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Wenn Mathematiker Kaffee kochen

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Wenn Mathematiker Kaffee kochen

Beitrag von Frank » 17. Nov 2016, 10:59

Wie schmeckt Filterkaffee am besten? Mathematiker haben das komplexe Zusammenspiel von Wasser, Mahlstärke und Brühzeit mit Gleichungen modelliert. Diese bestätigen eine alte Regel.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 21404.html

Wie diese Formel nun aussieht, darüber schweigt sich der Beitrag ja aus. Wie soll denn das überhaupt gehen?
Hier geht es doch eindeutig um Geschmack, den ja jeder etwas anders empfindet. Wie soll man also eine Formel , z.B. zum Bau einer Kaffeemaschine kreieren, die allen gerecht wird. Ein bisschen bitterer, oder rauchiger ja, aber was sagt das schon für den Einzelnen aus.
(oder verstehe ich die ganze Thematik komplett nicht? :? )
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Wenn Mathematiker Kaffee kochen

Beitrag von Stephen » 17. Nov 2016, 11:37

Ich trinke inzwischen weder Kaffee noch Tee. In der Regel ernähre ich mich von Tomatensaft, Joghurt-Drinks und nicht als geeignet eingestuften Getränken. Früher trank ich Kaffee schwarz, in Wien wurde ich dann kurz "umerzogen", weil Milch und Zucker (angeblich) unbedingt dazugehören.

An den Kaffeemaschinen liegt es meines Erachtens nicht. Was soll man da verkehrt machen? Alles Geschmackssache...
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Re: Wenn Mathematiker Kaffee kochen

Beitrag von gravi » 17. Nov 2016, 18:17

Mir ist es wurst, was die berechnen. Mein Kaffee wird frisch gemahlen und von Hand gefiltert - und der schmeckt!

Gruß
gravi
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Re: Wenn Mathematiker Kaffee kochen

Beitrag von Skeltek » 18. Nov 2016, 01:12

Ich schätze immer Wassermenge ab, welchen Filter ich kaufe, zur Not nehme ich zwei Filter übereinander und passe die Menge an.
Je nachdem fülle ich heißes oder relativ kaltes Wasser ein, um den Durchlauf manchmal zu beschleunigen.
Die Tassengröße wird gewählt, je nachdem wie schnell ich ihn trinken möchte... in kleineren Tassen kühlt er schneller auf Trinktemperatur ab.
In größeren Tassen muss man gucken, dass er net auskühlt, bevor man fertig ist - auch wenn die Abkühlung anfangs langsamer ist.

Bei Instant-Cappuchino gibt es nur eine Sorte, die ich bevorzuge, alle anderen waren scheußlich.
Da wird recht heißes Wasser drüber geschüttet, danach 24 Sekunden in die Mikrowelle für optimale Konsitenz und Geschmack (zu heißes Wasser zerstört die langen Molekülketten und er schäumt kaum noch und wird irgendwie fad).

Das grobe denkt man sich logisch aus, die genauen zahlen durch probieren.
den Artikel hab ich nicht gelesen, aber ich gehe mal davon aus, dass die sich physikalisch schon Gedanken machen, wie schnell welche Molekülgrößen durch den Kaffesatz durch diffundieren. Da kann man mathematisch schon bissl was machen.

Das ist so wie mit Spagetthi kochen. Jeder Mathematiker kann drauf kommen, dass das Öl nichts bringt, die Soße dann nicht mehr haftet und das Salz die Dinger nicht salzig macht, wegen der kleinen Menge. Salz erhöht auch den Siedepunkt, was die Kochtemperatur knapp über "Kochen" bringt.

bei Instant-Nudeln darf man das Pulver nicht zu früh rein geben, weil es die Oberfläche besetzt und eine Wasseraufnahme der Nudeln hemmt.
Gibt viele weiter Beispiele, aber das hat mehr mit Logik als mit Zahlen zu tun.
Mathematiker hassen Zahlen ^^
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Re: Wenn Mathematiker Kaffee kochen

Beitrag von TheTiirex » 25. Mai 2018, 13:25

Ich bereite mir auch immer Instant Cappuchino zu und tue ihn genauso in die Mikrowelle danach! Ist geschmacklich echt 100 mal besser, muss man schon sagen! Hab auf \[url=https://*.com\[/url] weitere Kaffee Rezepte gefunden, falls es euch interessieren könnte

Du hast dich glaube vergriffen. In deinem Link sind weit und breit keine Rezepte zu finden, sonder nur Empfehlungen für Kaufprodukte. Ich hab mal den Link entfernt bis meine Verwirrung etwas nachlässt :-)
Entschuldige das Vorgehen, aber am 'Tag der DSGVO' hier Werbung für kommerzielle Produkte zu machen als deinen allerersten Post ist irgendwie komisch.

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Re: Wenn Mathematiker Kaffee kochen

Beitrag von Skeltek » 25. Mai 2018, 21:39

Zur ursprünglichen Fragestellung:
Es ist wie beim Kochen; man will den sensorischen Geschmack maximieren indem man die einzelnen Eindrücke in Nase und Zunge so gewichtet, dass ein Maximum an Geschmack rüber kommt. Irgendwann ist eine Geschmackswahrnehmung gesättigt und wird durch 'mehr' von einer bestimmten Zutat unwesentlich intensiver. Es führt nur dazu, dass andere Zutaten dann weniger schmecken wegen des Konzentrationsabfalls. Das ist wie wenn man Zucker in Tomatensoße macht, weil es den säuerlichen Geschmack verdeckt.
Ohne Salz schmeckt eine Supper fad, zu viel Salz und sie schmeckt eigentlich nach kaum noch etwas als nach Salz.

Das beste Mischungsverhältnis an Zutaten lässt sich mit Hilfe von biologischen Experimenten durchaus gut mit einer Formel abschätzen. Ist zum Beispiel der Anteil im Kaffe an 'groben Stoffen' zu hoch, schmeckt man meist die flüchtigen und feineren Bestandteile weniger heraus.

Ich hatte auch eine eigene Tee-Mischung, die schmeckte eigentlich recht gleichmäßig nach schwarzem Tee, Erdbeer, Hagebutte und nochmal ein paar Sachen. So viele Geschmäcker auf einmal... meine Freundin gab noch etwas extra Minze rein, und man hat auf einmal nichts anderes mehr heraus schmecken können.
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