man sieht einen rotierenden "Doppelkometen":

http://www.esa.int/Our_Activities/Space ... rendezvous
Im November wird der Lander "Philae" dort irgendwie festmachen.
.Der Kern des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko aufgenommen aus einer Entfernung von 1950 Kilometern am 29. Juli 2014. Ein Pixel entspricht etwa 37 Metern. Die helle Region zwischen Kopf und Körper des Kometen tritt immer deutlicher zutage
http://de.wikipedia.org/wiki/Rosetta-ProjektDas Rosetta-Projekt ist eine internationale Kollektivarbeit von Linguisten und Muttersprachlern verschiedener Sprachen, die daran arbeiten, eine zeitgenössische Version des historischen Steins von Rosetta in Form einer kleinen Metallscheibe zu entwickeln.
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Eine sogenannte Rosetta Disk ist eine Scheibe aus einer Nickellegierung zur Langzeitarchivierung. Die geschriebenen oder gezeichneten Informationen sind als Abbild eingeätzt, also ohne ein digitales Format, das bald nicht mehr bekannt wäre. Die Scheiben haben einen Durchmesser von 7 cm (2,8 Zoll). Sie sollen auch in 10.000 Jahren noch (ähnlich einem Mikrofilm) mit optischen Hilfsmitteln lesbar sein. Die Vorderseite enthält eine Art Gebrauchsanleitung in acht verschiedenen weit verbreiteten Sprachen. Die acht spiralig angeordneten Inschriften beginnen am Rand in ohne weitere Hilfsmittel lesbaren Lettern und werden rasch kleiner. Die englische Version lautet, „This is an archive of over 1,000 human languages assembled in the year 02002 C.E. Magnify 1,000 times to find over 15,000 pages of language documentation.“ Weiter innen befindet sich ein alphabetisch sortiertes Verzeichnis der Sprachen und im Zentrum die Erdkugel. Auf der Rückseite stehen Informationen zu über 2500 Sprachen – neben einer Swadesh-Liste der wichtigsten Begriffe auch jeweils Angaben zur Aussprache und Satzbildung sowie Texte. Die 15000 Seiten sind in 100-facher Vergrößerung als solche deutlich erkennbar und in 500-facher Vergrößerung lesbar.
und der aufgesammelte Staub wird mit einem Massenspektrometer analysiert.Rosetta started collecting cometary dust from the coma encircling the comet’s nucleus with the onboard COSIMA instrument on Sunday, August 10, 2014.
Dier Vorteil der derzeitigen Mission ist, dass der Komet weiter beobachtet werden kann, während er sich der Sonne nähert.gravi hat geschrieben:Interessant ist das schon. Ich gebe aber zu bedenken, dass dies nur ein Komet ist, von dem wir nur eine Analyse haben. Könnte man mal "nur" 10 m tief bohren und den Bohrkern dann untersuchen, käme man evtl. schon zu ganz anderen Ergebnissen.
Viele, keine Frage! Man geht aber auch davon aus, dass es in der Frühzeit des Sonnensystems ein "großes Bombardement" gab, wie du weißt.gravi hat geschrieben:Tja, und wie viele Kometen waren nötig, um das Wasser zu uns zu bringen?
Man ist ja deshalb mit solchen Messungen zugange. Wenn genügend Kometen, usw. vermessen sind, ergibt sich ein Bild für den "durchschnittlichen Kometen", mit dem man weiterarbeiten kann. Bei den bisher vermessenen Kometen gab es deutliche Unterschiede bei der Isotopenzusammensetzung (von Wasserstoff/schwerem Wasserstoff). Daraus kann man einen Mittelwert bilden. Je mehr Kometen man vermessen hat, desto genauer, schlüssiger wird dieser Mittelwert.gravi hat geschrieben:Und wer kennt bzw. kannte schon deren Zusammensetzung...