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USA: Mondlandung schon 2024

Verfasst: 27. Mär 2019, 12:50
von seeker
USA: Mondlandung schon 2024
Zeitplan für eine Rückkehr von NASA-Astronauten zum Mond wird beschleunigt
https://www.scinexx.de/news/kosmos/usa- ... chon-2024/
„Um es unmissverständlich zu sagen: Wir sind heute wieder in einem Wettlauf ins All, genau wie in den 1960ern – und der Einsatz ist sogar noch höher“
US-Vizepräsident Mike Pence

Da scheint tatsächlich etwas wieder an Fahrt aufzunehmen... :D
Zeit wird es!

Re: USA: Mondlandung schon 2024

Verfasst: 27. Mär 2019, 18:25
von Analytiker
Es war der Wettlauf der Systeme in den 1960er Jahren, der zur ersten bemannten Mondlandung führte. Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989 endete dieser Wettlauf de facto und tatsächlich hat sich in den Jahren danach in Sachen Raumfahrt nicht mehr viel getan, von der ISS abgesehen.

In China sehen die westlichen Staaten eine Herausforderung, die technologisch davon zu galoppieren scheint. Selbst die deutschen Autokonzerne, nicht gerade mit mangelndem Selbstbewusstsein ausgestattet, setzen auf Elektromobilität, wo China Vorreiter ist. Ohne China würde dieser plötzliche Impuls der Amerikaner, dem sich die ESA anschließen will, wohl nicht zu erklären sein.

Re: USA: Mondlandung schon 2024

Verfasst: 27. Mär 2019, 18:45
von ralfkannenberg
seeker hat geschrieben:
27. Mär 2019, 12:50
Zeit wird es!
Warum Geod züm Faischter userüehre ?

Übersetzung: warum Geld zum Fenster hinauswerfen ?

Re: USA: Mondlandung schon 2024

Verfasst: 27. Mär 2019, 22:13
von Herr5Senf
Die Träumerei scheitert an der Bürokratie, der technologischen "Überheblichkeit = zu viel Neues auf einmal" und den Finanzen.
Man schaue sich das Drama um's JWST an, wenn's mal fertig ist, fehlt die passende Trägerrakete, ausgemustert oder Papiertiger.

wenig Hoffnung - Dip

Re: USA: Mondlandung schon 2024

Verfasst: 28. Mär 2019, 09:35
von seeker
Man kann der Trump-Administration vieles vorwerfen, aber ich glaube nicht, dass die dumm ist, noch glaube ich, dass sie aus Idealisten besteht.
Wenn die so etwas forcieren wollen, dann geht es nicht darum mit einem Fähnchen auf dem Mond zu winken.
Dann geht es um Handfesteres: Geopolitik, Macht, Einfluss, Geld, Rohstoffe, Technologie, Image.
Wenn die Amis da wieder raufwollen, dann geht es IMHO darum, dort schon einmal Claims für die Zukunft abzustecken und nicht den Chinesen das Feld zu überlassen, auch nicht technologisch. Ich bin da auch bei Analytiker.
Und Träumerei ist das auch nicht. Die Trump-Administration tut das, was zu ihr passt: Sie definiert Ziele und schafft dabei Konkurrenz zwischen NASA und privaten Organisationen, um die Sache zu beschleunigen und zu verbilligen.

Mir kann es Recht sein, ich glaube, dass es für die Menschheit sinnvoll ist, mittelfristig eine bemannte Mondbasis aufzubauen - schon als Sprungbrett.

Und die Argunmentation "es wäre besser stattdessen dieses oder jenes im Weltraum zu erforschen" mag theoretisch richtig sein, geht aber m.E. hier dennoch fehl, weil es in der Realität nicht immer ein "stattdessen" gibt, manchmal gibt es einfach auch nur ein "wir tun dieses oder gar nichts in dem Bereich und verwenden die Mittel dann in einem ganz anderen Bereich, der mit Weltraum gar nichts zu tun hat".

Re: USA: Mondlandung schon 2024

Verfasst: 28. Mär 2019, 12:43
von Frank
Was man auch in der Presse liest, sind die gleichen (strunzdämlichen) Aussagen wie damals, als Musk das Auto auf "Reisen" schickte. Allerdings ist das nicht nur die Presse gewesen, denn selbst ein Florian Freistetter hat das mit seinem gewohnt provozierenden Ton unterstrichen, der damit seine wohl marxistisch geprägte Studentenzeit auffrischen wollte.
Zunächst mal sind wir hier auf dem Planeten immer noch ein Wirrwarr von Nationen und Interessensgemeinschaften. (und das wird auch noch sehr lange so bleiben). Da wird gehandelt, wie es dem eigenen Zweck entspricht.
Wärend die westlichen Industrienationen mittlerweile fast ausschliesslich mit ethnischen und moralischen Dingen beschäftigt sind, damit auch ja jeder Kinderspielplatz einen Gleichstellungsbeauftragten hat , rücken vielel asiatischen Länder mittlerweile in Windeseile davon. Das fängt bei der Schulbildung an und hört in den Firmen auf .

Fazit:. Wärend im Westen Geschwätz an oberster Stelle steht, wird z.B. in China gemacht. Da fragt auch keiner, was ihm zugegeben nicht gut bekommen würde, was man mit dem Geld denn so alles andere machen könnte. Da wird auch mal auf dem Mond getestet , ob Pflanzen wachsen, oder ob man vieleicht doch mit dem Teil etwas anderes anfangen könnte, als Staub zu saugen. (Bodenschätze?). Auch beim Klonen, bei der Gentechnik,oder bei sonst allen Sachen, über die der Westen noch tausend Jahre diskutiert. Nicht das man mich falsch versteht. Ich finde diesen Weg, den China geht, auch bedenklich, aber die USA hat erkannt, dass man ihnen nicht alles überlassen kann. China wird sich nämlich, egal ob man das gut oder schlecht findet, in vielen Schlüsseltechnologien einen Vorsprung holen, der schlecht einzuholen ist. Was man ja deutlich in der Smartphoneschiene sehen kann, da jedes Smartphone, ja auch von Apple, kommt mittlerweile aus China.
Man muss Trump nicht mögen, er weiss aber wie man Geschäfte macht und was zu tun ist. Und es geht mit Sicherheit nicht um Fähnchen aufstellen und auf dem Mond umher hüpfen, sondern um viel mehr, nämlich die Zukunft.
Und eine Landung auf dem Mond wäre mir alle mal lieber, als völlig überflüssige Missionen zum Rand unseres Sonnensystems, um irgendwelche kartoffelförmigen Gesteinsklumpen anzuschauen und deren Bahnen dann immer noch nicht erklären zu können. (Für was eigentlich?)
Der Mensch hat zuerst einmal das andere Flussufer erkundet und viel später Amerika.

Re: USA: Mondlandung schon 2024

Verfasst: 28. Mär 2019, 15:10
von ralfkannenberg
Frank hat geschrieben:
28. Mär 2019, 12:43
denn selbst ein Florian Freistetter hat das mit seinem gewohnt provozierenden Ton unterstrichen, der damit seine wohl marxistisch geprägte Studentenzeit auffrischen wollte.
Hallo Frank,

das ist mir nun aber ein bisschen zu krass. Zudem habe ich bislang Florian Freistetter nicht als Marxist erlebt.

Frank hat geschrieben:
28. Mär 2019, 12:43
Wärend die westlichen Industrienationen mittlerweile fast ausschliesslich mit ethnischen und moralischen Dingen beschäftigt sind, damit auch ja jeder Kinderspielplatz einen Gleichstellungsbeauftragten hat
Es hat lange gedauert, bis es so weit war, und ich will, dass das auch so bleibt. Auch wenn Populisten wie Trump in den USA vorübergehend an der Macht stehen.

Ob nun jeder Kinderspielplatz einen Gleichstellungsbeauftragten benötigt ist eine andere Frage, aber die ethnischen und moralischen Diskussionen, sofern sie auch kompetent und nicht am Stammtisch mit ein paar Bierchen intus diskutiert werden, sind wichtig und machen den modernen Menschen aus.
Frank hat geschrieben:
28. Mär 2019, 12:43
wird z.B. in China gemacht. Da fragt auch keiner, was ihm zugegeben nicht gut bekommen würde, was man mit dem Geld denn so alles andere machen könnte.
Der Preis dafür ist aber hoch.
Frank hat geschrieben:
28. Mär 2019, 12:43
Und eine Landung auf dem Mond wäre mir alle mal lieber, als völlig überflüssige Missionen zum Rand unseres Sonnensystems, um irgendwelche kartoffelförmigen Gesteinsklumpen anzuschauen und deren Bahnen dann immer noch nicht erklären zu können. (Für was eigentlich?)
Der Mensch hat zuerst einmal das andere Flussufer erkundet und viel später Amerika.
Der Mond ist hinlänglich gut bekannt und eine erneute Mondlandung wäre nicht viel neues als die Wiederholung einer alten technologischen Fertigkeit.

Der Preis dafür ist zu hoch und das Risiko ebenfalls. EIn solches Project übersteht keine seriöse Kosten-Nutzen-Analyse, es sei denn, man sieht das mittelfristig und plant bemannte Missionen zum Mars. Aber auch die werden Geld kosten und es würde mich wundern, wenn ausgerechnet diejenigen, die Trump gewählt haben, weil sie von der Gesellschaft abgehängt wurden, Verständnis dafür aufbringen würden, dass Mittel zum Mond verschwendet werden statt sie wenigstens etwas besser zu unterstützen.

Ob Missionen zum Rande unseres Sonnensystems überflüssig sind will ich an dieser Stelle nicht erörtern, denn das wäre Thema eines eigenen Threads. Nur soviel: solche dürften um ein Vielfaches billiger sein als Trumps wahnwitzige Mondpläne. Dass Ultima Thule nun nicht gerade der Big Shot war und deswegen von den Verantwortlichen schön geredet wird heisst ja nicht, dass solche Missionen grundsätzlich nutzlos seien; kommt hinzu, dass die Raumsonde schon unterwegs war und "nur" das Bodenpersonal bezahlt zu werden brauchte.

Bei anderen Missionen, die frisch konzipiert werden, ist das Missionsziel schon während der Planungsphase bekannt, so dass da kein "Ultima Thule-Flop" zu erwarten ist.

Tatsächlich würde ich selber nach wie vor pragmatisch vorgehen und das grösste noch nicht von einer Raumsonde erkundete Mitglied unseres Sonnensystems für die nächste Mission vorsehen.


Freundliche Grüsse, Ralf

Re: USA: Mondlandung schon 2024

Verfasst: 28. Mär 2019, 15:49
von Frank
ralfkannenberg hat geschrieben:
28. Mär 2019, 15:10

Es hat lange gedauert, bis es so weit war, und ich will, dass das auch so bleibt. Auch wenn Populisten wie Trump in den USA vorübergehend an der Macht stehen.
Nach vielen Leuten hätte Trump schon gar nicht erst an die Macht kommen dürfen. Und ich sage dir heute, obwohl auch Spekulation, dass Trump vor 2024 nicht sein Amt verlässt, aber dann regulär. :wink:

ralfkannenberg hat geschrieben:
28. Mär 2019, 15:10
Der Mond ist hinlänglich gut bekannt und eine erneute Mondlandung wäre nicht viel neues als die Wiederholung einer alten technologischen Fertigkeit.
Erstens geht es nicht allein um die Erforschung des Mondes, sondern um die Auslotung einer dauerhaften Station, dem Nachweis von nutzbarem Wasser und vorallem um die Weiterentwicklung von Technik mit den heutigen Mitteln.
ralfkannenberg hat geschrieben:
28. Mär 2019, 15:10
Der Preis dafür ist zu hoch und das Risiko ebenfalls. EIn solches Project übersteht keine seriöse Kosten-Nutzen-Analyse,
Nun, dass ist nun gerade ein Paradebeispiel für das was ich vorher geschrieben habe. Die Chinesem z.B. scheren sich einen feuchten Kehrricht darum, was eine seriöse Kosten Nutzen Rechnung ist. Leute wie du gehen mit den westlichen ethischen Standards einer Diktatur entgegen, die sie auch sonst einer anderen Nation entgegen bringen würden. Das haben sie nicht bei den Smartphones, den Computern , oder sonst bei einer anderen Technologie gemacht. Kosten werden einfach auf den Rücken der Menschen abgeladen.
ralfkannenberg hat geschrieben:
28. Mär 2019, 15:10
es sei denn, man sieht das mittelfristig und plant bemannte Missionen zum Mars. Aber auch die werden Geld kosten und es würde mich wundern, wenn ausgerechnet diejenigen, die Trump gewählt haben, weil sie von der Gesellschaft abgehängt wurden, Verständnis dafür aufbringen würden, dass Mittel zum Mond verschwendet werden statt sie wenigstens etwas besser zu unterstützen.
Woher weisst du denn, wer Trump alles gewäht hat? Wenn du nur annähernd darüber Bescheid wüsstest, wie Wahlkampf in den USA funktioniert, dann würdest du die Wähler von Trumpf bei weitem nicht nur bei den Unterprivilegierten suchen.

Was die Gesellschaft für Verständnis aufbringt, hängt massgeblich davon ab, inwas sie einen Nutzen sieht. Wenn es darum , "Make America great again", dann ist der US Amerikaner zu vielem bereit, wenn er nur stolz auf seine Nation sein kann.
ralfkannenberg hat geschrieben:
28. Mär 2019, 15:10
Ob Missionen zum Rande unseres Sonnensystems überflüssig sind will ich an dieser Stelle nicht erörtern, denn das wäre Thema eines eigenen Threads. Nur soviel: solche dürften um ein Vielfaches billiger sein als Trumps wahnwitzige Mondpläne. Dass Ultima Thule nun nicht gerade der Big Shot war und deswegen von den Verantwortlichen schön geredet wird heisst ja nicht, dass solche Missionen grundsätzlich nutzlos seien; kommt hinzu, dass die Raumsonde schon unterwegs war und "nur" das Bodenpersonal bezahlt zu werden brauchte.
Ich für meinen Teil finde diese Pläne nicht wahnwitzig. Genauso wie ich jeden Plann für gut heisse, der uns weiter von der "Konservenbüchse "ISS weg bringt. Zumal bei einer bemannten Raumfahrt endlich Antriebskonzepte weiter entwickelt werden. Bei Sonden ist das im Grunde nicht nötig.(zumindest nicht in diesem Masse)
ralfkannenberg hat geschrieben:
28. Mär 2019, 15:10
Tatsächlich würde ich selber nach wie vor pragmatisch vorgehen und das grösste noch nicht von einer Raumsonde erkundete Mitglied unseres Sonnensystems für die nächste Mission vorsehen.
Das Dumme ist nur, dass weder du noch ich gefragt und diese Entscheidungen nicht rein rationell, sondern auch politisch gefällt werden.
Dadurch nimmt das Ganze aber wenigstens Fahrt auf.

Und wenn du wie Eingangs auf die gute Erforschung des Mondes hinweisst, dann muss ich dir leider sagen das es auf der Erde noch sehr viel zu tun gäbe und die Objekte in dieser Entfernung nun wirklich keine Rolle spielen, wenn man sich das hier zu Gemüte führt.
Auch wenn meereskundliche Expeditionen eine lange Tradition haben, sind die Weltmeere kaum erforscht. In Bezug auf das gesamte Volumen kennt der Mensch nur fünf Prozent, erklären Forscher des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie in Bremen. Besonders interessant sind dabei Arten aus der Tiefsee, die sich an die extremen Bedingungen angepasst haben.
https://www.geo.de/mitmachen/frage-des- ... meere-sind

Also ist alles was im Weltraum stattfindet,bei vielen Menschen wahnwitzige Projekte. Under der Kuipergürtel kommt da bestimmt ganz weit hinten.

Re: USA: Mondlandung schon 2024

Verfasst: 29. Mär 2019, 11:58
von ralfkannenberg
Frank hat geschrieben:
28. Mär 2019, 15:49
Nach vielen Leuten hätte Trump schon gar nicht erst an die Macht kommen dürfen. Und ich sage dir heute, obwohl auch Spekulation, dass Trump vor 2024 nicht sein Amt verlässt, aber dann regulär. :wink:
Hallo Frank,

das würde mich nicht überraschen, was dann aber auch daran liegt, dass die Demokraten es versäumt haben, selber einen guten Kandidaten aufzubauen. Und nach 2024 tritt dann womöglich Ivanka Trump zur Präsidentschaftswahl an ...

Frank hat geschrieben:
28. Mär 2019, 15:49
Erstens geht es nicht allein um die Erforschung des Mondes, sondern um die Auslotung einer dauerhaften Station, dem Nachweis von nutzbarem Wasser und vorallem um die Weiterentwicklung von Technik mit den heutigen Mitteln.
Das sind wichtige Ziele, denen ich auch zustimme. Aber dafür braucht es jetzt keine Hau-Ruck-Aktion, Leute auf den Mond zu bringen.

Frank hat geschrieben:
28. Mär 2019, 15:49
Nun, dass ist nun gerade ein Paradebeispiel für das was ich vorher geschrieben habe. Die Chinesem z.B. scheren sich einen feuchten Kehrricht darum, was eine seriöse Kosten Nutzen Rechnung ist. Leute wie du gehen mit den westlichen ethischen Standards einer Diktatur entgegen, die sie auch sonst einer anderen Nation entgegen bringen würden. Das haben sie nicht bei den Smartphones, den Computern , oder sonst bei einer anderen Technologie gemacht. Kosten werden einfach auf den Rücken der Menschen abgeladen.
Vielleicht kann man einen Beitrag leisten, dass das künftig nicht mehr oder wenigstens in geringerem Umfang passiert.

Ich weiss - ich muss selber in den Spiegel schauen - heutzutage ist man beispielsweise nicht krank, man nimmt Urlaub oder kompensiert das mit Überzeit. Und vor einigen Wochen habe ich am Sonntag gearbeitet, weil ich in Verzug war. 5 Stunden. Kostenlos, weil im Kanton Zürich die Linken "zum Schutz der Arbeitnehmer" durchgesetzt haben, dass Sonntagsarbeit verboten ist. Früher hätte ich dafür wenigstens Arbeitszeit verrechnen und dafür unter der Woche mal früher nach Hause gehen können und ganz früher sogar solche mit Zuschlägen.

Frank hat geschrieben:
28. Mär 2019, 15:49
Woher weisst du denn, wer Trump alles gewäht hat?
Das haben Wahlanalysen ergeben, dass Trump vor allem im "Rostgürtel" der stillgelegten Industriegebiete, den Hillary Clinton wahlkampfmässig vernachlässigt hat, den Unterschied gemacht hat.

Frank hat geschrieben:
28. Mär 2019, 15:49
Wenn du nur annähernd darüber Bescheid wüsstest, wie Wahlkampf in den USA funktioniert, dann würdest du die Wähler von Trumpf bei weitem nicht nur bei den Unterprivilegierten suchen.
Ich suche sie nirgends, dazu kenne ich das dortige Umfeld viel zu schlecht, ich beziehe mich nur auf einige der Wahlanalysen.

Frank hat geschrieben:
28. Mär 2019, 15:49
Was die Gesellschaft für Verständnis aufbringt, hängt massgeblich davon ab, inwas sie einen Nutzen sieht. Wenn es darum , "Make America great again", dann ist der US Amerikaner zu vielem bereit, wenn er nur stolz auf seine Nation sein kann.
Das mag in den 1960iger und frühem 1970iger Jahren der Fall gewesen sein, doch inzwischen müssen die Leute auch auf ihr eigenes Portemonnaie schauen. Dass Amerika wieder great ist nützt dem Einzelnen leider wenig, wenn sein eigenes Portemonnaie leer ist.

Frank hat geschrieben:
28. Mär 2019, 15:49
Ich für meinen Teil finde diese Pläne nicht wahnwitzig. Genauso wie ich jeden Plann für gut heisse, der uns weiter von der "Konservenbüchse "ISS weg bringt. Zumal bei einer bemannten Raumfahrt endlich Antriebskonzepte weiter entwickelt werden.
Hier redest Du aber von längeren Zeiträumen, auch wenn es mittlerweile wenig spektakuläre Missionen gab, die mit einem Ionenantrieb geflogen sind. Oder die Juno-Mission, die zum Jupiter mit einem riesigen Sonnensegel geflogen ist, obgleich man zunächst dachte, dass sei bei so grossen Entfernungen gar nicht möglich. Ist es aber.

Aber revolutionäre neue Antriebstechniken werden länger benötigen.

Frank hat geschrieben:
28. Mär 2019, 15:49
Bei Sonden ist das im Grunde nicht nötig.(zumindest nicht in diesem Masse)
Immerhin kennt man Technologien, eine Sonde in wenigen Tagen zum Pluto zu bringen, siehe Orion-Projekt. Dass man das politisch nicht durchkriegt und schon gar nicht für den massereichsten und zweitgrössten Zwergplaneten ist allerdings nachvollziehbar.

Frank hat geschrieben:
28. Mär 2019, 15:49
Das Dumme ist nur, dass weder du noch ich gefragt und diese Entscheidungen nicht rein rationell, sondern auch politisch gefällt werden.
Dadurch nimmt das Ganze aber wenigstens Fahrt auf.
Naja, ob eine Mission zur Eris wirklich von Bdeutung ist, die über das Stillen meiner Neugier hinausgeht ist tatsächlich zu bezweifeln. Trotzdem hätte ich zu Lebzeiten noch gerne ein Bild der Eris aus der Nähe, also wie beim Pluto, gesehen. Und Mike Brown, der jünger ist als ich, vermutlich auch ;)

Frank hat geschrieben:
28. Mär 2019, 15:49
Und wenn du wie Eingangs auf die gute Erforschung des Mondes hinweisst, dann muss ich dir leider sagen das es auf der Erde noch sehr viel zu tun gäbe und die Objekte in dieser Entfernung nun wirklich keine Rolle spielen, wenn man sich das hier zu Gemüte führt.
Auch wenn meereskundliche Expeditionen eine lange Tradition haben, sind die Weltmeere kaum erforscht. In Bezug auf das gesamte Volumen kennt der Mensch nur fünf Prozent, erklären Forscher des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie in Bremen. Besonders interessant sind dabei Arten aus der Tiefsee, die sich an die extremen Bedingungen angepasst haben.
Wieso leider ? Du hast hier durchaus meine Zustimmung !

Frank hat geschrieben:
28. Mär 2019, 15:49
Also ist alles was im Weltraum stattfindet,bei vielen Menschen wahnwitzige Projekte. Under der Kuipergürtel kommt da bestimmt ganz weit hinten.
Wofür ich durchaus Verständnis aufbringe. Der eine will wissen, wie ein Planetoid weit jenseits der Neptunbahn aussieht, ein anderer will wissen, wie er einen ganz besonders guten Orgasmus erhält, ein dritter hat auf einer entlegenen Südseeinsel eine neue Schmetterlingsart entdeckt und wünscht sich Forschungsgelder, weil er Anlass zur Vermutung hat, dass sich auf dieser Insel noch weitere unbekannte Schmetterlingsarten befinden und noch ein anderer träumt davon, dass sein Dorfclub die Fussball-Champions League gewinnt. Und das sind nur vier Beispiele.


Freundliche Grüsse, Ralf

Re: USA: Mondlandung schon 2024

Verfasst: 1. Apr 2019, 12:21
von Frank
ralfkannenberg hat geschrieben:
29. Mär 2019, 11:58
Das haben Wahlanalysen ergeben, dass Trump vor allem im "Rostgürtel" der stillgelegten Industriegebiete, den Hillary Clinton wahlkampfmässig vernachlässigt hat, den Unterschied gemacht hat.
"Wenn mir die These nicht genehm,
mach ich den Autor zum Problem!"

bezogen auf hier.

"Wenn mir das Wahlergebnis nicht genehm,
dann mache ich den Wähler zum Problem."

Ist schon ein Kreuz mit der Demokratie.........
ralfkannenberg hat geschrieben:
29. Mär 2019, 11:58
Ich suche sie nirgends, dazu kenne ich das dortige Umfeld viel zu schlecht, ich beziehe mich nur auf einige der Wahlanalysen.
Sagen wir es mal so(sehr abgekürzt),ohne Geld, also viel Geld im Wahlkampf, wirst du kein US Präsident.
ralfkannenberg hat geschrieben:
29. Mär 2019, 11:58
Das mag in den 1960iger und frühem 1970iger Jahren der Fall gewesen sein, doch inzwischen müssen die Leute auch auf ihr eigenes Portemonnaie schauen. Dass Amerika wieder great ist nützt dem Einzelnen leider wenig, wenn sein eigenes Portemonnaie leer ist.
Ohne Geld war man in den USA schon immer aufgeschmissen. Schlieslich gibt es dort keine sozialen Hängematten wie bei uns.
Allerdings hat man dort eine ganz andere Beziehung zur Nation.
Da wird morgens, vor dem Beginn des Kindergartens, die Nationalhymne gesungen. Wäre in Deutschland undenkbar.
Unterschätze also den "Make America Great again" Slogan nicht.

ralfkannenberg hat geschrieben:
29. Mär 2019, 11:58
Hier redest Du aber von längeren Zeiträumen, auch wenn es mittlerweile wenig spektakuläre Missionen gab, die mit einem Ionenantrieb geflogen sind. Oder die Juno-Mission, die zum Jupiter mit einem riesigen Sonnensegel geflogen ist, obgleich man zunächst dachte, dass sei bei so grossen Entfernungen gar nicht möglich. Ist es aber.

Aber revolutionäre neue Antriebstechniken werden länger benötigen.
Revolutionen finden sehr selten statt. Es sind immer die stetigen Verbesserungen, die einem voran bringen. Die Computer haben auch mal sehr klein angefangen, funktionieren aber immer noch so, wie am Anfang.
Durch fehlende Missionen wurde aber gar nicht mehr großartig entwickelt. Wenn ich mir überlege, dass das Space Shuttle bis ins 21. Jahrhundert benutzt worden ist, aber es im Grunde noch von Wernher von Braun entwickelt wurde, dann verstehst du was ich meine.
ralfkannenberg hat geschrieben:
29. Mär 2019, 11:58
Immerhin kennt man Technologien, eine Sonde in wenigen Tagen zum Pluto zu bringen, siehe Orion-Projekt. Dass man das politisch nicht durchkriegt und schon gar nicht für den massereichsten und zweitgrössten Zwergplaneten ist allerdings nachvollziehbar.
Man muss politisch nicht immer alles durch bringen. China macht einfach und das wird ihnen über kurz , oder lang, den Erfolg bringen und einen unglaublich technischen Fortschritt.

ralfkannenberg hat geschrieben:
29. Mär 2019, 11:58
Naja, ob eine Mission zur Eris wirklich von Bdeutung ist, die über das Stillen meiner Neugier hinausgeht ist tatsächlich zu bezweifeln. Trotzdem hätte ich zu Lebzeiten noch gerne ein Bild der Eris aus der Nähe, also wie beim Pluto, gesehen. Und Mike Brown, der jünger ist als ich, vermutlich auch ;)
Nein, es ist wohl völlig belanglos, aber ich kann deine Neugier verstehen. :)


ralfkannenberg hat geschrieben:
29. Mär 2019, 11:58
Wofür ich durchaus Verständnis aufbringe. Der eine will wissen, wie ein Planetoid weit jenseits der Neptunbahn aussieht, ein anderer will wissen, wie er einen ganz besonders guten Orgasmus erhält, ein dritter hat auf einer entlegenen Südseeinsel eine neue Schmetterlingsart entdeckt und wünscht sich Forschungsgelder, weil er Anlass zur Vermutung hat, dass sich auf dieser Insel noch weitere unbekannte Schmetterlingsarten befinden und noch ein anderer träumt davon, dass sein Dorfclub die Fussball-Champions League gewinnt. Und das sind nur vier Beispiele.
Das ist ja der Sinn der Neugier. Allerdings darf man nicht vergessen das es kostentechnisch ein riesen Unterschied ist, ob ich einen selten Schmetterling erblicken will, oder die Eris.
Darum sollten große Projekte auch immer an einen wirtschaftlichen Nutzen gekoppelt sein, denn sonst wird alles auf kurz, oder lang, ein Fass ohne Boden.

Re: USA: Mondlandung schon 2024

Verfasst: 21. Mai 2019, 02:32
von Hansen
Frank hat geschrieben:
1. Apr 2019, 12:21
Das ist ja der Sinn der Neugier. Allerdings darf man nicht vergessen das es kostentechnisch ein riesen Unterschied ist, ob ich einen selten Schmetterling erblicken will, oder die Eris.
Wer will denn nicht nach Amerika?

Nicht nur kosten-technisch sondern auch vertretbar.
Für eine Mondlandung kann man eher Gelder bekommen als für die Schmetterlinge solange man es packt auch glaubwürdig zu machen zu können.
Warum Menschen auf den Mond mit sollen weiß der Geier, sinnvoll ist es nicht.

Re: USA: Mondlandung schon 2024

Verfasst: 21. Mai 2019, 09:28
von seeker
Hansen hat geschrieben:
21. Mai 2019, 02:32
Warum Menschen auf den Mond mit sollen weiß der Geier, sinnvoll ist es nicht.
Glaubst du?
Und glaubst du, man strebt das heute aus reinem Idealismus wieder an?
Wenn man die reale Welt anschaut und wie sie funktioniert, dann muss einem das m. E. als Träumerei erscheinen.
Nein, wenn man solche teuren Dinge angehen will, dann stecken da -wie immer- ganz andere, 'handfeste' Interessen dahinter:
Geopolitik, Geld, Ressourcen, Einfluss, Machterweiterung, technologischer Vorsprung, usw. ... erst ganz weit hinten kommen dann noch andere Motivationen wie Idealismus, Forscherdrang, Wissensvermehrung, usw. - wenn man es realistisch betrachtet.

Man kann das auch ganz allgemein betrachten:
Was glaubst du z.B., warum Länder, Gesellschaften die wissenschaftliche Forschung, auch die dahingehende Ausbildung mit sehr viel Geld finanziell fördern? Glaubst du das ist vornehmlich Idealismus? Warum macht man das tatsächlich?

Re: USA: Mondlandung schon 2024

Verfasst: 21. Mai 2019, 12:20
von deltaxp
ne mondlandung macht nur sinn als beginn eines Projektes was zu einer dauerhaften mondbasis, die sich mit wasser selbst versorgen kann (daher Südpol wohl), Ressourcen Gewinnung (Treibstoff) um von dort aus weitere Planeten / monde zu erkunden. ist einfach viel billiger vom Mond aus zu starten als von der erde. dicke Raumstation mit treibstofflager auf lagrange punkten 4,5 (also nicht die in der Mond erse ache sondern die andern beiden) würde evtl. auch sinn machen. von dort käme man auch mit ionen-Triebwerken gut weg, oder licht segeln

Re: USA: Mondlandung schon 2024

Verfasst: 21. Mai 2019, 13:37
von seeker
Es ist doch ganz einfach:
Wenn du auf dem Mond eine bemannte Basis errichten kannst, dann steckst du damit einen Claim ab, dann gehört das dir, denn das schafft Tatsachen.
Und du hast dann einen technologischen Vorsprung und eine Basis, auch als Sprungbrett zu anderen Dingen. Die können wissenschaftlicher oder kommerzieller aber auch militärischer Natur sein. Etwas längerfristig gedacht können es sich deshalb z.B. die Amerikaner auf keinen Fall leisten, dieses Feld den Chinesen zu überlassen. Deshalb beginnt hier gerade ein neuer Wettlauf.

Re: USA: Mondlandung schon 2024

Verfasst: 22. Mai 2019, 18:24
von Hansen
seeker hat geschrieben:
21. Mai 2019, 09:28

Glaubst du?
Und glaubst du, man strebt das heute aus reinem Idealismus wieder an?
Ne Idealismus auf keinen Fall eher Machtgelüste China vs USA. Dabei ist es Blödsinn das es überhaupt Nationalstaaten gibt.
Was gewinnt China wenn Ihnen der Mond gehört wenn die Erde in 50 Jahren nicht mehr Säugetier lebenswert ist?
Stolz kann man auch seine Taten sein Nationalstolz ist ein Kunstprodukt den was können wir dafür wo wir geboren sind?
Der normale Mensch möchte sein Auskommen haben daher wollen soviele aus kaputten Nationen in die Heile erste Welt.
Emigration steht erst am Anfang. IMHO

Re: USA: Mondlandung schon 2024

Verfasst: 2. Jun 2019, 11:41
von seeker
Ich bin neulich auf einen YT-Channel aufmerksam geworden, auf dem es gut gemachte, kurze und informative, leicht verständliche Videos zu einigen Themen gibt, die wir auch hier schon besprochen hatten. Das möchte ich hier mit euch teilen, wer möchte kann ja mal reinschauen:

Raumzeit - Vlog der Zukunft
https://www.youtube.com/channel/UCf5Y9u ... jIEUlBJnvg

Hier zum Thema passt das hier:

Kolonie auf dem Mond - Fast Forward Science (2018)
https://www.youtube.com/watch?v=QhHzE1j9Vf4

und

Mondbasis - dieses Mal bleiben wir! | Mit Doktor Whatson (2019)
https://www.youtube.com/watch?v=w8VnnRe3ohs

Viel Spaß! Und wenn einer den Inhalt/die Aussagen in solchen Videos diskutieren möchte: Nur zu!

Re: USA: Mondlandung schon 2024

Verfasst: 3. Jun 2019, 19:13
von Skeltek
Ich hatte Monate vor der Anündigung ein Angebot bekommen Werbung für Asteroidenbergbau auf der Webseite zu schalten. Es würde ja auch vor kurzem dann angekündigt, dass die USA zusammen mit einem anderen Staat ein Programm ausarbeiten möchte um Rohstoffe aus dem Weltraum zu fördern.
Vielleicht braucht man da erstmal eine Mondbasis. Ich denke 15-20 Jahre ist ein angemessener Vorlauf. Man muss sich ja auch erstmal vorbereiten.
Vielleicht will man größere Asteroiden auch auf dem Mond kollidieren lassen, weil die mit einer zu großen Geschwindigkeit hier ankommen. Aber wer weiss schon was in denen Köpfen vorgeht...

Re: USA: Mondlandung schon 2024

Verfasst: 4. Jun 2019, 11:37
von Frank
Skeltek hat geschrieben:
3. Jun 2019, 19:13
Ich hatte Monate vor der Anündigung ein Angebot bekommen Werbung für Asteroidenbergbau auf der Webseite zu schalten. Es würde ja auch vor kurzem dann angekündigt, dass die USA zusammen mit einem anderen Staat ein Programm ausarbeiten möchte um Rohstoffe aus dem Weltraum zu fördern.
Vielleicht braucht man da erstmal eine Mondbasis. Ich denke 15-20 Jahre ist ein angemessener Vorlauf. Man muss sich ja auch erstmal vorbereiten.
Vielleicht will man größere Asteroiden auch auf dem Mond kollidieren lassen, weil die mit einer zu großen Geschwindigkeit hier ankommen. Aber wer weiss schon was in denen Köpfen vorgeht...
Hoffentlich kommen deine erwähnten Szenarien bald. Das gäbe einen riesen Fortschritt für die Raumfahrt und die ganzen Flacherdler können man zur Erkundung gleich mit hoch schiessen. :lol:

Re: USA: Mondlandung schon 2024

Verfasst: 4. Jun 2019, 16:42
von Skeltek
Ja, zumindest wird es jetzt praktischerweise auf einmal als gut möglich befunden. Mache mir nur etwas Sorgen um die Verschandelung von Mond usw.
Leider stecken da wieder zweifelhafte Interessen am Ganzen.

Re: USA: Mondlandung schon 2024

Verfasst: 5. Jun 2019, 12:01
von Frank
Skeltek hat geschrieben:
4. Jun 2019, 16:42
Ja, zumindest wird es jetzt praktischerweise auf einmal als gut möglich befunden. Mache mir nur etwas Sorgen um die Verschandelung von Mond usw.
Leider stecken da wieder zweifelhafte Interessen am Ganzen.
Gut das jetzt wieder verschiedenen Mächte konkurrieren. Das bringt alle weiter. Solange die USA quasi das Alleinstellungsmerkmal mit der bemannten Mondlandung hatten(haben es ja noch), konnten sie sich bequem zurücklehnen. An der NASA, mit ihrer Erfüllungsgehilfin ESA, führte ja kein Weg vorbei.
Die Chinesen machen nun das, was sie im Grunde in jedem Segment machen. Sie scheißen auf alle Konventionen und machen einfach.
Wenn jetzt die abgelegten Samen auf dem Mond keimen und ein dauerhafter Aufenthalt durch eine Infrastruktur gewährleistet wäre, stehen ja ungeahnte Möglichkeiten offen.

Btw. Was willst du denn auf dem Mond verschandeln? Das Profit, natürlich auch im Vordergrund steht, dürfte klar sein. Ich gehe morgens auch aus dem Haus, um Geld zu verdienen.

Re: USA: Mondlandung schon 2024

Verfasst: 11. Jun 2019, 03:26
von Hansen
Frank hat geschrieben:
5. Jun 2019, 12:01

Wenn jetzt die abgelegten Samen auf dem Mond keimen und ein dauerhafter Aufenthalt durch eine Infrastruktur gewährleistet wäre, stehen ja ungeahnte Möglichkeiten offen.

Btw. Was willst du denn auf dem Mond verschandeln? Das Profit, natürlich auch im Vordergrund steht, dürfte klar sein. Ich gehe morgens auch aus dem Haus, um Geld zu verdienen.
Recht großes Wenn den ohne Atomsphäre wird nicht einfach.

Re: USA: Mondlandung schon 2024

Verfasst: 11. Jun 2019, 08:42
von Frank
Hansen hat geschrieben:
11. Jun 2019, 03:26
Frank hat geschrieben:
5. Jun 2019, 12:01

Wenn jetzt die abgelegten Samen auf dem Mond keimen und ein dauerhafter Aufenthalt durch eine Infrastruktur gewährleistet wäre, stehen ja ungeahnte Möglichkeiten offen.

Btw. Was willst du denn auf dem Mond verschandeln? Das Profit, natürlich auch im Vordergrund steht, dürfte klar sein. Ich gehe morgens auch aus dem Haus, um Geld zu verdienen.
Recht großes Wenn den ohne Atomsphäre wird nicht einfach.
Überhaupt kein großes "Wenn", denn mit Kuppeln ist einiges zu bewerkstelligen.

Re: USA: Mondlandung schon 2024

Verfasst: 13. Jun 2019, 21:23
von Frank
Das unterschreibe ich zu 100 % :well: :sp:

https://www.youtube.com/watch?v=xDH2Jl3HSSQ

Re: USA: Mondlandung schon 2024

Verfasst: 14. Jun 2019, 16:49
von Herr5Senf
Das Programm "Artemis" wird 20-30 Mrd $ kosten, zusätzlich zum laufenden Budget der NASA :arrow:
https://edition.cnn.com/2019/06/13/tech ... index.html

Muß erstmal wer bezahlen wollen - Dip

Re: USA: Mondlandung schon 2024

Verfasst: 15. Jun 2019, 02:49
von Hansen
Frank hat geschrieben:
11. Jun 2019, 08:42
Überhaupt kein großes "Wenn", denn mit Kuppeln ist einiges zu bewerkstelligen.
Sicher aber das ist nicht das selbe wie dem Mond eine neue Atmosphäre geben, oder?