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Schwarm von Wasserstoffwolken rast aus dem Galaxienzentrum ins All hinaus

Verfasst: 15. Jan 2018, 20:24
von Frank
"Irgendwo oberhalb des galaktischen Zentrums müssen diese Wasserstoffwolken sich eigentlich zerstreuen oder ionisiert werden", so DiTeodoro. "Aber bisher haben wir diese Zone nicht gefunden – es gibt also noch einiges zu lernen."
Gibt es hier schon Hypothesen , die über diesen Beitrag hinausgehen? Warum ist hier keine Grenze der Wasserstoffwolken auszumachen?

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-22 ... 01-15.html

Re: Schwarm von Wasserstoffwolken rast aus dem Galaxienzentrum ins All hinaus

Verfasst: 15. Jan 2018, 22:54
von ralfkannenberg
Frank hat geschrieben:
15. Jan 2018, 20:24
Wasserstoffwolken
Ziemlich deftig das ganze, auch wenn man bedenkt, dass diese Wasserstoffwolken gemäss dem hier eine Masse von 2 Millionen Sonnenmassen haben, das ist fast die Hälfte (!!!) der Masse des zentralen Schwarzen Loches unserer Milchstrasse.

Was ich sagen will: das ist ziemlich viel.


Freundliche Grüsse, Ralf

Re: Schwarm von Wasserstoffwolken rast aus dem Galaxienzentrum ins All hinaus

Verfasst: 16. Jan 2018, 12:27
von Struktron
Hallo,
verwunderlich bzw. unerklärlich erscheinen mir Ausbrüche aus dichten Materieansammlungen nur, wenn diese als Schwarze Löcher bezeichnet werden. Diese kommen doch nach der ART wegen der kontinuierlich immer weiter teilbaren Materie zustande. Oder irre ich da?
Werden kleinste diskrete Objekte als Erzeuger der Felder angenommmen, muss die Materieansammlung an Grenzen der maximalen Auffüllung stoßen und die überschüssige Materie dann vermutlich orthogonal dorthin entweichen, wo der Druck von außen am geringsten ist? Spekulativ könnte dabei eine Kondensation von Dunkler Materie zu Elementarteilchen vermutet werden.
MfG
Lothar W.