Schwierig... also so wirklich verstanden habe ich das leider noch nicht.
Ich würde spontan sagen, es ist a).
Aber einmal blöd gefragt: Sind hier a) und b) überhaupt unterschiedliche bzw. unterscheidbare Effekte? Inwiefern?
Ich habe ein wenig geschaut und noch das hier gefunden:
WILL PULSAR TIMING ARRAYS OBSERVE THE HELLINGS AND DOWNS CORRELATION CURVE?
https://pure.mpg.de/rest/items/item_351 ... 58/content
Kompliziert... auf S.68, Figure 3 wird von Dopplershift gesprochen.
Außerdem scheint es wichtig zu sein, dass man Paare von Pulsaren betrachten muss und dort dann die Verschiebung zwischen diesen beiden misst (also Differenzmessung, keine Absolutmessung) und dass es sich bei den so detektierten Gravitationswellen um
Hintergrundwellen handelt.
Das scheint wichtig, denn:
The Hellings and Downs curve is a calculation of this expected correlation as a function of the angle, using some model simplifications: that the gravitational waves are plane waves (virtually true if the gravitational wave sources are distant), and that there are sources in all directions and with all polarizations. If a correlation to the curve is found in the data, characteristics of the GW background are confirmed (e.g., whether it is isotropic), its quantification is obtained, and with such quantification at various frequencies, a gravitational wave spectrum of the background may be discerned. Furthermore, use of PTAs to search for GWs is proved valid and a means is provided to isolate any specific GW signal, e.g., from those of some specific binary SMBH.
http://astro.vaporia.com/start/hdcurve.html
Die Hellings- und Downs-Kurve ist eine Berechnung dieser erwarteten Korrelation als Funktion des Winkels, unter Verwendung einiger Modellvereinfachungen: dass die Gravitationswellen ebene Wellen sind (praktisch wahr, wenn die Gravitationswellenquellen weit entfernt sind) und dass es Quellen in allen Richtungen und mit allen Polarisationen gibt. Wenn in den Daten eine Korrelation zur Kurve gefunden wird, werden die Eigenschaften des GW-Hintergrunds bestätigt (z. B. ob er isotrop ist), seine Quantifizierung wird erhalten, und mit einer solchen Quantifizierung bei verschiedenen Frequenzen kann ein Gravitationswellenspektrum des Hintergrunds erkannt werden. Darüber hinaus hat sich die Verwendung von PTAs für die Suche nach GWs als gültig erwiesen, und es wird ein Mittel zur Verfügung gestellt, um ein bestimmtes GW-Signal zu isolieren, z. B. von den Signalen einer bestimmten binären SMBH.
ebd., mit Hervorhebung
Übersetzt mit
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Wenn das nämlich ein Hintergrund ist, wie der kosmische Mikrowellenhintergrund, dann wäre es ja nicht so, dass diese Hintergrundgravitationswellen irgendwie erst die Pulsare erreichen und dann zur Erde weiterfliegen... sie wären stattdessen schon da und würden das gesamte Weltall ausfüllen, so wie der CMB ja auch. Und dann müsste man sich die Sache vielleicht eher wie stehende Wellen vorstellen? Oder?
Das hier ist vielleicht noch gut:
Understanding the gravitational-wave Hellings and Downs curve for
pulsar timing arrays in terms of sound and electromagnetic waves
https://arxiv.org/pdf/1412.1142.pdf
...falls du Lust hast dich da reinzufuchsen.
Dort auch (S.1):
Searches for stochastic gravitational-wave backgrounds using pulsar timing arrays effectively compare the measured correlations with the expected values from the Hellings and Downs curve to determine whether or not a signal from an isotropic, unpolarized background is present (or ab-
sent) in the data.