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Perry Rhodan

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Frank
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Perry Rhodan

Beitrag von Frank » 1. Jun 2015, 12:17

Perry Rhodan ist der Titelheld der gleichnamigen deutschen Science-Fiction-Serie, die seit dem 8. September 1961 ununterbrochen wöchentlich in Form von Heftromanen mit einer Druckauflage von etwa 80.000 Heften (Stand: Jahr 2011[1]) bei der Verlagsunion Pabel-Moewig, einer Tochter der Bauer Media Group, erscheint. Bisher sind mehr als 2800 Hefte mit rund 160.000 Seiten erschienen

http://de.wikipedia.org/wiki/Perry_Rhodan

Ist unter uns eigentlich jemand, der sich in dieser Materie auskennt? Leider sind mir diese Romane völlig fremd (ich habe keinen Einzigen gelesen zu meiner Schande).
-Wie weit , oder nah ist P.Rhodan eigentlich von dem Wort Science entfernt?
-Reine Fantasie, oder in die Richtung Star Trek?

Habe am Wochenende mal den Wikipedia Artikel gelesen und bin beeindruckt.......
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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tomS
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Re: Perry Rhodan

Beitrag von tomS » 1. Jun 2015, 16:58

Ich habe die ersten Bücher (nicht Hefte) gelesen und fand sie damals echt spannend; in Wikipedia - Zyklenübersicht - bis ca. "M 87", Heft 399. Absolut cool fand ich den Zyklus "Die Meister der Insel". Begeistert hat mich immer die Weiterentwicklung der Technik (wenn auch selten zu friedlichen Zwecken ;-)

Danach wird das ganz für mich irgendwie zur Weltraum-Märchen-Phantasy-Story, mit einem Wort irgendwann zu abgedreht. Wenn ich jetzt nur die Zusammenfassungen lese, dann gruselt's mich. Beispiel gefällig?

aus "Meister der Insel":
Danach fliegt die CREST III scheinbar orientierungslos über den Planeten, um sich von der Zeitstation versetzen zu lassen. Der Plan gelingt, und die Lemurer entledigen sich dem Kugelraumer durch die Versetzung um 500 Jahre in die Zukunft. Im Jahr 49.488 v. Chr. angekommen, versucht ein Kommando der CREST III die Zeitstation zu erobern. Als sie drohen die Station zu vernichten, gibt ihr Kommandant, der Zeitagent Neskin, auf. Er erschießt die Stützpunktbesatzung und dann sich selbst, um den Terranern keine technologischen Geheimnisse verraten zu können. (PR 270)

aus "Negasphäre":
Ekatus Atimoss und Glinvaran fliehen mit einer Rettungskapsel aus der TAROSHI, sobald der KORRIDOR DER ORDNUNG durchquert ist. Auf dem vom Vibra-Psi betroffenen Planeten Ata Thageno wird Perry Rhodan von Hobogey befreit, der dort nach den Genprox-Analysten sucht. Gemeinsam erreichen sie nach einem Terminalen Beben eine Basisstation dieses Volkes, doch Ekatus Atimoss und Glinvaran treffen vor ihnen dort ein. Perry Rhodan wird von Sharband kontaktiert, einem Wesen, das unter dem Einfluss des Vibra-Psi Intelligenz und Paragaben erlangt hat und von den Genprox-Analysten als Emanation bezeichnet wird. Von Sharband erfährt Rhodan, dass das Element der Finsternis auf Ata Thageno aktiv war. Es kehrt wenig später zurück, um die Gresken abzuholen. Nach der Vereinigung der Chaotischen Zellen Bernabas und Bi-Xotoring klingen die hyperphysikalischen Störungen auf dem Planeten ab, so dass Glinvaran neun Traitanks herbeirufen kann. Diese werden jedoch von Kampfschiffen der Cypron vernichtet. Deren Kommandant Randa Eiss akzeptiert Perry Rhodan als Beauftragten der Kosmokraten. Glinvaran opfert sich, um Ekatus Atimoss das Entkommen zu ermöglichen. Rhodan durchschaut den Trick jedoch und nimmt das Dualwesen gefangen. (PR 2428, PR 2429, PR 2430, PR 2431)

Siehe auch hier: http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Zyklen
Gruß
Tom

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Re: Perry Rhodan

Beitrag von seeker » 1. Jun 2015, 17:29

Also ich hab als Kind/Jugendlicher den Silberband 4 "Der kosmische Lockvogel" gelesen, die Hefte praktisch nie bzw. vielleicht ein paar davon.
(Ich war damals dann viel mehr mit "John Sinclair" beschäftigt.)
Danach eigentlich nichts mehr, bis ich vor einigen Jahren angefangen habe Hörbücher beim Autofahren zu hören.
Irgendwann kam dann auch Perry Rhodan Silberband 1 als Hörbuch dran.
Damit bin ich dann bei den PR-Silberbänden hängen geblieben, das hat mir Spaß gemacht. Ich fand diesen nostalgischen SciFi spannend und anregend-unterhaltsam.
Inzwischen bin ich bei Silberband 42 (M87 Zyklus) angelangt.
Ja, der Zyklus "Meister der Insel" war gut, bis jetzt mit das Beste was ich bisher durchgehört habe.
Besonders hochwertige SciFi ist das natürlich nicht, das sind eher Abenteuerromane im Weltraum, in einer Welt ohne die hochwertigen Mikro-Computer und die sonstigen Entwicklungen bzw. Möglichkeiten der heutigen IT-Zeit, die wir heute kennen (aber gerade das hat auch einen gewissen nostalgischen Reiz für mich).
Diese Entwicklung hatten die Autoren nicht vorhergesehen, stattdessen gibt es dort z.T. riesige Elektronengehirne, die ihre Ergebnisse auf Streifen ausdrucken...
Aber es ist gute Unterhaltung und toll ist irgendwie auch, dass das eine Neverending Story ist: Es geht immer weiter mit dem Handlungsfaden.

Grüße
seeker
Grüße
seeker


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Re: Perry Rhodan

Beitrag von gravi » 1. Jun 2015, 20:29

Die erste Serie der Hefte - ich kann leider nicht mehr genau sagen, bis zu welchem Band - habe ich schon verschlungen. Diese und geschenkte Bücher zur Astronomie erwachten überhaupt mein Interesse an diesem Metier. Damals fand ich Perry noch sehr spannend, war ja auch toll geschrieben z.B. mit Gucky dem Mausbiber, der Telepath, Teleporter und auch Telekinetik war (daher wohl auch mein erster Post in diesem thread).
Ich sag mal so: Die ersten 100 Bände waren ganz toll, was danach kam so abgehoben, dass es mich nicht mehr interessierte. P.R. war danach für mich kein Thema mehr.
Aktuell kann ich nichts mehr beurteilen.

Gruß
gravi
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Re: Perry Rhodan

Beitrag von Stephen » 2. Jun 2015, 09:33

Perry Rhodan sagt mir was: aber gelesen habe ich Bücher oder Hefte dieser Folge - glaube ich - noch nie. Meine absoluten Favoriten waren Jules Verne und sein deutsches "Abziehbild" (ohne das jetzt geringgeschätzt gemeint zu haben) Hans Dominik. Letzter hat mir vom Erzählstil sogar noch besser gefallen als sein französischer Meister; der 1872 in Zwickau geborene Ingenieur schrieb seine Bücher allerdings zu NS-Zeiten. Man wusste also schon vorher, dass Deutschland den "Wettflug der Nationen", den Kampf um Gold und Platin eines in der Antarktis niedergegangenen Boliden ("Ein Stern fiel vom Himmel") gewinnt oder als erstes Land die Kernspaltung ("Atomgewicht 500") erfindet.

Gruß
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Re: Perry Rhodan

Beitrag von Frank » 2. Jun 2015, 10:14

Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Es scheinen ja hier daurchaus ein paar Spezialisten in Sachen Perry Rhodan dabei zu sein.
Mir fällt aber auf das die Aussagen so in der Richtung sind,"Am anfang toll, aber später zu abgehoben".
Dann fällt mir auch auf, dass die verwendete Technik doch sehr altbacken sein soll.

-Ist P.Rhodan nicht auch mit dem fortschreiten der Technik mitgewachsen(wie z.B. Star Trek)?
-wird da nicht auch viel Mystik und Religion verwoben?(War bei Star Trek und Star Wars genauso,aber nie störend)
-Oder ist P.Rhodan eher mit mehr Tiefgang zu ala Odysee 2001/2010 zu vergleichen?
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Perry Rhodan

Beitrag von tomS » 2. Jun 2015, 17:47

Die Technik wächst schon mit; Raumschiffe werden größer, schneller, ... Waffen zerstörerischen, Schutzschirme effizienter, die zugänglichen Dimensionen des Hyperraumes werden mehr...

Tiefgang a la 2001 sehe ich da nicht; da würde ich eher Lem, Dick, ... empfehlen
Gruß
Tom

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Re: Perry Rhodan

Beitrag von Stephen » 3. Jun 2015, 00:42

Lem soll extrem schwer zu übersetzen gewesen sein, er hatte einen Hang zu "ungewöhnlichen" Wortschöpfungen. Ich gestehe, dass ich kein einziges seiner Bücher bis zum Ende durchgelesen habe. Er hat aber selber zugegeben, in seinen ersten Werken sehr naiv vorgegangen zu sein (was z.B. die Venus-Menschen betrifft).
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Re: Perry Rhodan

Beitrag von tomS » 3. Jun 2015, 01:31

Von Lem ist "Solaris" absolut zu empfehlen.
Gruß
Tom

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