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Venus

Verfasst: 29. Mai 2015, 15:48
von Siggi
Hallo,

ich befürchte, ich reite gerade auf einem Thema herum, aber egal, hauptsache es scheint interessant zu sein.

Ich möchte mal fragen: die Venus hat eine Oberflächentemperatur von, muss es mal so eben aus dem Stand heraus sagen von ca. 450 Grad C. Der atmosphärische Druck dürfte ungefähr so hoch sein wie bei uns in der Tiefsee und die Atmosphäre besteht aus CO2 und Methan und SO2 und ähnlichen Substanzen.
Meine Idee wäre, ob es auf unserer Erde vor einigen Mrd. Jahren vlt. ähnlich ausgesehen haben könnte? Die Erde kochte förmlich und zumindest für uns waren die Bedingungen nicht besonders gut. Aber die Erde hat sich mit der Zeit entwickelt zu dem, was sie jetzt momentan ist.
Könnte die Venus etwas hinterherhinken und sich noch in einem Entwicklungsstadium befinden um vlt. einmal zu einer 2. Erde zu werden? Irgendwann in vlt. einer Mrd. Jahren mit einem subtropischen Klima, da sie näher an der Sonne ist?

Meine Vermutung wäre, dass es die Gleichen sind wie seinerzeit auf der Erde und warum können oder sollten sich die Bedingungen auf der Venus nicht zum Positiven verändern können?

lg

Siggi :wn:

Re: Venus

Verfasst: 29. Mai 2015, 17:14
von gravi
Hmmm, interessanter Gedanke! Aber:

Ganz wesentlich ist, dass auf der Venus sich kein flüssiges Wasser befindet - auf der Erde gab es das schon ziemlich früh. Und hierzu gibt es erst mal zwei wesentliche Aspekte. Flüssiges Wasser ist eine Voraussetzung für die Entstehung von Leben. Als dieses nämlich hier entstand (in Form von Cyanobakterien) begann es, die Atmosphäre umzuwandeln, es wurde Sauerstoff freigesetzt. Der zweite Punkt, der zur Umwandlung der Atmosphäre führte war, dass flüssiges Wasser verdampfen konnte. Das steigt auf, bildet Wolken und regnet wieder ab. Der Regen hat dann den größten Teil des CO[down]2[/down] ausgewaschen und es wurde in Form von Karbonaten in den Meeren abgelagert.

Auf der Venus fehlen diese Mechanismen völlig. Sie ist zu nah an der Sonne und wird deshalb nie flüssiges Wasser auf der Oberfläche haben. Die Entstehung von Leben ist völlig ausgeschlossen, und das Kohlendioxid kann auch nicht ausgewaschen werden, sondern wirkt zusätzlich zur Sonnenwärme als Treibhausgas.

Nein, auch in einer Milliarde Jahre wird sich die Atmosphäre der Venus nicht weiter entwickeln. Auch ein Terraforming wäre hier völlig aussichtslos.

Gruß
gravi

Re: Venus

Verfasst: 29. Mai 2015, 21:35
von Siggi
Hi Gravi,

flüssiges Wasser dürfte es damals auf der "Erde" auch nicht gegeben haben. Die Voraussetzungen um so wie wir "Leben" halt definieren könnten auch aus anderen Prozessen hervorgegangen sein. Organismen in der Tiefsee um die sog. Smoker herum entwickeln sich doch anders als auf der Oberfläche unseres Planeten. Diese entwickeln und leben doch nur aufgrund chemischer Prozesse die sie zu nutzen wissen und deren sie sich bemächtigen um anorganisches in organisches umzuwandeln bzw. die Energie der "Black Smoker" für sich zu nutzen um daraus ihre Lebensenergie zu beziehen. Sauerstoff und ein geringerer Druck wären für diese Lebensform wohl absolut tötlich. Wir sind darauf angewiesen, aber andere Formen des Lebens nicht.
Warum und wieso hast Du ja schon geschrieben, rein theoretisch gesehen dürfte sich auf der Venus auch Wasser befinden, warum auch nicht und warum nur auf unserer Erde? Ich habe keine Ahnung.

lg

Siggi :wn:

PS.: Sorry, wenn ich nachträglich den Beitrag etwas abändere: Es gibt doch auf der Venus Sauerstoff also O2 in Hülle und Fülle, nur dass es gebunden ist an C oder S und wenn es regnet bzw. dann eben ein saurer Regen dürfte dieser erstmal die Oberfläche nicht erreichen, weil er schon vorher wieder verdampft, aber um es nochmal zu sagen: die Bedingungen könnten die Gleichen sein wie auf der jungen Erde. Sauerstoff ist doch nur ein Abfallprodukt von Organismen die Kohlenstoff benötigen um zu leben und um zu gedeihen und den Sauerstoff abgeben. Es könnte durchaus sein, dass es auf der Venus Extremophile gibt, die vlt. erstmal kein flüssiges Wasser benötigen.
Ich habe nochmal eine Zusatzfrage: warum dreht sich die Venus anders herum(also um die eigene Achse) als alle anderen Planeten? Gibt es dazu gute Ideen?

Re: Venus

Verfasst: 30. Mai 2015, 08:24
von Frank
Siggi hat geschrieben:Hi Gravi,

flüssiges Wasser dürfte es damals auf der "Erde" auch nicht gegeben haben. Die Voraussetzungen um so wie wir "Leben" halt definieren könnten auch aus anderen Prozessen hervorgegangen sein. Organismen in der Tiefsee um die sog. Smoker herum entwickeln sich doch anders als auf der Oberfläche unseres Planeten. Diese entwickeln und leben doch nur aufgrund chemischer Prozesse die sie zu nutzen wissen und deren sie sich bemächtigen um anorganisches in organisches umzuwandeln bzw. die Energie der "Black Smoker" für sich zu nutzen um daraus ihre Lebensenergie zu beziehen. Sauerstoff und ein geringerer Druck wären für diese Lebensform wohl absolut tötlich. Wir sind darauf angewiesen, aber andere Formen des Lebens nicht.
Warum und wieso hast Du ja schon geschrieben, rein theoretisch gesehen dürfte sich auf der Venus auch Wasser befinden, warum auch nicht und warum nur auf unserer Erde? Ich habe keine Ahnung.

lg

Siggi :wn:

PS.: Sorry, wenn ich nachträglich den Beitrag etwas abändere: Es gibt doch auf der Venus Sauerstoff also O2 in Hülle und Fülle, nur dass es gebunden ist an C oder S und wenn es regnet bzw. dann eben ein saurer Regen dürfte dieser erstmal die Oberfläche nicht erreichen, weil er schon vorher wieder verdampft, aber um es nochmal zu sagen: die Bedingungen könnten die Gleichen sein wie auf der jungen Erde. Sauerstoff ist doch nur ein Abfallprodukt von Organismen die Kohlenstoff benötigen um zu leben und um zu gedeihen und den Sauerstoff abgeben. Es könnte durchaus sein, dass es auf der Venus Extremophile gibt, die vlt. erstmal kein flüssiges Wasser benötigen.
Ich habe nochmal eine Zusatzfrage: warum dreht sich die Venus anders herum(also um die eigene Achse) als alle anderen Planeten? Gibt es dazu gute Ideen?
Die Venus"luft" besteht zu 96% aus Kohlendioxid, 3% Stickstoff, der Rest besteht aus Wasser (0,003%), den Edelgasen Argon (0,007%) und Neon sowie Chlor- und Fluorwasserstoff und Schwefeldioxid (letztere vornehmlich größer konzentriert in den höheren Atmosphärenschichten).

Direkt auf der Oberfläche steigt die Venustemperatur im Mittel bis auf 470 [°C] an. Wieso ist es aber so heiß dort? Die Lösung des Rätsels liegt in der hohen Konzentration von über 95% CO2, Kohlendioxid. Dieses Gas besitzt nämlich die unangenehme Eigenschaft, infrarote Strahlung zu absorbieren. Normalerweise würde die Sonnenstrahlung wie bei der Erde die (Gesteins-) Oberfläche erwärmen, die gespeicherte Strahlung wird dann wieder als Rückstrahlung in den Weltraum zurückgegeben. CO2 absorbiert nun nicht nur den infraroten Anteil der einfallenden Strahlung, sondern auch die Rückstrahlung. Hierdurch erwärmt sich die Atmosphäre immer weiter, wir kennen diesen Effekt unter dem Namen Treibhauseffekt. Stetig ansteigende Konzentrationen des Kohlendioxids seit etwa 300 Jahren führen unweigerlich zu einer Klimaerwärmung der Erde, die Folgen sind uns allen inzwischen bekannt. Nun liegt aber der CO2- Gehalt der Erde bei nur rund 0,03%, und so wundert es uns nicht mehr, dass es auf der Venus derart heiß ist. Selbst Blei und Zinn kämen auf der dunkelrot glühenden Oberfläche nur flüssig vor!

Nun kann man sich noch fragen, wieso der CO2- Gehalt der Venus so hoch ist, derjenige der Erde aber nicht? Die Erde besitzt die so genannte Hydrosphäre, in welcher flüssiges Wasser auf der Oberfläche vorkommt. Diese Chance hatte Venus aufgrund ihrer Sonnennähe nie. Das Wasser der Erde aber konnte im Laufe der Zeit den größten CO2- Anteil auswaschen und als Karbonate in Form von Sedimenten auf den Ozeanböden ablagern. Das ist auf der Venus nicht möglich. Die hohen Temperaturen sorgten dafür, dass das ursprünglich vielleicht in ähnlicher Menge wie auf der Erde vorhandene Wasser stets gasförmig vorlag. Hierdurch konnte es in den oberen Atmosphärenschichten durch die UV- Strahlung aufgespalten werden. Wasserstoff konnte dann in den Weltraum entweichen, der Sauerstoff wurde als Oxid in den Oberflächengesteinen gebunden

Steht alles hier .

http://abenteuer-universum.de/planeten/venus.html#atmos

Die retrograde Drehung ist ein Phänomen, aber es gibt meines Wissens nichts fundiertes darüber. Meine eigene Theorie ist der Einschlag eines großen Objektes.

Re: Venus

Verfasst: 31. Mai 2015, 18:56
von Siggi
Danke Frank für die ausführliche Erklärung. Ich bin zwar nicht unbedingt ein Fachmann auf diesem Gebiet, aber Du hast recht gut den jetzigen Ist-Zustand beschrieben.
Trotzdem "Danke", hast Dir ja mal wirklich Mühe gemacht, ich weiss es zu schätzen.

von mit lg

Siggi

Re: Venus

Verfasst: 31. Mai 2015, 19:28
von Frank
Siggi hat geschrieben:Danke Frank für die ausführliche Erklärung. Ich bin zwar nicht unbedingt ein Fachmann auf diesem Gebiet, aber Du hast recht gut den jetzigen Ist-Zustand beschrieben.
Trotzdem "Danke", hast Dir ja mal wirklich Mühe gemacht, ich weiss es zu schätzen.

von mit lg

Siggi
Danke,aber der Dank gehört Gravi, denn ich habe nur rauskopiert. :wink:

Re: Venus

Verfasst: 1. Jun 2015, 13:30
von seeker
Siggi hat geschrieben:warum dreht sich die Venus anders herum(also um die eigene Achse) als alle anderen Planeten? Gibt es dazu gute Ideen?
Wahrscheinlich ein Einschlag eines Protoplaneten in der Frühzeit des Sonnensystems, so wie bei der Erde auch, nur schlechter gelaufen: Die Venus dreht nicht nur retrograd, sie dreht auch sehr sehr langsam, fast gar nicht.
Man kann heute davon ausgehen, dass bei der Entstehung des Sonnensystems alle Planeten einen oder mehrere solche Planetenkollisions-Treffer erhalten haben.

Ansonsten kann man bei der Venus sehen, was passieren kann, wenn das Klima einmal völlig kippt und einen anderen, heißeren stabilen Zustand einnimmt: galloppierende Erwärmung... Die Venus war nicht immer so heiß, wie sie es heute ist, die Sonne auch nicht, d.h. die Venus befand sich früher in der habitablen Zone und könnte damals sehr viel erdähnlicher ausgesehen haben (mal abgesehen von der blöden Rotation: sowas ist schlecht für ein freundliches Klima).

So etwas wie bei der Venus könnte bei der Erde im Prinzip auch passieren und hätte früher auch schon passieren können, wenn manches auch nur ein wenig anders gelaufen wäre: Wir hatten bisher einfach Glück. Das Problem kann wie gesagt sein, dass so eine Klimaerwärmung (wie bei der Venus) selbststabilisierend sein kann.
Gleichzeitig wird die Sonne in ihrer zeitlichen Entwicklung ja immer heißer... d.h. von alleine wird die Venus nie mehr kühler werden können, bis zu dem Tag nicht, wo sie von der zum roten Riesen aufgeblähten Sonne verschluckt werden wird.

Dennoch könnte es auch heute noch in den oberen Atmosphärenschichten, evtl. auch in tieferen Gesteinsschichten der Venus Bedingungen geben, die ein bakterielles Überleben ermöglichen könnten. Das sollte man nicht vergessen.


Grüße
seeker

Re: Venus

Verfasst: 1. Jun 2015, 13:46
von Frank
seeker hat geschrieben:
Siggi hat geschrieben:warum dreht sich die Venus anders herum(also um die eigene Achse) als alle anderen Planeten? Gibt es dazu gute Ideen?
Wahrscheinlich ein Einschlag eines Protoplaneten in der Frühzeit des Sonnensystems, so wie bei der Erde auch, nur schlechter gelaufen: Die Venus dreht nicht nur retrograd, sie dreht auch sehr sehr langsam, fast gar nicht.
Man kann heute davon ausgehen, dass bei der Entstehung des Sonnensystems alle Planeten einen oder mehrere solche Planetenkollisions-Treffer erhalten haben.

Ansonsten kann man bei der Venus sehen, was passieren kann, wenn das Klima einmal völlig kippt und einen anderen, heißeren stabilen Zustand einnimmt: galloppierende Erwärmung... Die Venus war nicht immer so heiß, wie sie es heute ist, die Sonne auch nicht, d.h. die Venus befand sich früher in der habitablen Zone und könnte damals sehr viel erdähnlicher ausgesehen haben (mal abgesehen von der blöden Rotation: sowas ist schlecht für ein freundliches Klima).

So etwas wie bei der Venus könnte bei der Erde im Prinzip auch passieren und hätte früher auch schon passieren können, wenn manches auch nur ein wenig anders gelaufen wäre: Wir hatten bisher einfach Glück. Das Problem kann wie gesagt sein, dass so eine Klimaerwärmung (wie bei der Venus) selbststabilisierend sein kann.
Gleichzeitig wird die Sonne in ihrer zeitlichen Entwicklung ja immer heißer... d.h. von alleine wird die Venus nie mehr kühler werden können, bis zu dem Tag nicht, wo sie von der zum roten Riesen aufgeblähten Sonne verschluckt werden wird.

Dennoch könnte es auch heute noch in den oberen Atmosphärenschichten, evtl. auch in tieferen Gesteinsschichten der Venus Bedingungen geben, die ein bakterielles Überleben ermöglichen könnten. Das sollte man nicht vergessen.


Grüße
seeker
Du sollstest aber nicht vergessen das gerade die langsame Rotation(ist ja länger als das Venusjahr selbst)schon alleine für dieses katastrophale Klima ausreicht. Außerdem hat die Erde ja auch ihren großen Anteil Wasser. (wo ja auch noch nicht geklärt ist, wo genau es herkommt).

Re: Venus

Verfasst: 2. Jun 2015, 11:49
von deltaxp
Siggi hat geschrieben:Hallo,

ich befürchte, ich reite gerade auf einem Thema herum, aber egal, hauptsache es scheint interessant zu sein.

Ich möchte mal fragen: die Venus hat eine Oberflächentemperatur von, muss es mal so eben aus dem Stand heraus sagen von ca. 450 Grad C. Der atmosphärische Druck dürfte ungefähr so hoch sein wie bei uns in der Tiefsee und die Atmosphäre besteht aus CO2 und Methan und SO2 und ähnlichen Substanzen.
Meine Idee wäre, ob es auf unserer Erde vor einigen Mrd. Jahren vlt. ähnlich ausgesehen haben könnte? Die Erde kochte förmlich und zumindest für uns waren die Bedingungen nicht besonders gut. Aber die Erde hat sich mit der Zeit entwickelt zu dem, was sie jetzt momentan ist.
Könnte die Venus etwas hinterherhinken und sich noch in einem Entwicklungsstadium befinden um vlt. einmal zu einer 2. Erde zu werden? Irgendwann in vlt. einer Mrd. Jahren mit einem subtropischen Klima, da sie näher an der Sonne ist?

Meine Vermutung wäre, dass es die Gleichen sind wie seinerzeit auf der Erde und warum können oder sollten sich die Bedingungen auf der Venus nicht zum Positiven verändern können?

lg

Siggi :wn:
Die derzeitigen Theorien gehen eher von der anderen Seite her ran. Venus und Mars waren eher erdähnlicher mit flüssigem Wasser auf der Oberfläche, aber Venus ist mit zu starkem Vulkanismus in die die Richtung immer dichter werdender Atmosphäre und Erhöhung des Treibhauseffektes und Mars halt mit zuwenig Vulkanismus und letzlicher erkaltung und Verlust des schützenden Magnetfeldes und damit wegblasen der Atmosphäre durch den Sonnenwind und damit einhergehender Austrocknung vom goldenen Mittelweg, den die Erde erwischt hat abgedriftet.

Venus liegt noch knapp innen in der habitablen Zone, Erde war früher mitten drin, aber rutscht zunehmen auch ans innere ende (Sonne wird heisser, 10%/Milliarde Jahre), Mars rutscht zunehmend in die Mitte. Die größten Chancen als potetiellen ausweichort hätte der mars, wenn man ihn terraformen könnte. Allerdings bleibt das Problem mit der zu geringen masse und geologischen totheit. am besten man nimmt den Merkur (der besteht fast nur aus eisen) lässt ihn mit den mars sanft kollidiere wie seinerzeit theja mit der erde, lädt noch nen dicken satz wasserbeladene methoriten aus dem kuiper-gürtel ab. schafft die erde dorthin um ein achsenstabilisierendes doppelplanetensystem zu schaffen und hätte ne geile neue doppelwelt :P

Re: Venus

Verfasst: 5. Jun 2015, 01:25
von Siggi
Danke "Delta",
war ja wohl ironisch oder muss ich einem neuen Thread nochmal nachfragen? :wink: :wink:
Nee, mal im ernst, könnte die Venus durch deren geringerem Abstand zur Sonne erstmal soweit abgebremst worden sein, dass ein Tag länger als ein Venusjahr ist? eben halt durch die Gravitation der Sonne wie beim Merkur auch?
Also wenn es gesagt wird, dass die Sonnenstrahlung oder deren Intensität zunimmt, würde es bedeuten, dass sich die sog. habitable Zone verschiebt.
Momentan scheint die Sonne so einigermassen recht stabil zu sein ausser in der "kleinen Eiszeit".

Weiss mom. auch nicht so genau, finde es auch bei Lesch nicht.

lg

Siggi