Re: Matrix 4
Verfasst: 22. Jan 2020, 00:30
Zunächst: hier geht es doch um die Simulation bzw. den teilweisen Nachbau von Strukturen und Funktionen, wie wir sie im menschlichen Gehirn vorfinden. Aber: wie genau man das macht ist aus prinzipieller Sicht völlig irrelevant!
Verschiedene Konstruktionen und Implementierungen weisen rein quantitativ je einzelneM Problem eine unterschiedliche Effizienz / Performance / ... auf, sind jedoch qualitativ völlig gleichwertig. Alle von mir oben genannten Technologien sowie der in dem Video beschriebene Ansatz leisten letztlich das selbe.
Wie gelangen wir nun zum Gehirn? Ganz einfach: wenn die Annahme, dass Gehirn plus Nervensystem rein auf Basis elektro-chemischer Reizleitung u.ä. physikalischer Mechanismen funktionieren, dann ist das Gehirn lediglich ein weiterer „Computer“. Es kann nicht mehr oder weniger als irgendein anderer Computer, Algorithmus, Programm, ... Es kann bestimmte Dinge sehr gut wie z.B. Mustererkennung, andere schlechter wie z.B. Wettersimulationen. Das ist jedoch nur eine Frage von Speicherplatz und Performance, rein quantitative Unterschiede bei prinzipiell identischen Fähigkeiten.
Damit lautet die eigtl. spannende Frage, wie oder warum wir nicht zum Gehirn gelangen sollen; was das Gehirn und damit den menschlichen Geist prinzipiell von einem irgendwie gearteten Computer unterscheidet; welche Zutat fehlt. Nach mathematisch-naturwissenschaftlichen Gesichtspunkten keine!
Und nach nicht-mathematisch-naturwissenschaftlichen Gesichtspunkten auch keine - zumindest keine die wir präzise definieren könnten, denn damit wäre sie ja wieder mathematisch-naturwissenschaftlich.
Verschiedene Konstruktionen und Implementierungen weisen rein quantitativ je einzelneM Problem eine unterschiedliche Effizienz / Performance / ... auf, sind jedoch qualitativ völlig gleichwertig. Alle von mir oben genannten Technologien sowie der in dem Video beschriebene Ansatz leisten letztlich das selbe.
Wie gelangen wir nun zum Gehirn? Ganz einfach: wenn die Annahme, dass Gehirn plus Nervensystem rein auf Basis elektro-chemischer Reizleitung u.ä. physikalischer Mechanismen funktionieren, dann ist das Gehirn lediglich ein weiterer „Computer“. Es kann nicht mehr oder weniger als irgendein anderer Computer, Algorithmus, Programm, ... Es kann bestimmte Dinge sehr gut wie z.B. Mustererkennung, andere schlechter wie z.B. Wettersimulationen. Das ist jedoch nur eine Frage von Speicherplatz und Performance, rein quantitative Unterschiede bei prinzipiell identischen Fähigkeiten.
Damit lautet die eigtl. spannende Frage, wie oder warum wir nicht zum Gehirn gelangen sollen; was das Gehirn und damit den menschlichen Geist prinzipiell von einem irgendwie gearteten Computer unterscheidet; welche Zutat fehlt. Nach mathematisch-naturwissenschaftlichen Gesichtspunkten keine!
Und nach nicht-mathematisch-naturwissenschaftlichen Gesichtspunkten auch keine - zumindest keine die wir präzise definieren könnten, denn damit wäre sie ja wieder mathematisch-naturwissenschaftlich.