Re: Ist Mathematik Sprache der Physik?
Verfasst: 25. Sep 2015, 00:33
@ allgemein
Schade, dass ich erst jetzt zu dieser Seite, zu diesem interessant geführten Thema gestossen bin. Die `Luft´ ist wohl schon raus. Aber ich probiere mal, mich verspätet einzuklinken.
Grundfrage : Ist Mathematik Sprache der Physik? Meine Meinung: NEIN !
Definition Sprache (schneller Versuch):
1. Vokabular (Einzel-Symbole und Wörter bilden das Vokabular)
2. Steuerzeichen (Satzzeichen und Leerzeichen trennen und ordnen)
3. Syntax (ein Regelwerk, dass die Struktur schafft)
Stimmten Vokabular, Steuerzeichen und Syntax von Mathematik und Physik überein, wäre ein Ansatz gegeben, der Frage nachzugehen, ob der Formalismus (Mathematik) die Sprache der Wissenschaft der unbelebten Natur (Physik) ist.
Da die herrschenden Lehrmeinung (hL) aber bis dato den Isomorphismus zur Natur nicht für notwendig erachtet, darf sie sich (und man sie) auch nicht als Naturwissenschaft bezeichnen. Die Physik ist dagegen definitiv Naturwissenschaft.
Läßt man die aus dieser Basis aufkeimenden Zweifel beiseite, müßten notwendigerweise die Elemente der Physik als Teilmenge der Mathematik abbildbar sein. Teilmenge deshalb, weil die Sprache, außer im Selbstbezug, zu jeder Wissenschaft, die kulturell ausschließlich über Sprache darstellbar ist, umfassender, also Obermenge ist.
Es ist sinnlos, länger dazu auszuführen, an welchen Stellen die Klassifizierung der Mathematik als Sprache der Physik funktioniert, wenn man ein Gegenbeispiel aufzeigen kann.
Die Mathematik ist nicht die Wissenschaft des Umganges mit Einheiten. [Beweis]
Beide Disziplinen befassen sich mit grundsätzlich ähnlichen Elementen bei gleichem Aufbau.
Die Zusammenführung beider historisch eng verzahnter Zweige menschlicher Erkenntniskraft habe ich mir zur Aufgabe gemacht und hoffe auf diesem Wege Diskussionspartner bzw. Mitstreiter zu finden.
Es sind noch so viele Nebenfragen eingebracht worden, zu denen ich gerne ausführen möchte. Aber das will gut durchdacht und sauber ausgeführt sein.
Es gibt Widersprüche in der Mathematik!
° Cantors Kontinuumshypothese habe ich bewiesen (=> `überabzählbar´ ist ohne logische Grundlage).
° Die Vorzeichenregel der Punktrechnung, bewiesen über die Binome, ist von Martinez in den Widerspruch geführt und von mir widerlegt.
° Gödels Unvollständigkeitssätze gelten nach Kuck nur für monotone Systeme. Kuck hat eine nicht-monotone Beweistheorie vorgestellt (non-monotonic learning automata).
° Der komplexe Ansatz ist widerlegt.
Deshalb ausführlicher und im Einzelnen, jeweils im Bezug zur Erörterung hier, meine Ansätze später (zum Kennenlernen meiner Standpunkte: http://www.mathe-neu.de).
Gruß PeterKepp
Schade, dass ich erst jetzt zu dieser Seite, zu diesem interessant geführten Thema gestossen bin. Die `Luft´ ist wohl schon raus. Aber ich probiere mal, mich verspätet einzuklinken.
Grundfrage : Ist Mathematik Sprache der Physik? Meine Meinung: NEIN !
Definition Sprache (schneller Versuch):
1. Vokabular (Einzel-Symbole und Wörter bilden das Vokabular)
2. Steuerzeichen (Satzzeichen und Leerzeichen trennen und ordnen)
3. Syntax (ein Regelwerk, dass die Struktur schafft)
Stimmten Vokabular, Steuerzeichen und Syntax von Mathematik und Physik überein, wäre ein Ansatz gegeben, der Frage nachzugehen, ob der Formalismus (Mathematik) die Sprache der Wissenschaft der unbelebten Natur (Physik) ist.
Da die herrschenden Lehrmeinung (hL) aber bis dato den Isomorphismus zur Natur nicht für notwendig erachtet, darf sie sich (und man sie) auch nicht als Naturwissenschaft bezeichnen. Die Physik ist dagegen definitiv Naturwissenschaft.
Läßt man die aus dieser Basis aufkeimenden Zweifel beiseite, müßten notwendigerweise die Elemente der Physik als Teilmenge der Mathematik abbildbar sein. Teilmenge deshalb, weil die Sprache, außer im Selbstbezug, zu jeder Wissenschaft, die kulturell ausschließlich über Sprache darstellbar ist, umfassender, also Obermenge ist.
Es ist sinnlos, länger dazu auszuführen, an welchen Stellen die Klassifizierung der Mathematik als Sprache der Physik funktioniert, wenn man ein Gegenbeispiel aufzeigen kann.
Die Mathematik ist nicht die Wissenschaft des Umganges mit Einheiten. [Beweis]
Beide Disziplinen befassen sich mit grundsätzlich ähnlichen Elementen bei gleichem Aufbau.
Die Zusammenführung beider historisch eng verzahnter Zweige menschlicher Erkenntniskraft habe ich mir zur Aufgabe gemacht und hoffe auf diesem Wege Diskussionspartner bzw. Mitstreiter zu finden.
Es sind noch so viele Nebenfragen eingebracht worden, zu denen ich gerne ausführen möchte. Aber das will gut durchdacht und sauber ausgeführt sein.
Es gibt Widersprüche in der Mathematik!
° Cantors Kontinuumshypothese habe ich bewiesen (=> `überabzählbar´ ist ohne logische Grundlage).
° Die Vorzeichenregel der Punktrechnung, bewiesen über die Binome, ist von Martinez in den Widerspruch geführt und von mir widerlegt.
° Gödels Unvollständigkeitssätze gelten nach Kuck nur für monotone Systeme. Kuck hat eine nicht-monotone Beweistheorie vorgestellt (non-monotonic learning automata).
° Der komplexe Ansatz ist widerlegt.
Deshalb ausführlicher und im Einzelnen, jeweils im Bezug zur Erörterung hier, meine Ansätze später (zum Kennenlernen meiner Standpunkte: http://www.mathe-neu.de).
Gruß PeterKepp