https://www.spektrum.de/news/cosinus-so ... en/2214303Das Herzstück von COSINUS – und ähnlichen Experimenten – ist ein Kristall aus Natriumiodid, der auf wenige hundertstel Grad über dem absoluten Nullpunkt (-273 Grad Celsius) abgekühlt werden kann. Wird der Kristall von Dunkle-Materie-Teilchen getroffen, sollte es zu zwei Reaktionen im Detektor kommen: Erstens werden die Atome des Kristalls in Schwingung versetzt und heizen damit das Kristallgitter auf. Zweitens entsteht Licht im Kristall. Beide Effekte können mit COSINUS gemessen werden. Um das Hintergrundrauschen durch andere Teilchen zu minimieren, befindet sich das Experiment gut abgeschirmt im Grand-Sasso-Massiv unter 1400 Meter Gestein.
Was ich nicht verstehe.
Wenn Wärme entsteht, muss es ja eine Wechselwirkung geben (bei Licht genauso).
Was wechselwirkt denn da im Kristall, wenn doch Dunkle Materie mit nichts reagiert?
Was ist an einem Kristall von Natriumiodid denn besonders?
https://de.wikipedia.org/wiki/NatriumiodidNatriumiodid (auch Natriumjodid) ist ein weißes, kristallines Salz des Natriums mit der Summenformel NaI, das zum Nachweis ionisierender Strahlung, zur Behandlung von Jodmangel und zur Herstellung von Iodalkanen in der Finkelstein-Reaktion benutzt wird.
Also sucht man ionisierter Strahlung, im Zusammenhang mit DM?