tomS hat geschrieben:Interessanterweise folgt die Diskretheit der quantisierten Raumzeit als Resultat aus der LQG, die zunächst mit der kontinuierlichen Raumzeit der ART startet.
Verzeih, Tom, vielleicht nicht nur für mich sind deine Ausführungen "Aramäisch für Fortgeschrittene". Deine Aussagen werden wohl stimmen.
Skeltek hat geschrieben:Wenn man zeigt, dass eine bestimmte Punktfolge nur eine "ganze" Anzahl an Häufungspunkten ausbildet, sollte man beim Weiterarbeiten mit dem Resultat nicht vergessen, dass sich nicht alle Punkte exakt in den Häufungspunkten befinden.
Das Weiterarbeiten mit der Idealisierung (dass sich nämlich alle Punkte exakt in Häufungspunkten befinden) führt dazu, dass man unter Umständen Schlussfolgerungen treffen kann, die beim akkuraten Model so gar nicht möglich wären (z.B. weil die Residuen durch noch unbekannte Mechanismen die schlussgefolgerten Implikationen verhindern).
Das ist verständlich.
Mein (anschauliches) Modell: Alle Teilchen besitzen Masse. Sie sind nicht koloriert
, aber haben z.B. die Eigenschaft "elektrisch positiv" und "elektrisch negativ". Ebenso die EIgenschaft "gravitativ" und "antigravitativ", also symmetrische Eigenschaften. Wir können weder über die eine, noch über die andere Eigenschaft detailliert etwas aussagen.
Letztere sind
gerade wegen dieser Eigenschaft seit Anbeginn isoliert (Residuen?) Deswegen kann das Argument
"Es gibt keine Antigravitation"
nicht gelten, denn solche Teilchen bilden keine Makroteilchen, die feststellbar wären.
Ein "Urteilchen" H zerfällt in eine gravitative und antigravitative Komponente, beide wiederum in eine elektrisch positive und eine elektrisch negative Komponente. Damit
entstehen als Basis g+, g-, a+ a-.
Die Kopplung g+g- stellt bei zwei attraktiven Kräften das kleinste Masseteilchen. a+a- bildet elektrisch neutrale Kraftteilchen mit antigravitativer Wirkung.
Während die ersten unbegrenzt wachsen, bleiben die zweiten isoliert und verteilen sich äquidistant im Universum (ein Residuum). Dann gibt es einen "Äther", und das Michelson Morley-Experiment (MMV) führt zu einem anderen Resultat.
Vorstufe: Eine
Verquickung der Doppler-Gleichungen für Schall zeigt, dass es bei starr verbundenem System Sender-Empfänger weder eine Frequenz- noch Wellenlängenänderung gibt. Das Produkt aus beiden bleibt über den Weg konstant, was ja schon dadurch gegeben ist, dass die Schallgeschwindigkeit eine Stoffeigenschaft ist. Auch in bewegten Systemen.
Bekanntlich lässt sich aus der Schallgeschwindigkeit die Teilchenmasse bestimmen.
Die Ergebnisse der Vorstufe und mit c als Lichtgeschwindigkeit auf den MMV angewendet ergibt ein Teilchen, dessen Masse dem des Neutrinos entspricht. Auch dort sind die Abstände aller Komponenten starr zueinander angeordnet.
Dann bildet dieser Äther ein Inertialsystem und die bei der Auswertung des MMV angesetzten Annahmen c+v und c-v sind nicht richtig.
In allen zum MMV translatorisch bewegten Experimenten folgt wegen der dann auch starren Wegstrecken das gleiche Ergebnis. Dass bedeutet: In allen Systemen, die sich mit konstanter Geschwindigkeit gegenüber einem Basissystem bewegen, wird
die gleiche Lichtgeschwindigkeit gemessen. Das ist äquivalent zu Axiom1 der SRT.
Wenn man die Dichte dieser Teilchen im Universum wüsste, ließe sich die mittlere Dichte des antgravitativen berechnen. Und das ist möglich!
Dielektrizitätskonstanten für alle Stoffe kann man mit den Gesetzen der Elektrodynamik berechnen. Mit deren Hilfe ist nun bei gegebenem
die Teilchenzahl N zu bestimmen. Das Produkt aus Masse des Teilchens und Teilchenzahl ergibt eine Dichte, die praktisch identisch mit der der heute angenommenen mittlere Dichte für schwere Massen des Universums sind.
Aus der Teilchenzahl wird der mittlere Abstand der Teilchen mit ca. 2 mm errechnet, was der Wellenlänge der Hintergrundstrahlung entspricht. In der Folge ist die Feinstruktukonstante berechenbar, die sich auch hier als 1/137 ergibt.
Deren Deutung ergibt den Expansionsdruck des Äthers. Ferner wird die Vakuumenergie bestimmt, die mit den WAMP Ergebnissen, wie sie Baez wiedergibt, übereinstimmt, die aber mit der Quantenmechanik um den Faktor 10^120 zu hoch ausfällt.
Noch überraschender ist, dass die Anwendung der klassischen Mechanik zur Bestimmung des Drehimpulses der antigravitativen Teilchen mit der ermittelten Masse, der Wellenlänge der Hintergrundstrahlung als Radius und der Hintergrundfrequenz die Planck-Konstante als Ergebnis ergibt.
Die Übereinstimmung der gravitativen und antigravitativen Massen, sowie die Folgerungen, erlauben die Aussage, dass der hypothetische Ansatz sinnvoll ist.
Die Ausführungen der Webseite zeigen weitere Resultate in großem Umfang.
MfG
Alberich