Re: Ein Rätsel mit unendlich vielen Verdammten ...
Verfasst: 9. Mai 2020, 14:08
@seeker:
Etwas konfus, aber ich denke ich weiß was du meinst. Ähnliches hatte ich auch überlegt. Jedoch ist das glaube ich eine Abwandlung meines Beispieles, daß sich jeder seinen Vorgänger ansieht und die Sünder versuchen eine Wohlordnung zu bilden, indem man sich immer zwischen seinen Vorgänger und dessen Nachbarn mit dessen Komplementärfarbe stellt. Nach wie vor versuchen bei dir die späteren Sünder durch geschickte eigene Aufstellung den Binärcode der Vorausgehenden zu einer bestimmten Folge zu vervollständigen, was einem Versuch der Informationsweitergabe entspricht.
Der Unterschied zum Aufstellen in einer Wohlordnung ist, daß bei dir die Reihenfolge anders ist. Bei dir weiß beim Codierversuch auch jeder, ob er die richtige Farbe erwischt hat oder nicht, je nachdem ob sich der nächste vor oder hinter einen stellt. Zwar stauen sich am hinteren Ende der Schlange ggf Leute, aber trotzdem weiß jeder, was er hat.
Trotzdem wäre es mit dem Versuch einer Wohlordnung einfacher (jeder stellt sich genau zwischen die 0en und 1en der Reihe seiner Vorgänger); nach wie vor hatten wir das ja wegen Verbot der Informationsweitergabe ausgeschlossen.
Deine Idee mit dem Bilden von 10er-Grüppchen (um auf über 50% zu kommen) ist eigentlich ziemlich interessant und lässt sich auch mit der Gruppenzugehörigkeit zu mehreren Grüppchen kombinieren. Allerdings reduziert die Polygruppenzuordnung (wie toll Sachen klingen, wenn man so ein primitives Wort davor klatscht : ) leider die Abweichung und eliminiert den Vorteil der gemeinsamen Farbentscheidung simultan, wodurch sich keine Grenzwertbildung auf 100% richtigen Farbratens erreichen lässt.
Etwas konfus, aber ich denke ich weiß was du meinst. Ähnliches hatte ich auch überlegt. Jedoch ist das glaube ich eine Abwandlung meines Beispieles, daß sich jeder seinen Vorgänger ansieht und die Sünder versuchen eine Wohlordnung zu bilden, indem man sich immer zwischen seinen Vorgänger und dessen Nachbarn mit dessen Komplementärfarbe stellt. Nach wie vor versuchen bei dir die späteren Sünder durch geschickte eigene Aufstellung den Binärcode der Vorausgehenden zu einer bestimmten Folge zu vervollständigen, was einem Versuch der Informationsweitergabe entspricht.
Der Unterschied zum Aufstellen in einer Wohlordnung ist, daß bei dir die Reihenfolge anders ist. Bei dir weiß beim Codierversuch auch jeder, ob er die richtige Farbe erwischt hat oder nicht, je nachdem ob sich der nächste vor oder hinter einen stellt. Zwar stauen sich am hinteren Ende der Schlange ggf Leute, aber trotzdem weiß jeder, was er hat.
Trotzdem wäre es mit dem Versuch einer Wohlordnung einfacher (jeder stellt sich genau zwischen die 0en und 1en der Reihe seiner Vorgänger); nach wie vor hatten wir das ja wegen Verbot der Informationsweitergabe ausgeschlossen.
Deine Idee mit dem Bilden von 10er-Grüppchen (um auf über 50% zu kommen) ist eigentlich ziemlich interessant und lässt sich auch mit der Gruppenzugehörigkeit zu mehreren Grüppchen kombinieren. Allerdings reduziert die Polygruppenzuordnung (wie toll Sachen klingen, wenn man so ein primitives Wort davor klatscht : ) leider die Abweichung und eliminiert den Vorteil der gemeinsamen Farbentscheidung simultan, wodurch sich keine Grenzwertbildung auf 100% richtigen Farbratens erreichen lässt.