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Entstehung der Planeten

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Beitrag von msueper » 3. Okt 2006, 15:16

Hallo,
ich stelle mir das so vor: wenn es den Mond nicht gäbe, könnte es eine echte Polwanderung auch auf der Erde geben. Zum jetzigen Zeitpunkt halte ich die "echte Polwanderung" bei uns hier für Quatsch. Aber warten wir's ab...
Martin

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Beitrag von gravi » 3. Okt 2006, 17:35

@ Martin:

Ja, Danke für den Link, das war sehr interessant. Man lernt doch immer noch dazu!

Eine Polwanderung aufgrund eines sich umpolenden Erdmagnetfeldes halte ich für unwahrscheinlich, es ist ja doch relativ schwach und diese Umkehr kommt immer wieder mal vor.

Wenn aber der Mond eine stabilisierende Wirkung auf die Erdrotation haben soll frage ich mich, wieso dann vor ein paar Hundert Millionen Jahren der Pol gekippt sein soll. Schließlich gab es da auch bereits den Mond. Es müsste also ein ziemlich gewaltiges Ereignis eingetreten sein (Supervulkan, Einschlag eines größeren Körpers).

Gruß
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Beitrag von Stephen » 3. Okt 2006, 18:05

@Gravi
Eben - den Mond gab es damals schon, deswegen bin ich von seiner stabilisierenden Wirkung noch immer nicht ganz überzeugt - obwohl ich es mir trotzdem vorstellen könnte - es haut nur zeitlich nicht ganz hin :wink:

Das Wandern des Magnetfeldes - oder sogar dessen Umpolung - scheint inzwischen aber so ziemlich sicher. Als Auslöser für eine "echte Polwanderung" eines Planeten erscheint es mir aber ebenfalls nicht geeignet...

Gruß, Steffen
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Beitrag von msueper » 4. Okt 2006, 13:08

Hallo,
den Artikel habe ich per Google gefunden, weil ich die Definition auf Wikipedia nicht so schnell parat hatte.
Man kann dem Artikel Glauben schenken, man kann's aber auch lassen. Ich finde die Idee an sich interessant und es sollte mal zeigen, was so alles möglich ist. Als Nicht-Experte habe ich natürlich keine fundierte Meinung, ich schätze aber, dass der Mond eine solche Polwanderung tendentiell stark behindert und somit die Erdachse stabilisiert.
Ob sowas nun für Leben nötig oder nur nützlich ist, kann wohl keiner beantworten.
Sollte man irgendwann mal den Mars wirklich untersuchen können und, sagen wir mal, Fossilien finden, aber keine noch existierenden Lebensformen. Hätte man zumindest ein Indiz. Aber bis dahin vergeben noch Jahrzehnte.
Martin

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Beitrag von gravi » 4. Okt 2006, 18:54

Dass sich das Magnetfeld der Erde schon öfter umgepolt hat, ist meines Wissens sicher nachgewiesen.

Ich bin allerdings auch kein Planetologe und kann über diese Polwanderung auch nur spekulieren. In jedem Fall aber, Martin, hast Du da ein sehr interessantes Thema angeschnitten.

Dass man Fossilien auf dem Mars finden wird halte ich für unwahrscheinlich. Da wette ich meine linke Hand drauf (die brauche ich "nur" zum Greifen auf der Gitarre, die rechte aber zum Schreiben dieser Beiträge und Halten der Kaffeetasse. Die bleibt also dran! :wink: ).

Vorstellen kann ich mir jedoch durchaus, dass eine Polwanderung einschneidende Auswirkungen auf das Leben eines Planeten haben könnte.
Falls uns das einmal betrifft, hoffe ich dass Hessen in den Genuss eines Mittelmeerklimas kommen wird... 8)

Gruß
gravi
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Beitrag von Stephen » 5. Okt 2006, 23:10

Hallo,

Fossilienfunde auf dem Mars halte ich ebenfalls für ausgeschlossen (obwohl inzwischen so gut wie feststeht, dass es Wasser auf dem Roten Planeten gibt). Ohne Magnetfeld und ohne Atmosphäre ist das Entstehen von Leben völlig unmöglich. Ich glaube auch nicht, dass der Mars diese beiden Grundvoraussetzungen jemals hatte...

Gruß, Steffen
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Beitrag von msueper » 6. Okt 2006, 11:08

Hallo,
ja, beides hatte er mal.

Begründung:
-1- Wenn der Mars keine dichtere Lufthülle gehabt hätte, hätte es auch niemals flüssiges Wasser gegeben. Das kann man heute aber noch an den Flusskanälen, etc. feststellen.

-2- Der Mars hat, wie übrigens der Mond auch, noch heute Reste eines Magnetfeldes. Zweifelsfrei war der Mars einmal geologisch aktiv. Zu dieser Zeit könnte er ein vollst. Magnetfeld gehabt haben.

-3- Planeten mit einer Lufthülle erfahren in ihren obersten Luftschichten eine Ionisation durch den Sonnenwind,die erzeugt dann ein Magnetfeld auf der sonnenzugewandten Seite. Also haben Planten mit Atmosphäre immer ein "Magnetfeld". Siehe hierzu die Venus.

Martin

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Beitrag von Stephen » 6. Okt 2006, 11:33

Hallo!

@Martin: Streng genommen hast Du natürlich Recht - selbst heute hat der Mars ja eine verdünnte Atmosphäre und lokale Magnetfelder.

Ich hatte mich zu schwammig ausgedrückt und meinte natürlich ein Magnetfeld bzw. eine Atmosphäre, die uns bzgl. Fossilienfund auf dem Mars positiv stimmen könnte. Dass da jemals ein Strauch oder Baum gestanden hat oder sogar Tiere durch dichte Wälder gehoppelt sind kann ich mir einfach nicht vorstellen. Ehrlich gesagt glaube ich nicht mal an Bakterien oder Einzeller - aber das kann man scheinbar wirklich nur im Zuge einer bemannten Marsmission heraus finden :wink:

Gruß, Steffen
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Beitrag von msueper » 6. Okt 2006, 17:08

Hallo Steffen,
mit Fossilien meinte ich auch eher versteinerte Einzeller und Bakterien. Dinosaurier-Skelette schätze ich mal, wird man keine finden ;-)
Tja, man wird sehen...
Martin

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Beitrag von gravi » 6. Okt 2006, 17:52

Mir scheint, dass wir jetzt auf einen gemeinsamen Nenner gekommen sind. Auch die Skelette der kleinen grünen Männchen dürften inzwischen zu Staub zerfallen sein... :wink:

Interessant, welche Entwicklung das Thema genommen hat! :wink:

Gruß
gravi
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