts schneller sein als die Lichtgeschwindigkeit, so jedenfalls haben wir es in der Schule gelernt. Doch es gibt ein Schlupfloch aus Einsteins eherner Regel: Für die Raumzeit selbst, die Grundmatrix unseres Universums, gilt diese Obergrenze nicht. Sie kann sich durchaus schneller ausdehnen als es die klassische Physik erlaubt – und hat es nach gängiger Theorie während der kosmischen Inflation auch getan.

Nach ganz ähnlichem Prinzip soll der – fiktive – Warp-Antrieb des Raumschiffs Enterprise funktionieren: Er erzeugt eine lokale Verwerfung in der Raumzeit, bei der die kosmische Grundmatrix vor dem Schiff gestaucht, hinter ihm aber gedehnt wird. Ähnlich wie sich Punkte auf einem Luftballon beim Aufblasen voneinander entfernen, ist dadurch ein zuvor direkt hinter dem Schiff liegender Stern plötzlich Lichtjahre weit entfernt. Umgekehrt bringt die Kompression der Raumzeit ein zuvor weit vor dem Schiff liegendes Sternensystem jetzt in Reichweite.

Der Clou dabei: Das Raumschiff bleibt relativ zu seiner lokalen Raumzeitmatrix unbewegt, es surft wie in einer stillen Blase auf der Welle der Raumzeit mit. Dadurch verletzt es weder Einsteins Gesetze noch müssen die Reisenden an Bord tödliche G-Kräfte bei der Beschleunigung oder relativistische Effekte wie eine starke Zeitdehnung befürchten.
https://www.scinexx.de/dossierartikel/warp-antrieb/

Die Probleme bei der ganzen Sache nicht natürlich immens und die Menschheit ist weit davon entfernt, einen funktionierenden WARP Antrieb zu bauen, der verlinkte Artikel ja auch deutlich macht.

Dennoch ist es aber die einzige Möglichkeit, nicht "bloß" interstellare, sondern sogar auch die Raumfahrt in unserem Sonnensystem, auf effektive Beine zu stellen. Wobei allerdings bis zum Saturn ein richtig guter Ionen Antrieb schonmal ein riesen Fortschritt wäre.
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Immer mal wieder der Warp Antrieb.

Beitrag von Hansen » 9. Okt 2019, 16:50

Frank hat geschrieben:
9. Okt 2019, 13:04

Dennoch ist es aber die einzige Möglichkeit, nicht "bloß" interstellare, sondern sogar auch die Raumfahrt in unserem Sonnensystem, auf effektive Beine zu stellen. Wobei allerdings bis zum Saturn ein richtig guter Ionen Antrieb schonmal ein riesen Fortschritt wäre.
Jupp der braucht nur Recht Lange um den Schub zu liefern.
Auch ist die Frage noch nicht geklärt wie man bremsen zu gedenkt.

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Re: Immer mal wieder der Warp Antrieb.

Beitrag von Skeltek » 9. Okt 2019, 19:59

Bei interstellaren Reisen wird immer wieder davon gesprochen, wie wichtig ein solider 'ablativer' Schild mit mehreren Schichten vor dem Raumschiff ist, wenn man die Geschwindigkeiten ersteinmal erreicht hat. Die meisten 'Visionen' eines solchen reden auch über den Abbrems-Vorgang... keiner spricht jedoch die Tatsache an, dass man beim Bremsmanöver die Schubdüsen schutzlos in der Fahrtrichtung geöffnet hat.
Sollte man den Schub stattdessen eher schräg zur Flugrichtung abgeben, wird deutlich mehr Treibstoff für das Bremsen notwendig als bisher immer angegeben.

@Frank: Erkläre mir doch mal, was passieren würde, wenn diese 'Blase' von einem kleinen Felsen oder Staubteilchen getriffen wird, welches sich auf der Flugstrecke befindet. Ich kann mir unter so einer Blase nicht wirklich viel vorstellen.
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Re: Immer mal wieder der Warp Antrieb.

Beitrag von Hansen » 14. Okt 2019, 00:22

Stellt euch mal vor ein Raumschiff verliert sein Sonnensegel.
Oder wenn mal ein kleiner Meteorite durch das Schiff fliegt?

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Re: Immer mal wieder der Warp Antrieb.

Beitrag von seeker » 14. Okt 2019, 08:40

Skeltek hat geschrieben:
9. Okt 2019, 19:59
keiner spricht jedoch die Tatsache an, dass man beim Bremsmanöver die Schubdüsen schutzlos in der Fahrtrichtung geöffnet hat.
Wenn es sich um Impulstriebwerke handelt, dann schützen die sich selbst, indem sie alle in relativer Gegenrichtung ankommenden Teilchen rechtzeitig vaporisieren und abbbremsen.
Ein solcher "Teilchenschild" wäre in Kombination mit EM-Kraftfeldern eh einer der vielversprechendsten Schilde, die man sich vorstellen kann.
Schwierig wird das erst in der Beschleunigungsphase, denn dort müsste man solche Schild-Teilchen in Beschleunigungsrichtung ausstoßen und dann -um eine Abbremsung zu vermeiden- diese anschließend durch Felder in einen Bogen zwingen und auf der Rückseite des Raumschiffs wieder einsaugen.
Grüße
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Re: Immer mal wieder der Warp Antrieb.

Beitrag von Frank » 14. Okt 2019, 10:00

Zur WARP - Blase.
Ich denke das Bild hier verdeutlicht es ganz gut. (Um was es geht)

http://www.zamandayolculuk.com/html-1/w ... ochher.htm

Vereinfacht ausgedrückt.
Wir fahren mit einem Auto 100Km/h zu einem Ziel, dass 100 Km entfernt ist. Nehmen wir mal an wir könnten das konstant halten, also brauchen wir eine Stunde, um ans Ziel zu kommen.
Könnten wir nun die Strecke auf 10 Km verkürzen(Raumkrümmung), obwohl es immer noch echte 100 Km wären, dann wären wir in nur 6 Minuten am Ziel. Dann wären wir rein rechnerisch mit 1000 Km/h unterwegs gewesen. Der Witz beim Warpantrieb ist aber, dass das Auto sich weiterhin nur mit 100 KM/h bewegt hat.
Dadurch würden riesige Entfernungen in sinnvollen Zeitskalen erreichbar.


Nun sei aber angemerkt, dass der Warpantrieb selbst auch nur geeignet wäre , um unsere eigene Galaxie zu erforschen, aber dann wäre auch wieder Schluss. Mit Warp 1 wäre die Andromedagalaxie erst in 2,3 Mio. Jahren erreichbar. Selbst mit WARP 9,9 , was bei der zurücklegen Strecke das 3053 fache von c (Lichtgeschwindigkeit) entspräche, wären es immer noch 753 Jahre. :?

http://www.ussmirage.de/Schiff/Warp.php


Jetzt sehen wir also erstmal zu das wir den WARP- Antrieb mal realisieren. Ich bin mir zu 99,9999999 % sicher, dass es dann auch Mittel und Wege gibt, Meteoriten und Staubkörner abzuwehren.
Zumal es da viel größere Probleme geben kann. Denn ein ganzer Planet oder ein stellares schwarzes Loch, das auf dem Weg liegt, dass man vorher nicht sehen konnte, ist ein größeres Problem, als ein paar Staubkörner. :sp:
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Immer mal wieder der Warp Antrieb.

Beitrag von Skeltek » 14. Okt 2019, 12:01

seeker hat geschrieben:
14. Okt 2019, 08:40
Skeltek hat geschrieben:
9. Okt 2019, 19:59
keiner spricht jedoch die Tatsache an, dass man beim Bremsmanöver die Schubdüsen schutzlos in der Fahrtrichtung geöffnet hat.
Wenn es sich um Impulstriebwerke handelt, dann schützen die sich selbst, indem sie alle in relativer Gegenrichtung ankommenden Teilchen rechtzeitig vaporisieren und abbbremsen.
Das ist als würdest du versuchen durch Pusten einen Baseball abzuwehren, der mit 200km/h auf dich zukommt.
Teilchen in Flugrichtung ausstoßen würde ich davon abraten... wer weiss nach welcher Beschleunigungszeitspanne die das Teil wieder entgegen fliegt. Da ist es wohl besser das Vakuum vor dem Schiff einfach ein Fast-Vakuum sein zu lassen. Auch einzelne Teilchen können bei hohen Geschwindigkeiten relative Schäden anrichten. Außerdem sehe ich da eher ein Problem bei der notwendigen Materialmenge.
Frank hat geschrieben: Denn ein ganzer Planet oder ein stellares schwarzes Loch, das auf dem Weg liegt, dass man vorher nicht sehen konnte, ist ein größeres Problem, als ein paar Staubkörner.
Ich glaube es macht keinen Unterschied ob man mit einem 7.56er Nato Geschoss das Gehirn zersprengt bekommt oder mit einem 120mm Artilleriegeschoss kollidiert. Staubkörner sind ein ernsthaftes Problem.

Außerdem ändert ja Forschung nichts daran, was physikalisch prinzipiell unmöglich ist. Es gibt Dinge, die sind möglich, und andere Dine, die sind unmöglich - Forschung ist lediglich das Erkennen der bereits schon immer möglich gewesenen Dinge.
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Re: Immer mal wieder der Warp Antrieb.

Beitrag von seeker » 14. Okt 2019, 13:36

Skeltek hat geschrieben:
14. Okt 2019, 12:01
Das ist als würdest du versuchen durch Pusten einen Baseball abzuwehren, der mit 200km/h auf dich zukommt.
Ich kann im Vakuum sehr weit pusten und mit nem Triebwerk auch sehr stark, besonders wenn ich meinen Strahl mit Magnetfeldern einenge. Es kommt aber natürlich darauf an, was einem da entgegenfliegt, kleinere Teilchen kann man so abwehren, große Asteroiden natürlich nicht, die muss man wegballern oder mann muss ausweichen.
Grüße
seeker


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Re: Immer mal wieder der Warp Antrieb.

Beitrag von Frank » 14. Okt 2019, 14:18

Skeltek hat geschrieben:
14. Okt 2019, 12:01

Außerdem ändert ja Forschung nichts daran, was physikalisch prinzipiell unmöglich ist. Es gibt Dinge, die sind möglich, und andere Dine, die sind unmöglich - Forschung ist lediglich das Erkennen der bereits schon immer möglich gewesenen Dinge.
Es geht ja gerade darum, dass der WARP - Antrieb die physikalischen Gesetze eben nicht verletzt. :wink:
Mit freundlichen Grüßen

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Re: Immer mal wieder der Warp Antrieb.

Beitrag von Hansen » 14. Okt 2019, 17:50

Frank hat geschrieben:
14. Okt 2019, 14:18

Es geht ja gerade darum, dass der WARP - Antrieb die physikalischen Gesetze eben nicht verletzt. :wink:
Das größte Problem das Warp Antriebs ist die Menge der Energie die benötigt wird.
Mal eben eine Sonne konsumieren um sich an Andromeda zu nähern ist ein wenig übertrieben.

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Re: Immer mal wieder der Warp Antrieb.

Beitrag von Frank » 14. Okt 2019, 18:19

Hansen hat geschrieben:
14. Okt 2019, 17:50
Frank hat geschrieben:
14. Okt 2019, 14:18

Es geht ja gerade darum, dass der WARP - Antrieb die physikalischen Gesetze eben nicht verletzt. :wink:
Das größte Problem das Warp Antriebs ist die Menge der Energie die benötigt wird.
Mal eben eine Sonne konsumieren um sich an Andromeda zu nähern ist ein wenig übertrieben.
Woher hast du die Info, dass um sich Andromeda zu nähern, man eine Sonne( was für eine Sonne ?) "konsumieren" müsste?
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Immer mal wieder der Warp Antrieb.

Beitrag von Hansen » 14. Okt 2019, 23:02

Frank hat geschrieben:
14. Okt 2019, 18:19

Woher hast du die Info, dass um sich Andromeda zu nähern, man eine Sonne( was für eine Sonne ?) "konsumieren" müsste?
Aus meinem Hut,
Hier mal was zur Energie
https://science.howstuffworks.com/warp-speed4.htm

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Re: Immer mal wieder der Warp Antrieb.

Beitrag von Frank » 15. Okt 2019, 00:18

Hansen hat geschrieben:
14. Okt 2019, 23:02
Frank hat geschrieben:
14. Okt 2019, 18:19

Woher hast du die Info, dass um sich Andromeda zu nähern, man eine Sonne( was für eine Sonne ?) "konsumieren" müsste?
Aus meinem Hut,
Hier mal was zur Energie
https://science.howstuffworks.com/warp-speed4.htm
Der erste Teil geht über den Impulsantrieb, aber um den geht es hier gerade nicht...
Beim Warpantrieb geht es um die Materie/Antimateriegeschichte. Ist auch mehr als bekannt.
Ansonsten steht hier alles auf Englisch, was ich in verschiedenen Posts zuvor, bereits auf Deutsch verlinkt habe.
Davon das man eine Sonnenmasse, wobei du noch noch mal definiert hast, welche Art von Stern du meinst, auf dem Weg zu M31 verheizt, steht da nichts.

Also wo ist nun dein Beleg für diese Aussage von dir?
Hansen hat geschrieben:
14. Okt 2019, 17:50
Mal eben eine Sonne konsumieren um sich an Andromeda zu nähern ist ein wenig übertrieben.
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Immer mal wieder der Warp Antrieb.

Beitrag von Skeltek » 16. Okt 2019, 04:36

Mal eine andere Frage: An das riginalpaper kommt man zunächst nicht heran, oder? soweit ich weiss sind AIAA Artikel nur für amerikanische teilnehmende Unis/Einrichtungen (kostenlos) verfügbar.
ich komme derzeit unter der Woche nicht an die Uni, da ich seit gesten neue Stelle angefangen habe und immer erst abends wieder in der Stadt bin. Auch muss ich sehr früh morgens los, weshalb ich das gerade nicht nachgucken kann (vielleicht klappts Samstag).
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Re: Immer mal wieder der Warp Antrieb.

Beitrag von Frank » 16. Okt 2019, 10:27

Skeltek hat geschrieben:
16. Okt 2019, 04:36
Mal eine andere Frage: An das riginalpaper kommt man zunächst nicht heran, oder? soweit ich weiss sind AIAA Artikel nur für amerikanische teilnehmende Unis/Einrichtungen (kostenlos) verfügbar.
ich komme derzeit unter der Woche nicht an die Uni, da ich seit gesten neue Stelle angefangen habe und immer erst abends wieder in der Stadt bin. Auch muss ich sehr früh morgens los, weshalb ich das gerade nicht nachgucken kann (vielleicht klappts Samstag).
Da bin ich überfragt. :wn:
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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