Gesperrt hätte ich den Thread auch nicht unbedingt, aber Pippen, wir wiederholen uns doch nur, es wurde doch schon alles gesagt, sogar von allen.
Ich verliere daher ehrlich gesagt auch langsam die Lust...
Pippen hat geschrieben: ↑17. Jan 2019, 18:10
Das nennt man für gewöhnlich notwendig wahr. Wir definieren: 'wahr' <=> 'nicht falsch' und legen fest, dass es keinen Fall 'nicht wahr' geben soll. Was wenn die Welt - entgegen unserer Vorstellung - so ist? Mathematik baut auf der Idee auf, dass wir einfach irgendwas annehmen und dann schauen, wohin diese Annahme führt. Doch das setzt voraus, dass die Annahme selbst gewiss sei, was in o.g. Welt nicht der Fall wäre.
Ja. Es bleibt dennoch, dass wir dann überhaupt nichts gehaltvolles mehr aussagen könnten - und das gälte dann auch für alle Definitionen, die du dir in so einer Welt ausdenken könntest, womit sich die Katze in den Schwanz beißt.
Du kannst das dann meinetwegen so werten, "Dass wir voraussetzen müssen, dass wir nicht in so einer Welt leben."
Ich formuliere es so, "Dass wir voraussetzen müssen, dass unsere Logik logisch ist und Sinngehalt hat." weil das präziser ist und zirkelfrei und ich für diese Aussage keinerlei Annahmen über die "Welt als Ganzes" machen muss. Das ist sparsamer.