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J. Schmal: Die Zeit eine vernachlässigte ...

Galaxien, Sterne, Planeten...
Beobachtungen und Physik der Himmelskörper (außer Schwarzen Löchern)
Antworten
JSchmall
Rookie
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J. Schmal: Die Zeit eine vernachlässigte ...

Beitrag von JSchmall » 18. Feb 2021, 07:36

Hallo,
mein Name ist J. Schmal. Ich möchte mich mit einem Thema befassen, dem schwierig zu folgen ist, das aber das gesamte Universum dominiert. Vielleicht lassen Sie mir ein Feedback zukommen.

Betrachten wir das Weltall, sehen wir Himmelskörper, die in riesigen Abständen am Himmel ihre Kreise ziehen. Das All wird daneben jedoch von Feldlinien durchzogen. Diese Linien ´´´´´´´´´

Hallo,
mein Name ist J. Schmal. Ich möchte mich mit einem Thema befassen, das vielleicht die Grenze der Astronomie streift, aber für mich alle Vorgänge im All bestimmt. Schön, wenn Sie sich mit meinen Theorien befassen würden und mir ein Feedback zukommen lassen würden.

Was ist für jegliche Vorgänge im Universum verantwortlich? Das Phänomen der Zeit. Die Zeit ist keineswegs ein abstrakter Wert. Ihre Feldlinien durchströmen das All und geben der Zeit eine Geschwindigkeit. Sie beträgt rund 300.000 Kilometer je Sekunde. Dies ist ein Nachweis, dass diese auch das Licht transportiert. Die Zeit ist der Fluss der Feldlinien. Dieser Fluss befördert eine gegenwärtige Situation in die Vergangenheit. Diese gegenwärtige Situation umfasst alles.

Jeder Herzschlag, von der Reise des Monds um die Erde bis hin zu den Bewegungen der Atomkerne. Jeder Herzschlag ist schon noch einer Sekunde Vergangenheit. Wenn wir jedoch mit Lichtgeschwindigkeit durchs All rasen würden, so könnten wir mit einem stillstehenden Zeitpunkt in die Vergangenheit reisen. Natürlich ist das nicht möglich, da die volle Lichtgeschwindigkeit nicht erreicht werden kann. Die Licht-Zeitgeschwindigkeit ist enorm, jedoch ist sie von uns vorstellbar.

Bewegen wir uns nun im Geschwindigkeitsbereich von Null bis nahe der Lichtgeschwindigkeit. Wissenschaftler haben als Fernziel die Eroberung des Universums. Mit den zum jetzigen Zeitpunkt auch nur vorstellbaren Möglichkeiten ist dies nur ein Traum. Sicher ist die Menschheit in Zukunft fähig, ein Raumfahrzeug zu entwickeln, welches es ermöglicht, zu fernen Welten zu reisen. Bei der Suche nach habitalen Zonen, die eine Besiedlung ermöglichen, sind mndestens Entfernungen vom mehreren hunderttausenden Lichtjahren zurückzulegen.

Gehen wir vom Fall aus, es müssten 500.000 Lichtjahre zurückgelegt werden und die Wissenschaft hat einen ultimativen Antrieb entwickelt, der 90% der Lichtgeschwindigkeit erreicht. Ein Wert, der wohl nie erreicht wird und hier nur als Beispiel dient. Dieses Raumschiff wäre rund 550.000 Jahre unterwegs. Berücksichtigt man dann noch, dass die Zeit bei dieser Geschwindigkeit für die Reisenden nur zehn Prozent lang dauert, so wäre die Mannschaft nahezu gefühlte 60.000 Jahre unterwegs. Alles unvorstellbar, da im All wesentlich andere Verhältnise herrschen als die Menschheit von der Erde her kennt. Sollten die Menschen jedoch wirklich einen Planeten finden, auf dem ein Leben wie auf der Erde möglich ist, so müsste man davon ausgehen, dass dieser bereits bewohnt ist. Für diese Bewohner wäre eine Kolonisierung durch den Menschen die größte Katastrophe.

Betrachten wir nun ein anderes Phänomen des Weltalls: Ein Schwarzes Loch besitzt eine wahnsinnge Gravitation in deren Einfluss nicht nur jegliche Materie, sondern auch das Licht und somit auch die Feldlinien einsaugt. Wäre es uns möglich, das Innere des Schwarzen Lochs zu erreichen, befänden wir uns in einer Zone, in der die Zeit keinen Einfluss hat. Nun haben Wissenschaftler die Vermutung, dass es eine Unzahl kleinerer Schwarzer Löcher gibt.

Vielleicht handelt es sich hier um ein Phänomen des sogenannten Wurmlochs, eine Raum-Zeitkrümmung, die eine Zone ohne Zeiteinfluss schafft, durch die ein Mensch reisen könnte. Würde dieses Wurmloch etwa zu einem 100 Lichtjahr entfernten Planeten reichen, so erschiene ein Raumschiff unmittelbar nach Eintritt am anderen Ende des Wumlochs. Die Tatsache, dass eine Strecke von 100 Lichtjahren unmittelbar zurückgelegt wurde ist nach heutigen Wissensstand schwer zu glauben.

Auf den Punkt, zu dem ich kommen will, ist der: Ist eine solche Reise möglich, so würden wir den Fluss der Zeit überholen und 100 Jahre in 100 Jahre in der Vergangenheit erscheinen. Das hieße: Zeitreisen in die Vergangenheit sind möglich.

Ich möchte diesen Gedanken nur kurz weiterspinnen: Vorweg, ich bin kein Verfechter von Theorien über den Besuch Außerirdischer, aber sollten sie wirklich in der Gestalt existieren wie vielfach beschrieben, und nur dann möchte ich fragen, wie wahrscheinlich ist es, dass sich diese Wesen eigenständig so entwickeln. Zwei Hände, zwei Füße, einen Kopf mit zwei Augen, Mund und Nase. Da ich das für unmöglich halte, gibt es nur eine Erklärung: Menschen haben sich über lange Zeit im Umfeld des Weltalls zu diesen "Aliens" entwickelt. Wenn man unseren wissenschaftlichen Fortschritt allein die letzten 100 Jahre sieht, wären diese nach langer Zeit hochintelligent und konnten auch Zeitreisen ermöglichen.

Zum Schluss möchte ich noch eine schwer verdauliche These in den Raum stellen: Wir betrachten z.B. den Mars. Das Licht ,das sein Bild überbringt, benötigt einige Minuten, bis es auf der Zeit der Erde ankommt. Ich jedoch werfe diese Tatsache über den Haufen. Ich behaupte, unser Blick folgt den Feldlinien, d.h., der Ereignishorizont bewegt sich auf den Mars zu. Ein Ereignis im All beeinflusst uns erst, wenn unsere Zeit diesen Zeitpunkt erreicht hat. Dieser Effekt trifft auf jedes Medium zu, das von den Feldlinien in Lichtgeschwindigkeit transportiert wird wie Licht und Radiowellen.

Vielen Dank für Ihr Interesse

Diagnostiker
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Re: J. Schmal: Die Zeit eine vernachllässigte

Beitrag von Diagnostiker » 18. Feb 2021, 08:34

@ JSchmall

Ich habe mir erlaubt, Deinen Text zum Zweck besserer Lesbarkeit etwas zu editieren, indem ich offensichtliche Rechtschreibfehler korrigiert und alle drei bis fünf Zeilen einen Absatz eingefügt habe, um Sinneinheiten deutlicher voneinander abzugrenzen. Aus inhaltlicher Sicht gibt es hier einige Fragen, die sich stellen, auf die ich oder andere User bestimmt noch eingehen werden, sofern Du vorher noch eingrenzen könntest, auf welchen Aspekt Du Dich in der Folge konzentrieren möchtest. Bis jetzt lese ich nur eine Menge Behauptungen heraus, aber keinen Diskussionsgegenstand.

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Re: J. Schmal: Die Zeit eine vernachlässigte ...

Beitrag von seeker » 18. Feb 2021, 09:52

Ein paar Punkte habe ich:
JSchmall hat geschrieben:
18. Feb 2021, 07:36
Vielleicht handelt es sich hier um ein Phänomen das sogenannten Wurmlochs, eine Raum-Zeitkrümung die eine Zone ohne Zeiteinfluss schafft durch die ein Mensch reisen könnte. Würde dieses Wurmloch etwa zu einem 100 Lichtjahr entfernten Planeten reichen, so erschiene ein Raumschiff unmittelbar nach Eintritt am anderen Ende des Wumlochs. Die Tatsache, dass eine Strecke von 100 Lichtjahren unmittelbar zurückgelegt wurde ist nach heutigen Wissensstand schwer zu glauben.

Auf den Punkt zu dem ich kommen will ist der: Ist eine solche Reise möglich so würden wir der Fluss der Zeit überholen und 100 Jahre in 100 Jahre in der Vergangenheit erscheinen. Das hieße: Zeitreisen in die Vergangenheit sind möglich.
Wurmlöcher sind theoretische Kontrukte, die bisher nicht nachgewiesen werden konnten, d.h.: Wir wissen nicht, ob so etwas existiert. Und die, die sich aus der Theorie ergeben, sind normalerweise mikroskopisch klein und mit ebenso geringer Reichweite, viel kleiner als ein Atom und schnell herumwanderndem Eingang und Ausgang. Und sie sind außerordentlich kurzlebig.
Stabile makroskopische Wurmlöcher sind zwar auch theoretisch betrachtet worden, aber an der Stelle wird es wirklich Science Fiction, man bräuchte dafür dann auch noch so Sachen wie seltsame Materie oder negative Energie, also ob es so etwas gibt, das wissen wir 2x nicht.
Kurz: Eine sehr spekulative Sache, das mit den Wurmlöchern.

Nun baust du auf deiner Sekulation weitere Spekulationen auf, womit die Sache dann spekulativ hoch 2 wird:
JSchmall hat geschrieben:
18. Feb 2021, 07:36
Auf den Punkt zu dem ich kommen will ist der: Ist eine solche Reise möglich so würden wir der Fluss der Zeit überholen und 100 Jahre in 100 Jahre in der Vergangenheit erscheinen. Das hieße: Zeitreisen in die Vergangenheit sind möglich.
So einfach ist das nicht. Und was ist der "Fluss der Zeit"? Was ist Zeit?
Zeitreisen sind unter sehr speziellen Annahmen denkbar, ob sie möglich sind ist völlig ungewiss, ob sie technisch möglich sind ist völlig ungewiss hoch zwei.
JSchmall hat geschrieben:
18. Feb 2021, 07:36
Ich möchte diesen Gedanken nur kurz weiterspinnen: Vorweg, ich bin kein Verfechter von Theorien über den Besuch Außerirdischer, aber sollten sie wirklich in der Gestalt existieren wie vielfach beschrieben, und nur dann möchte ich fragen, wie wahrscheinlich ist es das sich diese Wesen eigenständig so entwickeln. Zwei Hände, zwei Füße, einen Kopf mit zwei Augen, Mund und Nase.
Dazu gibt es Überlegungen aus der Biologie und Evolutionslehre. Man kann damit plausibel machen, dass intelligente Lebewesen uns im grundsätzlichen Aufbau ähnlich sein sollten:
Vorne eine Öffnung für die Nahrungsaufnahme, hinten einen Ausgang, dazwischen ein Verdauungssystem, um den Eingang drum herum die Sensorik, um die Nahrung zu finden, in der Nähe ein Signalverarbeitungszentrum (Gehirn), um das alles zu steuern, also ingesamt: so etwas wie einen Kopf.
Außerdem müssen intelligente Lebewesen, die ein Zivilisation aufbauen können sollen, soziale Lebewesen sein, also brauchen sie ein leistungsfähiges natürliches Kommunikationssystem und sie müssen so etwas wie freie Hände haben, um Werkzeuge herstellen zu können. Usw., usf. ...
Ergo: Biologische Aliens aus einer Alienzivilisation könnten schon sehr fremdartig sein, aber gewisse Ähnlichkeiten im Grundaufbau sind zu erwarten.
JSchmall hat geschrieben:
18. Feb 2021, 07:36
Menschen haben sich über lange Zeit im Umfeld des Weltalls zu diesen "Aliens" entwickelt. Wenn man unsere wissenschaftlichen Fortschritt allein die letzten 100 Jahre sieht, wären diese nach langer Zeit hochintelligent und konnten auch Zeitreisen ermöglichen.
Ich verstehe nicht, was du meinst. Meinst du, dass unsere frühen Vorfahren sich ins Weltall aufgemacht haben? Und sind wir in den letzten 10.000 Jahren intelligenter geworden? Wohl eher nicht.
Und nicht zu viel Technikoptimismus, es gibt auch für die Technik Grenzen des Möglichen und Machbaren. Aber da ist sie halt wieder, die Hybris unserer Zeit, das entgrenzte Denken... :(
JSchmall hat geschrieben:
18. Feb 2021, 07:36
Wir betrachten z. B den Mars , Das Licht das sein Bild überbringt benötigt einige Minuten bis es auf der Zeit der Erde ankommt. Ich jedoch werfe diese Tatsache über den Haufen. Ich behaupte, unser Blich folgt den Feldlinien d.h der Ereignishorizont bewegt sich auf den Mars zu. Ein Ereignis im All beeinflußt uns erst, wenn unsere Zeit diesen Zeitpunkt erreicht hat. Dieser Effekt trifft auf jedes Medium zu, das von den Feldlinien in Lichtgeschwindigkeit transportiert wird wie Licht und Radiowellen.
Dass das Licht einige Minuten dafür braucht, ist eine empirisch gesicherte Tatsache, richtig. Tatsachen kann man nicht so einfach über den Haufen werfen, man kann sie nur so oder so erklären und einordnen. Ja, das Ereignis beeinflusst uns erst verzögert, weil die Lichtgeschwindigkeit c endlich groß ist, das liegt in der geometrischen Struktur der Raumzeit begründet.
Aber von welchem Medium sprichst du, was soll das sein? Kannst du es mir zeigen? Und was sind "Feldlinien", was mehr als ein theoretisches Hilfskonstrukt?
Grüße
seeker


Wissenschaft ... ist die Methode, kühne Hypothesen aufstellen und sie der schärfsten Kritik auszusetzen, um herauszufinden, wo wir uns geirrt haben.
Karl Popper

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Re: J. Schmal: Die Zeit eine vernachlässigte ...

Beitrag von ralfkannenberg » 18. Feb 2021, 10:46

JSchmall hat geschrieben:
18. Feb 2021, 07:36
Hallo,
mein Name ist J. Schmal. Ich möchte mich mit einem Thema befassen, dem schwierig zu folgen ist, das aber das gesamte Universum dominiert. Vielleicht lassen Sie mir ein Feedback zukommen.

Betrachten wir das Weltall, sehen wir Himmelskörper, die in riesigen Abständen am Himmel ihre Kreise ziehen. Das All wird daneben jedoch von Feldlinien durchzogen. Diese Linien ´´´´´´´´´

Hallo,
mein Name ist J. Schmal. Ich möchte mich mit einem Thema befassen, das vielleicht die Grenze der Astronomie streift, aber für mich alle Vorgänge im All bestimmt. Schön, wenn Sie sich mit meinen Theorien befassen würden und mir ein Feedback zukommen lassen würden.
Sehr geehrter Herr Schmal,

nur als Detail: wenn Sie das nächste Mal in einem Forum einen Beitrag vorstellen möchten, sollten Sie ihn vorgängig nochmals durchlesen, damit Ihnen nicht solche Duplikate unterlaufen. Nicht nur in der Wissenschaft hat ein solcher unglücklicher und belangloser Copy/Paste-Fehler oftmals zur Folge, dass eine solche Einsendung nicht weiter beachtet wird und direkt im Papierkorb landet, und das wäre ja schade.

JSchmall hat geschrieben:
18. Feb 2021, 07:36
Was ist für jegliche Vorgänge im Universum verantwortlich? Das Phänomen der Zeit. Die Zeit ist keineswegs ein abstrakter Wert. Ihre Feldlinien
Hier bin ich jetzt inhaltlich angestossen: was verstehen Sie unter dem Begriff "Feldlinie" bzw. allgemeiner, unter dem Begriff "Feld" ?

JSchmall hat geschrieben:
18. Feb 2021, 07:36
durchströmen das All und geben der Zeit eine Geschwindigkeit. Sie beträgt rund 300.000 Kilometer je Sekunde. Dies ist ein Nachweis, dass diese auch das Licht transportiert.
Nur ein Detail: ein Nachweis ist das nicht, bestenfalls ein Hinweis.

JSchmall hat geschrieben:
18. Feb 2021, 07:36
Die Zeit ist der Fluss der Feldlinien.
Wie definieren Sie den Begriff "Fluss" ?

JSchmall hat geschrieben:
18. Feb 2021, 07:36
Dieser Fluss befördert eine gegenwärtige Situation in die Vergangenheit. Diese gegenwärtige Situation umfasst alles.
Ich frage deswegen so konsequent nach, weil ich mir nicht sicher bin, ob Sie diese physikalischen Begriffe stillschweigend mit einer eigenen Bedeutung belegt haben.

JSchmall hat geschrieben:
18. Feb 2021, 07:36
Jeder Herzschlag, von der Reise des Monds um die Erde bis hin zu den Bewegungen der Atomkerne. Jeder Herzschlag ist schon noch einer Sekunde Vergangenheit. Wenn wir jedoch mit Lichtgeschwindigkeit durchs All rasen würden, so könnten wir mit einem stillstehenden Zeitpunkt in die Vergangenheit reisen.
Nein, das ist ohne zuätzliche Annahmen falsch. Würden Sie mit Lichtgeschwindigkeit durchs All rasen, so würden Sie zunächst einmal in der Gegenwart verweilen, aber nicht in die Vergangenheit zurückgelangen.

Wenn Sie in die Vergangenheit gelangen möchten, so müssen Sie eine Raumzeit an einer hinreichend grossen Masse so stark krümmen, dass es zu Zeitschleifen kommen kann. Dies ist auch bei Unterlichtgeschwindigkeit möglich.

Ich belasse es mal für den Moment hierbei, vielleicht können Sie die Definitionen betreffend "Feld", "Feldlinie" und "Fluss" nennen und die Sache mit der Reise in die Vergangenheit korrigieren, danach schaue ich weiter.


Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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Re: J. Schmal: Die Zeit eine vernachllässigte

Beitrag von ralfkannenberg » 18. Feb 2021, 14:39

Diagnostiker hat geschrieben:
18. Feb 2021, 08:34
etwas zu editieren
Hallo Diagnostiker,

herzlichen Glückwunsch zur Aufnahme in die Moderation; ich freue mich sehr, dass (auch) meiner Empfehlung entsprochen wurde und Du Dich bereit erklärst hast, da aktiv mitzuwirken.


Freundliche Grüsse, Ralf

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Re: J. Schmal: Die Zeit eine vernachllässigte

Beitrag von Diagnostiker » 18. Feb 2021, 14:43

ralfkannenberg hat geschrieben:
18. Feb 2021, 14:39
Diagnostiker hat geschrieben:
18. Feb 2021, 08:34
etwas zu editieren
Hallo Diagnostiker,

herzlichen Glückwunsch zur Aufnahme in die Moderation; ich freue mich sehr, dass (auch) meiner Empfehlung entsprochen wurde und Du Dich bereit erklärst hast, da aktiv mitzuwirken.


Freundliche Grüsse, Ralf
Dankeschön. ;th

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Re: J. Schmal: Die Zeit eine vernachllässigte

Beitrag von Frank » 18. Feb 2021, 16:44

ralfkannenberg hat geschrieben:
18. Feb 2021, 14:39
Diagnostiker hat geschrieben:
18. Feb 2021, 08:34
etwas zu editieren
Hallo Diagnostiker,

herzlichen Glückwunsch zur Aufnahme in die Moderation; ich freue mich sehr, dass (auch) meiner Empfehlung entsprochen wurde und Du Dich bereit erklärst hast, da aktiv mitzuwirken.


Freundliche Grüsse, Ralf
Bei mir hat der Ralf bestimmt für eine Entlassung gestimmt...... :lol: :lol: :beer:
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: J. Schmal: Die Zeit eine vernachllässigte

Beitrag von ralfkannenberg » 18. Feb 2021, 18:33

Frank hat geschrieben:
18. Feb 2021, 16:44
Bei mir hat der Ralf bestimmt für eine Entlassung gestimmt...... :lol: :lol: :beer:
Hallo Frank,

ich kann mich nicht entsinnen, mich jemals gegen Dich geäussert zu haben, und ich denke, das ist den anderen Mods auch bekannt.


Freundliche Grüsse, Ralf

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Re: J. Schmal: Die Zeit eine vernachlässigte ...

Beitrag von Skeltek » 18. Feb 2021, 22:41

Hallo
JSchmall hat geschrieben:
18. Feb 2021, 07:36
Auf den Punkt, zu dem ich kommen will, ist der: Ist eine solche Reise möglich, so würden wir den Fluss der Zeit überholen und 100 Jahre in 100 Jahre in der Vergangenheit erscheinen. Das hieße: Zeitreisen in die Vergangenheit sind möglich.
Dem diesem Satz vorausgehenden Ansatz nach (wenn man sich darauf einlässt), wäre es eher so, daß man sich zur Vergangenheit der anderen macht (die anderen erleben derweil eine Vielzahl an Jahren) und man springt aus deren Vergangenheit direkt zu deren Gegenwart. Man hat also einfach nur einen Teil der Zeit übersprungen.
JSchmall hat geschrieben:
18. Feb 2021, 07:36
Da ich das für unmöglich halte, gibt es nur eine Erklärung: Menschen haben sich über lange Zeit im Umfeld des Weltalls zu diesen "Aliens" entwickelt. Wenn man unseren wissenschaftlichen Fortschritt allein die letzten 100 Jahre sieht, wären diese nach langer Zeit hochintelligent und konnten auch Zeitreisen ermöglichen.
Forschen ist wie das Erkunden eines Höhlensystems. Umso länger man sucht, umso mehr Seitenarme der Höhle usw findet man. Trotzdem verschwinden die Feldwände nicht, indem man einfach mehr erkundet. Man kann nur immer mehr darüber herausfinden, was möglich ist. Und wenn man unendlich lange erkundet, werden die Felswände niemals verschwinden, auch wenn man möglicherweise immer noch immer wieder neue Gänge entdeckt. Wissenschaft kann nichts unmögliches möglich machen, nur die Menge aller noch nicht entdeckten Möglichkeiten verkleinern.
JSchmall hat geschrieben:
18. Feb 2021, 07:36
Zum Schluss möchte ich noch eine schwer verdauliche These in den Raum stellen: Wir betrachten z.B. den Mars. Das Licht ,das sein Bild überbringt, benötigt einige Minuten, bis es auf der Zeit der Erde ankommt. Ich jedoch werfe diese Tatsache über den Haufen. Ich behaupte, unser Blick folgt den Feldlinien, d.h., der Ereignishorizont bewegt sich auf den Mars zu. Ein Ereignis im All beeinflusst uns erst, wenn unsere Zeit diesen Zeitpunkt erreicht hat. Dieser Effekt trifft auf jedes Medium zu, das von den Feldlinien in Lichtgeschwindigkeit transportiert wird wie Licht und Radiowellen.
Das erinnert mich mehr an ein gleichsetzen der Lichtkegel eines Körpers mit dem Körper selbst, bzw die orthogonalen zu den Lichtkegeln.

Den Erklärungen ist finde ich nicht schwer zu folgen. Allerdings sehe ich Sachen, die bereits bekannt sind, Sachen, die man uminterpretieren kann und Sachen, die sich widersprechen. Welche neuen Erkentnisse würden diese Anschauungsweisen oder Ideen genau hervorbringen?
Ich sehe jetzt keinen wirklichen Diskussionsgegenstand oder Fragestellung.
Ich habe mich zwar selbst recht weit vom Standarmodel weg entwickelt, kann aber trotz Kenntniss von vielen Alternativen jetzt nicht wirklich etwas nützliches dazu beitragen; zumal ich in einigem Fehler und grobe Mutmaßungen sehe (an sich nicht schlimm, aber die sind teils widersprüchlich).
Zeit ist möglicherweise relativ in dem Sinne, daß sie sich vom Makroskopischen zum Mikroskopischen fraktalsmäßig aufsplittet und jede Art von Existenz von der makroskopischeren Ebene aus betrachtet keine Erhaltungsgröße ist. Vieles ist denk- oder vorstellbar. In jedem Fall muss jede Erklärung irgendwie in sich schlüssig und plausibel sein. Sobald man irgendwo Widersprüche hat, ist die Sache nicht mehr wirklich verwertbar.

Würde ich den Beitrag trocken betrachten, würde ich jetzt einfach sagen, daß man Zeitfluss nicht in Meter pro Sekunde messen kann und gleich den Satz am Anfang "Dies ist ein Nachweis, daß" ankreiden.
Die ganze Sache mit der Zeitbetrachtung in schwarzen Löchern hinkt ein wenig daran, daß Erkentnisse, die aus der Relativitätstheorie gewonnen werden, dazu verwendet werden eine Theorie zu unterstützen, die der Relativitätstherie selbst und ihren Annahmen widerspricht.
Es ist kein Kunststück in die Vergangenheit der anderen zu reisen, man muss nur die eigene Zeit anhalten und die anderen bewegen sich schon von selbst vorwärts. Die grundlose Folgerung, man würde auch in die eigene Vergangenheit reisen ist da eher das Problem.

Nimm zum Beispiel ein Photon, daß in 60 Milliarden Lichtjahren in unsere Richtung los geschickt wird... bevor es hier ankommt, sind für uns bereits (mehr als) unendlich viele Jahre vergangen. Wo befinden wir uns dann gegenüber dem Photon? In dessen Vergangenheit? In dessen Zukunft? Ist die zeitliche Relation überhaupt in beide Richtungen definierbar? Selbst mit viel Fantasie kann ich mir nicht vorstellen in einem SL in eine Zeit zurück zu gelangen, in welcher ein Stern außerhalb unseres kosmologischen Horizontes noch in unserer greifbaren Nähe war - man müsste sowohl Zeit als auch Raum 'zurückdrehen'.
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