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Mars One

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Re: Mars One

Beitrag von Skeltek » 1. Okt 2017, 14:57

ralfkannenberg hat geschrieben:
1. Okt 2017, 14:18
sieht man einmal davon ab, dass es sich schon aus religiösen Gründen verbietet, sich zu Gott zu erheben und selber die Entscheidung zu fällen, wer leben darf und wer nicht - auch wenn dies unter dem Deckmäntelchen des vermeintlich rationalen Argumentes geschieht -
Jeder Bär oder Löwe spielt so gesehen 'Gott', von der Pharmaindustrie mal abgesehen. Da find ich das Rationale besser.
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Re: Mars One

Beitrag von Frank » 2. Okt 2017, 15:41

ralfkannenberg hat geschrieben:
1. Okt 2017, 14:18

sieht man einmal davon ab, dass es sich schon aus religiösen Gründen verbietet, sich zu Gott zu erheben
Gehst du jetzt von Dir aus, oder meinst du generell einen Gläubigen??
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Mars One

Beitrag von ralfkannenberg » 2. Okt 2017, 17:37

Frank hat geschrieben:
2. Okt 2017, 15:41
Gehst du jetzt von Dir aus, oder meinst du generell einen Gläubigen??
Hallo Frank,

zunächst einmal ist diese Wortwahl nicht geschützt, d.h. jeder kann sich "gläubig" nennen. Natürlich verkommt dadurch dieses Wort zur beliebigkeit, so wie auch das Wort "Ehe" in Deutschland seit gestern zur Beliebigkeit verkommen ist, weil die Bereitschaft fehlt, zwischen der "Ehe" und der "eingetragenen Partnerschaft" zu unterscheiden, obgleich beide juristisch schon vorher gleichgestellt waren.

Also gehe ich von denen, die sich auf eine der christlichen Landesreligionen berufen, aus; da gehöre ich dann auch dazu.


Freundliche Grüsse, Ralf

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Re: Mars One

Beitrag von ralfkannenberg » 2. Okt 2017, 17:40

Skeltek hat geschrieben:
1. Okt 2017, 14:57
Jeder Bär oder Löwe spielt so gesehen 'Gott', von der Pharmaindustrie mal abgesehen. Da find ich das Rationale besser.
Hallo Skeltek,

ein sehr guter Einwand. Ich denke, bei den (Raub-)Tieren liegt aber nicht primär dass "wie Gott sein wollen" im Vordergrund ihres Handelns, sondern der - nota bene legitime - Selbsterhaltungstrieb.


Freundliche Grüsse, Ralf

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Re: Mars One

Beitrag von Hansen » 5. Mai 2018, 01:27

Wenn mich nicht alles täuscht dreht sich der Faden um die "bevorstehende" Mars One Mission.
Warum die Debatte so ins Religiöse abglitt weiß wahrscheinlich keiner.

ich weiß echt nicht warum es solch eine Aufregung gibt über die 24 freiwilligen die ihr letzes (und wahrscheinlich auch erstes) Abenteuer erleben.
Es gibt bald 9 Milliarden Menschen, Nahrungsmittelpreise werden in dem nächsten Jahrzehnt stark ansteigen und unsere Zivilisation, wenn sie denn überlebt um ein paar Jahr(zehnt)e zurück schmeißen, warum also nicht auf den Mars?

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Re: Mars One

Beitrag von Frank » 5. Mai 2018, 16:35

Hansen hat geschrieben:
5. Mai 2018, 01:27
ich weiß echt nicht warum es solch eine Aufregung gibt über die 24 freiwilligen die ihr letzes (und wahrscheinlich auch erstes) Abenteuer erleben.
Es gibt bald 9 Milliarden Menschen, Nahrungsmittelpreise werden in dem nächsten Jahrzehnt stark ansteigen und unsere Zivilisation, wenn sie denn überlebt um ein paar Jahr(zehnt)e zurück schmeißen, warum also nicht auf den Mars?
Es geht , wenn es um die menschliche Betrachtung geht darum, dass wir keine Probleme auf der Erde lassen können und ein "Neuanfang " auf dem Mars augenwischerei ist. Dazu wird noch davon ausgegangen, dass man auf dem Mars einfach mal so auf Dauer leben könnte , wie auf der Erde. Diese Naivlinge meinen sie stülpen eine Kuppel über ein Gebiet und fangen an mit Ackerbau......

Woher weisst du, dass im nächsten Jahrzehnt die Lebensmittelpreise stark ansteiegen werden?
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Mars One

Beitrag von Hansen » 6. Mai 2018, 16:22

Frank hat geschrieben:
5. Mai 2018, 16:35
Woher weisst du, dass im nächsten Jahrzehnt die Lebensmittelpreise stark ansteiegen werden?
Schlussfolgerung. Nahrungsmittel Preise sind gestiegen seit die Weltbevölkerung von 6 auf 8 Milliarden anstieg und in den nächsten 10 Jahren werden wir bei 14 bis 16 Milliarden sein. Da die Produktionsflächen nicht Lineal mit der dem Bevölkerungswachstum mithalten werden die Preise steigen.

Schon klar das der Mars nicht der Ort ist auf dem sich die Menschheit rettet nachdem sie ihren Homeplaneten vermurkst hat. Die 24 die wollen sind freiwillige. Lasst sie ziehen, wenn es überhaupt klappt den ich glaube nicht daß das Fernsehen in der Lage ist so eine Reise zu spendieren.

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Re: Mars One

Beitrag von ralfkannenberg » 6. Mai 2018, 23:03

Hansen hat geschrieben:
6. Mai 2018, 16:22
Schon klar das der Mars nicht der Ort ist auf dem sich die Menschheit rettet nachdem sie ihren Homeplaneten vermurkst hat. Die 24 die wollen sind freiwillige. Lasst sie ziehen, wenn es überhaupt klappt den ich glaube nicht daß das Fernsehen in der Lage ist so eine Reise zu spendieren.
Dem stimme ich nicht zu: ich denke, der Mars ist kolonisierbar und das sollte auch möglichst bald geschehen. Vielleicht weniger im Sinne einer Evakuierung er Erde als vielmehr der Erschliessung eines völlig neuen Wohnraumes.

Und ja: wenn ich jünger wäre und keine familiären Verpflichtungen hätte würde ich mir diese Option ebenfalls sehr ernsthaft überlegen.


Freundliche Grüsse, Ralf

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Re: Mars One

Beitrag von seeker » 8. Mai 2018, 12:41

Aktuell:
Mars One war ein „Medienhype“ einer privaten Stiftung unter niederländischem Recht, die sich ursprünglich zum Ziel gesetzt hatte, im Jahr 2022 Menschen auf dem Mars landen zu lassen und dort eine dauerhaft bewohnbare Siedlung zu errichten.[1][2] Das Projekt sollte Angaben des niederländischen Unternehmers Bas Lansdorp zufolge als „größtes Medienereignis der Weltgeschichte“ im Rahmen einer Reality-TV-Show (bzw. Mission TV) vermarktet und finanziert werden.

Das Missionskonzept basierte auf der Voraussetzung, dass die teilnehmenden Astronauten nicht zur Erde zurückkehren und somit ihr restliches Leben auf dem Mars verbringen würden. Mars One hatte einige tausend Bewerbungen entgegengenommen und wollte aus den in der Vorauswahl 2015 verbliebenen 100 Bewerbern eine Gruppe von bis zu 40 Astronauten rekrutieren[3][4], welche die Grundlage einer Marskolonisation bilden sollten. Der Zeitplan wurde und wird von Bas Lansdorp immer wieder verschoben, zuletzt im Dezember 2016 auf unbestimmte Zeit.[5] Hatte man zunächst angekündigt, die erste Gruppe von vier „Marskolonisten“ werde im Jahr 2022 zum Mars starten, wird jetzt als Start-Termin 2032 genannt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mars_One

...und ich gehe jede Wette ein: das wird auch 2032 nichts werden. Vielleicht lässt sich so etwas in 100 Jahren mit so einem Konzept/Finanzierumgsmodell verwirklichen, aber noch sind wir nicht soweit.

Zur Finanzierung, das ist eh aufschlussreich:
Benötigt würden nach Lansdorp's Schätzung sechs Milliarden US-Dollar bis zur ersten bemannten Landung.[6] Bereits im Februar 2015 zog sich allerdings der Fernsehkonzern Endemol aus dem Projekt zurück. Die geschäftlichen Aktivitäten beschränken sich inzwischen offenbar auf den Verkauf von Fan-Artikeln. Bewerber für das Projekt sprachen von Betrug und „Abzocke“: Das Auswahlverfahren sei nicht seriös gewesen, die finale Auswahl der Vierer-Teams stehe immer noch aus, die Kandidaten hätten begriffen, dass Mars One fast keine Mittel mehr habe.

Im Frühjahr 2017 sind die Aktien der Gesellschaft auf Null gefallen,[7] worauf mit Wirkung vom 27. März 2017, laut Bekanntmachung der Frankfurter Wertpapierbörse der Handel mit der Begründung, dass derzeit "der ordnungsgemäße Börsenhandel nicht gewährleistet" sei, bis auf weiteres ausgesetzt wurde. Das heißt, dass Kauf und Verkauf der Aktie ausgeschlossen sind. Ergänzend wies die Börse Frankfurt darauf hin, dass mit Wirkung zum 5. Juli 2017 die Handelbarkeit auf Xetra ebenfalls eingestellt wurde.[8] Die BaFin hat mit Bescheid vom 23. Oktober 2017 gegen die Mars One Ventures AG Zwangsgelder in Höhe von 230.000 Euro festgesetzt. Diese Maßnahme war bereits mit Bescheid vom 7. August 2017 angedroht worden, mit dem die Mars One Ventures AG - erfolglos - zur Erfüllung der Finanzberichterstattungspflichten aufgefordert wurde.[9]
https://de.wikipedia.org/wiki/Mars_One

Alles klar - oder? :wink:
Grüße
seeker


Wissenschaft ... ist die Methode, kühne Hypothesen aufstellen und sie der schärfsten Kritik auszusetzen, um herauszufinden, wo wir uns geirrt haben.
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Re: Mars One

Beitrag von ralfkannenberg » 8. Mai 2018, 13:28

seeker hat geschrieben:
8. Mai 2018, 12:41
Alles klar - oder? :wink:
Hallo seeker,

dass die kein Geld mehr haben war schon vor einigen Jahren anzunehmen, als sie für ihre Werbekampagne in der Schweiz eine billige Halle in Winterthur gemietet haben.

So etwas macht man in Zürich in einem der grossen Kongresszentren oder in einem der grossen Kongresszentren in der Nähe vom Flughafen , aber sicher nicht völlig abseits in Winterthur.

Jedenfalls hat mich das ganze so wenig übverzeugt, dass ich darauf verzichtet habe, hinzufahren und mir das anzuhören.


Freundliche Grüsse, Ralf

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Re: Mars One

Beitrag von Skeltek » 9. Mai 2018, 00:46

ralfkannenberg hat geschrieben:
6. Mai 2018, 23:03
Vielleicht weniger im Sinne einer Evakuierung er Erde als vielmehr der Erschliessung eines völlig neuen Wohnraumes.
Da wäre es doch ein Vielfaches einfacher in der Wüste eine riesige Kuppel zu bauen, man spart sich sogar die 22 000$ Treibstoff pro kg Gewicht die man hoch schießt. Aber selbst das wird wohl scheitern ohn Nachschub an Öl und ähnlichem (das gibts ja vielleicht dafür auf dem Mars).
Nunja, es ist kontrovers hier Millionen Quadrakilometer Regenwald abzuholzen und dann auf dem Mars ein paar Quadratmeter überdachte Biosphäre zu bauen... Man macht ja das hier aus eher Bequemlichkeit und Geldgier, da muss dann mal jemand das Zig-fache an Geld verblasen um praktisch nichts annähernd ähnliches auf dem Mars zu erschaffen, was man hier in großem Stil zerstört...
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Re: Mars One

Beitrag von Frank » 9. Mai 2018, 11:00

Es ist immer wieder unglaublich, wie naiv an eine Marsbesiedelung rangegangen wird.
Wir bauen da einfach mal eine Kuppel in ein Gebiet und fangen mal an.

Grundsätzlich zwar alles so, aber wir haben null Ahnung, wie sich der Mensch verändert, wenn er dauerhaft mit einem drittel Schwerkraft leben muss, wie er es von der Erde gwohnt ist. Man schaue sich diese "Fracks" an, die längere Zeit auf der ISS waren, indem Fall zwar mit so gut wie keiner Schwerkraft, aber dafür ja auch nicht so lange, wie es auf dem Mars der Fall wäre, wenn sie dann auf die Erde zurückkehren und gestützt werden müssen.
Ganz zu schweigen von den psych. Faktoren, die noch gar keiner abschätzen kann.
Der Mars kann immer m.M. nach immer nur temporär, vieleicht mal zum Arbeiten, aber niemals dauerhaft als Lebensraum gegeignet sein.
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Mars One

Beitrag von seeker » 9. Mai 2018, 12:57

Also grundsätzlich bin ich schon dafür auch in Richtung Mars zu gehen, aber mit Sinn und Verstand und mit einem vernünftigen Zeit-, Forschungs- und Finanzierungsplan.
Heißt: Erst einmal eine bemannte Mission dorthin auf die Reihe bekommen, weitere Erkenntnisse verschiedenster Art sammeln.
Dann erst, wenn alles gut ausschaut, irgendwann einmal eine feste, bemannte Forschungsstation dort installieren, die dann schrittweise ausbauen.
Und wenn das auch gut läuft, dann vielleicht irgendwann auch einmal an eine dauerhafte größere Besiedlung denken, wohl aber eher erst irgendwann in >100 Jahren. Ob das in der Zukunft irgendwann Sinn machen wird hängt von ganz vielen Faktoren ab, die wir heute noch gar nicht alle abschätzen können.
Grüße
seeker


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