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Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von gravi » 10. Feb 2014, 18:49

Damit habe ich kein Problem. Macht 'nen separaten thread im OT auf und haut in die Tasten :)

Schönen Gruß
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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Stephen » 10. Feb 2014, 20:27

Hallo!
Skeltek hat geschrieben:Jeder der interstellare Raumfahrt ermöglicht bevor die Menschheit fähig ist friedlich und mit kollektivem Gewissen außerirdischem Leben zu begegnen handelt verantwortungslos.
Würde ich fast so unterschreiben! Allerdings heisst das im Umkehrschluss, dass wir eigentlich noch gar nicht nach E.T. suchen - ja, noch nicht einmal Raumfahrt betreiben dürften. Und da beisst sich die Katze dann irgendwie selbst in den Schwanz.

Dass wir zu dumm sind, unseren eigenen Planeten verantwortungsvoll zu behandeln ist zwar richtig aber andererseits auch ein Irrtum; wir wissen es nämlich besser, kennen die (meisten) Ursachen für selbst gemachte bzw. andere Probleme. Aber wir machen trotzdem (größtenteils) falsch weiter. DAS ist der eigentliche Knackpunkt. Und von da an wirds eben unweigerlich politisch :D

China ist das beste Beispiel dafür, wie man trotz Missachtung aller gängigen Regeln trotzdem zur Weltmacht aufsteigen kann...

Gruß
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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Skeltek » 10. Feb 2014, 23:37

seeker hat geschrieben: Nur ist es ein Unterschied, ob man friedlich diskutiert, abwägt und zu einem Ergebnis (Gewinner) kommt oder die andere Meinung/Option (oder gleich den Menschen dahinter) totschlägt.
Selbst nach einer friedlichen Diskussion ist eine Abstimmung bzw die Meinung der Mehrheit nicht immer richtig. Man müsst noch die unterschiedliche Wichtigkeit des Anliegens für die Betroffenen und Selbstsicherheit der Meinungsträger berücksichtigen, man kommt ja in Diskussionen nicht immer zu einem gemeinsamen Ergebniss/Überzeugung.
Manche sagen "ja, ich glaube das könnte sinnvoll sein", andere sagen "ich will auf gar keinen Fall daß es umgesetzt wird und halte es für eine katastrophale Entscheidung" andere "es is mir eigentlich egal, aber sie sollen es machen bevor die Diskussion ausartet".
Es wäre selbst ein blutiger Kampf mit Intrigen, Verrat und "Unfällen" vorstellbar, nur um durchzusetzen wer genau das Abstimmungsverfahren bestimmt.
2/3-Mehrheit damit es beim alten bleibt? Änderung einer Regelung jedes Jahr weil das Abstimmungsverhältniss ständig zwischen 49% und 51% hin und herspringt? Wer entscheidet was zu einer Abstimmung überhaupt zugelassen wird?
Sowohl Zentralismus als auch Clusterung der Gesellschaft bergen Vor- und Nachteile.
Nehmen wir an die Ausserirdischen hätten eine perfekte Form gefunden, die ein gemeinsames Zusammenleben ermöglicht. Wie wäre eine Koexistenz mit einer imperfekten Gesellschaft wie der unseren möglich? "Unterdrückung" derer, die eine friedliche Lösung ablehnen?
Stephen hat geschrieben:...wir wissen es nämlich besser, kennen die (meisten) Ursachen für selbst gemachte bzw. andere Probleme.
Das Problem ist eher, daß es nicht alle wissen und vielen auch egal ist.

"China ist das beste Beispiel dafür, wie man trotz Missachtung aller gängigen Regeln trotzdem zur Weltmacht aufsteigen kann..."
Wird zu politisch, aber nur kurz dazu: Man kann nicht jahrzehnte Umwelt verpesten, wirtschaftlich überlegene Position dadurch aufbauen und jetzt auf einmal die technologisch noch nicht so weit entwickelten Länder mit Abgasrichtlinien konfrontieren, die nur wir wirtschaftlich machbar halten können.
Die Frage ist doch welche Gesellschaftsform sich durchsetzt; und jeder wird alle Mittel nutzen um das durchzusetzen was er für richtig hält. Keiner wird eine Abstimmung oder Mehrheitsbeschluss hinnehmen wenn er nicht muss und nicht glaubt dass die Mehrheit im Recht ist.

Es gibt durchaus die Möglichkeit, daß Leute in Betracht ziehen selbst zu irren und deshalb die Entscheidung der anderen anstreben ohne die Richtigkeit erkennen zu können. Das sind aber die wenigsten.
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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Stephen » 11. Feb 2014, 14:37

Eine halbwegs gerechte Staatsform gab es allenfalls zu Zeiten der Jäger & Sammler, bevor jemand auf die Idee kam, sich zum Stammesältesten (oder was auch immer) krönen zu lassen. Die Machtverteilung (wenige bestimmen über viele) hat sich seit Jahrtausenden ethabliert und gehört endlich abgeschafft.

Oft ist davon die Rede, dass das "gemeine Volk" zu dumm wäre, um wichtige Entscheidungen zu treffen; das mag teilweise stimmen. Aber das 5% so lange über 95% bestimmen können/dürfen, kapiere ich nicht. Da hätte ich mehr Frust erwartet.

Nehmen wir einmal an, es gäbe im Umkreis von 25 Lichtjahren zwei oder drei hochentwickelte Kulturen, etwa menschengleich. Entdeckt durch Radiowellen. Dauer einer Nachrichtenübertragung: 50 Jahre. Da frage ich mich inzwischen ernsthaft, ob es überhaupt einen Sinn macht, noch länger über "E.T." nachzudenken. Es wird sie geben, aber sooo weit weg, dass wir die niemals zu Gesicht bekommen werden.

Gruß
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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von gravi » 11. Feb 2014, 18:44

Stephen hat geschrieben:Nehmen wir einmal an, es gäbe im Umkreis von 25 Lichtjahren zwei oder drei hochentwickelte Kulturen, etwa menschengleich. Entdeckt durch Radiowellen. Dauer einer Nachrichtenübertragung: 50 Jahre. Da frage ich mich inzwischen ernsthaft, ob es überhaupt einen Sinn macht, noch länger über "E.T." nachzudenken. Es wird sie geben, aber sooo weit weg, dass wir die niemals zu Gesicht bekommen werden.
Nicht schwarz malen, mal durch die rosa Brille sehen: Wenn wir irgendwann tatsächlich mit relativistischer Geschwindigkeit reisen könnten, wären solche Distanzen kein Problem (Stichwort Gammafaktor). Lass uns erst mal den Antimaterieantrieb haben... :wink:

Optimistischen Gruß
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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Stephen » 18. Feb 2014, 06:27

Hallo!
deltaxp hat geschrieben:tom hat sicherlich recht, dass eine zivilisation die in der lage ist interstellare flüge zu unternehmen in gewisser weise friedlich sein muss in dem sine, dass das nur geht, dass sie eine global organisierte gesellschaftsform haben, also sicherlich eine gewisse gesellschaftliche friedfertigkeit untereinander. aber ob dieses auch betüglich anderer zivilisation gilt, wenn das eigene überleben auf dem spiel steht, weiss ich nicht.
Die angesprochene Sache mit der global organisierten Gesellschaftsform erscheint mir extrem wichtig - muss ich überlesen haben. Nur ein zum größten Teil vereinter Planet dürfte in der Lage sein, ein Mammut-Projekt wie den interstellaren Raumflug zu stemmen. Davon sind wir auf der Erde Lichtjahre entfernt, da sich sogar Verbündete untereinander ausspionieren und somit viele Ressourcen sinnlos verplempert werden.

Andererseits: Globale Gesellschaftsform bedeutet - möglicher Weise jedenfalls - auch "Einheitsbrei"; eventuell sogar Einparteiensystem, Einschränkung der Meinungsfreiheit, Zensur, Abschaffung von alten Kulturen, Unterdrückung/Ausrottung von Minderheiten etc. Auf der Erde haben wir dafür den Namen Faschismus eingeführt. Über die Aggressionsbereitschaft einer solchen Zivilisation muss sicherlich nicht spekuliert werden...

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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von R4ndom » 30. Okt 2014, 23:34

"""Ich persönlich bezweifle, dass es in den letzten 6000 Jahren auch nur einen einzigen Monat gegeben hat, wo es nicht irgendwo auf der Erde keinen Krieg gab. Da stellt sich die Frage: warum sollten eventuell vorhandene außerirdische Zivilisationen nicht ebenso agressiv eingestellt sein wir wir?"""



Vielleicht machen die anderen Lebewesen sich aber auch ganz andere gedanken. Nicht: Wie überlebe ich diesen Monat (bei den Armen), Wie werde ich noch reicher (bei den Reichen), Wie bauen wir die besten Waffen (Waffenhersteller) etc...



Vielleicht machen diese "anderen" Lebewesen sich einfach eher Gedanken wie: Wie können wir allen Helfen, alle auf die gleiche "Ebene" stellen, wie können wir ein Antriebssystem entwickeln um nach anderen zu suchen...
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Siggi

Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Siggi » 31. Okt 2014, 03:19

@R4,

am Thema vorbei, aber trotzdem: wenn uns hochüberlegene "Aliens" oder Besucher die uns technologisch extrem weit fortgeschritten sind besuchen, dann wohl nicht um einmal Guten Morgen oder Moin moin zu sagen.
Betrachte mal die Eroberung der sog. "Neuen Welt", was ist daraus geworden? (Sorry Gravi, verstosse mal wieder gegen die Regeln), Benutze doch mal Dein Gehirn und denke nach was passiert ist. Unterdrückung und Ausrottung der einheimischen Bevölkerung. Das könnte uns leider auch passieren, wenn wir mit Ausserirdischen Kontakt haben sollten, falls es nich so schon ist.

lg

Siggi :wink:

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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Stephen » 31. Okt 2014, 06:44

Hallo zusammen!

Eines ist klar: wenn hier vor unserer "Haustür" ein Raumschiff einer fremden Zivilisation landen sollte - woran ich definitiv nicht glaube - dann wären diese Wesen uns technisch haushoch überlegen. Es müsste dann die Frage aus dem Roman Война и мир von Leo Tolstoi geklärt werden: Krieg oder Frieden...

Ich tendiere zu 99,9% auf Krieg.

Gruß
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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von R4ndom » 31. Okt 2014, 10:14

Wieso "Eroberung" vielleicht suchen die anderen "Lebewesen" auch nach etwas anderes, ich meine was schreibt vor, dass sie einen Erdähnlichen Planeten zum leben brauchen? Vielleicht könnten diese auf Mond, Mars oder sonst einen Planeten leben? Ich würde nur davon ausgehen, dass wir "Ausgelöscht" werden wenn irgend jemand einen sch... macht z.B. die Amerikaner versuchen das Flugobjekt anzugreifen oder sonst was. Wieso sollten sie denn nicht erstmal nur Reden wollen?
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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Stephen » 31. Okt 2014, 11:21

R4ndom hat geschrieben:Wieso sollten sie denn nicht erstmal nur Reden wollen?
Ich habe dieser Möglichkeit ja immerhin eine Chance von 0,1% eingeräumt ;)
Aber im Ernst - wieso sollte sich eine vielleicht existierende außerirdische Intelligenz die Mühe machen, die Erde zu besuchen? Nur um "Hallo" zu sagen? Wissenschaftliches Equipment werden sie wohl kaum erwarten. Würden sie uns das schenken?

Gruß
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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von R4ndom » 31. Okt 2014, 11:32

Klar wieso sollten sie? Aber wieso sollten sie uns "Ausrotten"? oder Benutzen? Vielleicht sind sie ja auch schon längst unter uns? Wer sagt denn schon dass sie anders aussehen als wir? Wieso sehen sie nicht genauso aus wie wir?
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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von pepr » 31. Okt 2014, 14:46

Ich denke wir sollten uns das im übertragenem Sinn folgendermaßen vorstellen:

Irgendwo mitten im Pazific ist da so eine winzige kleine einsame Insel, die wir noch nicht entdeckt haben. Dort leben so ein paar Eingeborene ohne jemals Kontakt zur Zivilisation gehabt zu haben. Elektrizität hat man auf dieser Insel noch nicht erfunden, auch keine Fluzzeuge oder sowas. Man wagt gerade die ersten Schritte auf den Ozean raus in kleinen Paddelbooten, manchmal geht dabei auch ein Bötchen an der rauhen Strandung unter und verloren. Auf einem Felsen hat man eine riesige Trommel angebracht, die automatisch mit Windenergie betrieben wird und dauernd machanisch bestimmte Klänge erzeugt - man versucht damit mit anderen zu kommunizieren, mit Menschen, die man jenseits des Ozeans vermutet..... klaro?

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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von R4ndom » 1. Nov 2014, 01:57

Was mir aber grade aufgefallen ist: Wieso sollten grade die anderen die sein, die weiterentwickelt sind? Vielleicht sind wir ja auch die ersten die nach anderen Lebewesen suchen? Dann wenn wir auf einem anderen Planeten mal ankommen sollten, könnten die Einwohner ja in der "Steinzeit" ihres Planeten sein? Oder: Es gab andere Lebewesen, wir sind jedoch die, die etwas überlebt haben :P

Das nächste: Vielleicht kommen die anderen Wesen auf unserem Planeten gar nicht klar? Vielleicht ist die Anziehungskraft anders und sie können sich hier nicht richtig bewegen?
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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Stephen » 1. Nov 2014, 10:53

Im Prinzip ist vieles möglich, aber - meiner Meinung nach - nicht alles. Ich denke bei "nicht alles" vor allem an die oft geäußerte Aussage von Leuten, die ein UFO gesehen haben wollen, das in Sekundenbruchteilen wieder verschwunden war. Das widerspricht auf drastische Weise unserer Erfahrung von den Naturgesetzen, an die sich auch Außerirdische halten müss(t)en. Es sei denn, sie sind flacher als ein Plattfisch und können 1000 g Beschleunigung ertragen ;). Ist natürlich auch Quatsch, denn nach unserem Verständnis müsste ihr Raumschiff (womit auch immer angetrieben) auf der Stelle in der Atmosphäre verglühen.

Der griechische Philosoph Sokrates (469 - 399 vor Chr.) soll gesagt haben: "Alles, was denkbar ist, ist auch machbar!" Ich glaube das nicht. Wir reden von Zeitreisen, Überlichtgeschwindigkeit, Sprüngen durch Wurmlöcher, Beamen von Personen oder Unsterblichkeit. Das alles ist nicht machbar.

Ich verwette hiermit Haus und Hof, dass ich in meinem Leben keinen Außerirdischen zu Gesicht bekommen werde ;)

Zu der Frage, ob wir diejenigen sein könnten, die andere Zivilisationen aufspüren: Ich bin mir sicher: NEIN. Anderthalb Lichtsekunden zu überwinden ist schon nicht immer geglückt, Lichtjahre sind ein vollkommen anderes Kaliber...
Die letzte Woche hat mit den beiden Unglücken gezeigt, dass unsere Raumfahrttechnik allenfalls in den Kinderschuhen steckt. Nach den Mondlandungen war man sich relativ sicher, dass man spätestens 2000 den Mars besuchen oder sogar besiedeln könne. Was für eine Fehleinschätzung! Und die neuerlichen Katastrophen werden die Raumfahrt wohl auch wieder um Jahre zurückwerfen, leider...

Ich bleibe bei meiner Meinung, dass sich in den letzten 40 Jahren in Sachen Antriebstechnik kaum etwas getan hat, während der Markt für Dinge, die sich verkaufen ließen (Handys, Computer, Autos etc.) boomte.


Gruß
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Zuletzt geändert von Stephen am 1. Nov 2014, 11:16, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Siggi » 1. Nov 2014, 11:07

@Steffen,

mal übertrieben, ich muss lachen, wenn ich Recht habe und Du Unrecht, dann würde Dein Besitz auf mich übergehen.......
Dass hast Du ja selber angeboten. Ich will nicht unfair sein, Du behältst natürlich Deinen Besitz.

lg

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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Frank » 1. Nov 2014, 11:15

Stephen hat geschrieben:Hallo!
deltaxp hat geschrieben:tom hat sicherlich recht, dass eine zivilisation die in der lage ist interstellare flüge zu unternehmen in gewisser weise friedlich sein muss in dem sine, dass das nur geht, dass sie eine global organisierte gesellschaftsform haben, also sicherlich eine gewisse gesellschaftliche friedfertigkeit untereinander. aber ob dieses auch betüglich anderer zivilisation gilt, wenn das eigene überleben auf dem spiel steht, weiss ich nicht.
Die angesprochene Sache mit der global organisierten Gesellschaftsform erscheint mir extrem wichtig - muss ich überlesen haben. Nur ein zum größten Teil vereinter Planet dürfte in der Lage sein, ein Mammut-Projekt wie den interstellaren Raumflug zu stemmen. Davon sind wir auf der Erde Lichtjahre entfernt, da sich sogar Verbündete untereinander ausspionieren und somit viele Ressourcen sinnlos verplempert werden.

Andererseits: Globale Gesellschaftsform bedeutet - möglicher Weise jedenfalls - auch "Einheitsbrei"; eventuell sogar Einparteiensystem, Einschränkung der Meinungsfreiheit, Zensur, Abschaffung von alten Kulturen, Unterdrückung/Ausrottung von Minderheiten etc. Auf der Erde haben wir dafür den Namen Faschismus eingeführt. Über die Aggressionsbereitschaft einer solchen Zivilisation muss sicherlich nicht spekuliert werden...

Gruß
Steffen

Hier mal eine satirische Ansicht des Faschismus, die aber durchaus zum Nachdenken animiert.

https://www.youtube.com/watch?v=dgR_rhXXuUA

Zuerst sollte man, bevor man sich mit hochtrabenden Zielen wie ausserirdisches Leben den aussehen könnte, Intelligenz wäre , oder wie wohl der technische Fortschritt Ausehen würde, damit befassen wie Leben auf der Erde funktioniert. (Die vielen Konjunktive sprechen ja schon eine eindeutige Sprache.).

Leben funktioniert auf der Erde in etwa so.

https://www.youtube.com/watch?v=VF98FtqHhKc

Dann gibt es noch diese Spezies.

https://www.youtube.com/watch?v=ZKZLYUxsETY

Es wird also alles umgesetzt, was zu Energie zu machen ist. Ob daraus Gebietsstreitereien werden, hinterlistige Methoden angewandt, oder die höchstmögliche Brutalität eingesetzt wird, ist da nur eine Frage der Nische, die jedes Lebewesen besetzt.

Natürlich sind wir Menschen da ja weiter und wir befinden uns ja schon auf dem Weg in eine neue Bewusstseinsbene....

https://www.youtube.com/watch?v=DL-Tjnr_tzw

Wir sind da tatsächlich schon weiter,zumindest organisierter als unsere tierischen Mitbewohner. :wink:

Das mich jetzt keiner falsch versteht. Ich bin werder Vegetarier, noch Veganer , oder finde jetzt alles gezeigte furchtbar schlimm. (obwohl?......)
Es soll vielmehr aufzeigen, wie das auf der Erde schon seit Mio. Jahren funktioniert.
Wie hier einige User schon deutlich gezeigt haben, findet eine Menschheit, seitdem man von ihr weis, nie ohne Krieg, Ausrottung und Ungerechtigkeit im Allgemeinen statt.
Man sollte langsam mal dazu übergehen eine Diskussion zu starten die da heisst: "Funktioniert das ganze so, weil es das Böse,von Bösen Menschen gelenkt,oder eine einfache Diktatur einiger Wenigen ist,......etc. ,oder funktioniert es einfach so, weil es so und nur so funktioniert?
Und wer es nicht so macht, der wird untergebuttert, verliert, schafft es nicht.....usw.
Das wird natürlich gewissen Menschen nicht passen, aber diese Diskussion über die Außerirdischen in weißen Wallawalla Leibchen, die uns das Heil bringen, alles Falschenhälse überwunden haben und nach nichts mehr anderem streben als der Weisheit ist Unfug, wenn wir der Ottonormalfall sind.( Wie Hr. Lesch nicht müde wird zu betonen)
Eine Weiterentwicklung muss sich lohnen, sonst macht sie keiner. Auch wissen wir das die Menschheit schon immer aus dem größten Chaos und der schlimmsten Traumata gestärkt hervorgingen und man zwar nicht wusste was die Zukunft bringt, man aber auf jedenfall wusste wie es nicht funktioniert. Das hat die darauffolgenden Generationen aber auch nicht davon abgehalten, es wieder und wieder zu tun.
Zumindest gab es trotzdem immer ein kleines Weiterkommen. Natürlich werden jetzt die Pazifisten aufschreien, aber die Rüstungsindustrie(und damit meine ich die seit 10000 Jahren)hat dem Menschen auch immer einen unglaublichen Sprung im Verständnis für viele Dinge gebracht.

Also sollte man seine roasrote Brille unnd Aussagen wie Intelligenz ist nicht agressiv, mal schleunigst unterden Teppich kehren, Es waren die hellsten Köpfe der Welt, die selbige fast schon in Schutt und Asche gelegt haben.Selbst an Universitäten laufen unter den Bediensteten Intrigen, die der größten Schund Daily Soap noch die Schau stehlen.
Wir sind wie wir sind, entwickeln uns ständig weiter und sind noch lange nicht am Ende. Allerdings werden wir unsere agressive Art(die man in der Qualität auch selten im Tierreich findet)nie verlieren. Wir werden sie vieleicht bündeln können, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen(interstellarer Raumflug?), aber Gnade den Lebewesen Gott(oder wem auch immer), die von uns entdeckt werden. Und wenn es sich "nur" um eingeschleppte Viren/Bakterien handelt.
Genauso geht es natürlich im Umkehrschluss uns. Aliens die zu uns kommen ahben irgendein Ziel .
Ich glaube aber nicht, dass wir bei diesem Ziel eine große Rolle spielen werden. :|
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von positronium » 1. Nov 2014, 12:50

Stephen hat geschrieben:Ich verwette hiermit Haus und Hof, dass ich in meinem Leben keinen Außerirdischen zu Gesicht bekommen werde ;)
Sei vorsichtig! Die haben nämlich schon E.T. und Alf gecastet! :lol:

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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Stephen » 1. Nov 2014, 13:49

Frank hat geschrieben:Also sollte man seine roasrote Brille unnd Aussagen wie Intelligenz ist nicht agressiv, mal schleunigst unterden Teppich kehren, Es waren die hellsten Köpfe der Welt, die selbige fast schon in Schutt und Asche gelegt haben
Fast volle Zustimmung von mir. Ausnahme: Helle Köpfe können es nicht gewesen sein, die die Weltherrschaft an sich reißen wollten. Ich glaube nicht, dass Menschen wie Alexander der Große, Dschingis Khan, Francisco Pizarro, Stalin oder Hitler mit einem IQ über 80 ausgestattet waren - Mitläufer von ihnen wahrscheinlich schon; Göring und Goebbels zum Beispiel waren nicht so dumm wie ihr "Führer", der im Prinzip nur eines konnte: Reden), dafür auf andere Art und Weise verpestet. Denen ging es NUR um die Macht, nichts anderes...

Was ich (noch einmal) unterstreichen möchte: wenn uns eine fremde Zivilisation hier "besucht", dann haben wir nichts mehr zu lachen ;)

Gruß
Steffen
Zuletzt geändert von Stephen am 1. Nov 2014, 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Frank » 1. Nov 2014, 14:00

Stephen hat geschrieben:
Frank hat geschrieben:Also sollte man seine roasrote Brille unnd Aussagen wie Intelligenz ist nicht agressiv, mal schleunigst unterden Teppich kehren, Es waren die hellsten Köpfe der Welt, die selbige fast schon in Schutt und Asche gelegt haben
Fast volle Zustimmung von mir. Ausnahme: Helle Köpfe können es nicht gewesen sein, die die Weltherrschaft an sich reißen wollten. Ich glaube nicht, dass Menschen wie Alexander der Große, Dschingis Khan, Francisco Pizarro, Stalin oder Hitler mit einem IQ über 80 ausgestattet waren - Mitläufer von ihnen wahrscheinlich schon; Göring und Goebbels zum Beispiel waren nicht so dumm wie ihr "Führer", dafür auf andere Art und Weise verpestet. Denen ging es NUR um die Macht, nichts anderes...

Was ich (noch einmal) unterstreichen möchte: wenn uns eine fremde Zivilisation hier "besucht", dann haben wir nichts mehr zu lachen ;)

Gruß
Steffen

Oh,die Erfinder des Schwarzpulvers,die Entdecker von Virenstämmen, oder die Erfinder der Atombombe(etc.) waren mit Sicherheit keine Dummen.
mir ging es nicht um Rudelfüher, sondern um die die eine Sache erst möglich machen(ud ohne Skrupel gut daran verdienen)
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Stephen » 1. Nov 2014, 14:04

@Frank
Ok, dann hatte ich das falsch verstanden ;)
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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Siggi » 1. Nov 2014, 14:52

Stephen hat geschrieben:Hallo zusammen!

Eines ist klar: wenn hier vor unserer "Haustür" ein Raumschiff einer fremden Zivilisation landen sollte - woran ich definitiv nicht glaube - dann wären diese Wesen uns technisch haushoch überlegen. Es müsste dann die Frage aus dem Roman Война и мир von Leo Tolstoi geklärt werden: Krieg oder Frieden...

Ich tendiere zu 99,9% auf Krieg.

Gruß
Steffen
Kann dem nur zustimmen. Wir sollten uns rüsten und vlt. vereint es die gesamte Menschheit um zum Kampf gegen Ausserirdische anzutreten. Die schöne Welt die Enterprise (next Generation) uns im Fernsehen präsentiert wird, gibt es nicht.
Ich halte es auch für unangebracht, wenn wir Signale ins All schiessen um zu sagen hier sind wir, kommt doch und schaut euch unsere Welt an. Ich befürchte, dass bei einer Begegnung mit Et`s es wohl auf eine Konfrontation auf Leben und Tod hinauslaufen wird.

lg

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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Stephen » 1. Nov 2014, 15:29

Siggi hat geschrieben: Wir sollten uns rüsten und vlt. vereint es die gesamte Menschheit um zum Kampf gegen Ausserirdische anzutreten.
Auf unserem Planeten leiden 1,8 Milliarden Menschen (von insgesamt 7 Milliarden) an Hungersnot: http://de.wfp.org/hunger/hunger-statistik
Es ist daher eher angebracht, zunächst die hauseigenen Probleme zu meistern, als sich gegen fiktive Außerirdische zu rüsten. Die Wirkung solcher Abwehrsysteme bezweifle ich außerdem.
Für mich wäre es wesentlich wichtiger, die Raumfahrt voranzutreiben und ein Konzept zu entwickeln, das uns vor Asteroiden schützt. Diese Gefahr ist praktisch jeden Tag gegeben und keinesfalls so fiktiv, wie von vielen Menschen angenommen...

Gruß
Steffen
Die Demokratie beruht auf drei Grundpfeilern: Der Freiheit der Gedanken, der Freiheit der Rede und der Klugheit, beides nicht zu gebrauchen.
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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Frank » 1. Nov 2014, 18:07

Stephen hat geschrieben:
Siggi hat geschrieben: Wir sollten uns rüsten und vlt. vereint es die gesamte Menschheit um zum Kampf gegen Ausserirdische anzutreten.
Auf unserem Planeten leiden 1,8 Milliarden Menschen (von insgesamt 7 Milliarden) an Hungersnot: http://de.wfp.org/hunger/hunger-statistik
Es ist daher eher angebracht, zunächst die hauseigenen Probleme zu meistern, als sich gegen fiktive Außerirdische zu rüsten. Die Wirkung solcher Abwehrsysteme bezweifle ich außerdem.
Für mich wäre es wesentlich wichtiger, die Raumfahrt voranzutreiben und ein Konzept zu entwickeln, das uns vor Asteroiden schützt. Diese Gefahr ist praktisch jeden Tag gegeben und keinesfalls so fiktiv, wie von vielen Menschen angenommen...

Gruß
Steffen

Das Totschlagargument, wenn es um Raumfahrt, zukunftsweisende Technik , oder wenn es nur um einen Sportwagen geht.

Ich bin bei dir wenn es um Technik geht, um uns vor tödlichen Impacts zu schützen. Allerdings kann ich dieser," solange ein Mensch hungert, haben wir im Weltraum nichts zu suchen" Theorie nichts abgewinnen.

Für fiktive Aliens eine Weltraumrüstung aufzubauen ist natürlich auch milde ausgedrückt, Schwachsinn.
Eine Rasse die den interstellaren Raumfug beherrscht, wird mit allem was wir so aufbieten können,bei einer Konfrontation nur milde lächeln.

Wenn es Aliens gibt,(Achtung reiner Spekulatius), dann sind sie schon hier und bewegen sich im Raum , dass wir sie gar nicht wahrnehmen.
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Sind wir Menschen zu naiv bei der Suche nach "E.T."?

Beitrag von Stephen » 1. Nov 2014, 18:56

Frank hat geschrieben: Allerdings kann ich dieser," solange ein Mensch hungert, haben wir im Weltraum nichts zu suchen" Theorie nichts abgewinnen.
Das ist Ansichtssache...
Frank hat geschrieben:Für fiktive Aliens eine Weltraumrüstung aufzubauen ist natürlich auch milde ausgedrückt, Schwachsinn.
Völlige Zustimmung. So ein Projekt wäre absolut sinnlos.
Frank hat geschrieben:Wenn es Aliens gibt,(Achtung reiner Spekulatius), dann sind sie schon hier und bewegen sich im Raum , dass wir sie gar nicht wahrnehmen.
Soweit würde ich noch nicht gehen wollen ;)

Gruß
Steffen
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