So ist zumindest mein beschränkter "Wissensstand", deltaxp.deltaxp hat geschrieben:irgendwie liest sich das ja fast so, wie ich das meine
"At high energies, the gauge group is SU(2)L x SU(2)R x U(1)B-L, and at low energies, it reduces to the SU(2)L x U(1) group of electroweak theory"
aber offenbar erst bei der GUT-phasenübergang und nicht beim elektroschwachen-phasenübergang.
Wenn er von symmetriebrechung spricht, meint er also die der SO(10) (die die paritätserhaltene SU(2)L x SU(2)R x U(1)B-L enthält) zur SU(3)xSU(2)LxU(1), die also schon unterhalb der GUT-skala bei ~10^16 GeV aber oberhalb des elektroschwachen phasenübergangs bei ~10^3 GeV die parität verletzt? Der elektroschwache phasenübergang bei ~10^3 GeV ist dann nur verantwortlich für die massen und der daraus folgenden kurzreichweitigkeit der schwachen-ww hat nichts mit der paritätsverletzung zu tun?
Erwähnenswert ist aber auf jeden Fall noch die Brechung der CP-Symmetrie in der gebrochene Phase der elektroschwachen Wechselwirkung.
In der ungebrochenen Phase sind die Quarks entartet mit der Masse=0 und es kann immer eine Basis gewählt werden, in der die Kobayashi-Maskawa-Matrix diagonal ist, d.h. die imaginäre Phase, die für die CP-Verletzung steht, gibt es nicht.
Der heute beobachtete Überschuss an Materie ist also demnach bei diesem Phasenübergang entstanden.