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Lichtermüdungsthread

Themen zur Kosmologie, Urknall, inflationärer Kosmologie, Expansion, Entwicklung und Zukunft des Universums
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Pippen
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Lichtermüdungsthread

Beitrag von Pippen » 10. Jul 2010, 02:47

Das Standardmodell steht und fällt damit, dass die Rotverschiebung des Lichts auf die Expansion des U. und nicht auf Energieverluste des Lichts hinweist.

1. Meines Wissens wurde Lichtermüdung nie experimentell widerlegt.

2. Das Standardmodell mit konstanter c, dass durch x an Kraft verliert, erscheint ziemlich contraintuitiv. Wo hat man außerhalb der Mathematik JE perfekte Konstanten gefunden?

3. Lest mal unter http://www.uwebus.de ... dort wird die Lichtermüdung aus meiner Sicht ganz plausibel vertreten...was sagen Experten dazu?

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Re: Lichtermüdungsthread

Beitrag von gravi » 10. Jul 2010, 19:53

Hallo, Pippen,

zunächst einmal herzlich Willkommen hier im Forum!

Ich habe auch noch nie davon gehört, dass ein Photon seinen Impuls durch "Ermüdung" verlieren könnte. Eine solche Aussage wäre nach heutiger Kenntnislage wissenschaftlich unseriös.

Solchen Seiten, wie Du sie oben verlinkt hast, würde ich grundsätzlich kein Vertrauen schenken. Die sind einfach nur unglaubwürdig und entbehren jeden wissenschaftlichen Hintergrundes.

Dennoch weiterhin viel Spaß hier in unserer Community!

Beste Grüße

gravi
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Re: Lichtermüdungsthread

Beitrag von seeker » 10. Jul 2010, 23:39

"Unseriös"...
Na ja, sagen wir besser "längst überholt".

Diese These wurde tatsächlich bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts ernsthaft diskutiert.
Heute stellt sie keine ernstzunehmende Alternative zur Raumzeitexpansion mehr dar.

Aber lassen wir doch unseren Herrn Prof. Lesch zu Worte kommen:
http://www.br-online.de/br-alpha/alpha- ... 841371.xml
Damit dürfte die Sachlage klar werden...

In dieser Sendung regt er sich ungewöhnlicher weise etwas auf.
Aber das liegt eher daran, wie diese These gelegentlich in den Gazetten dargestellt wird - nicht an der Frage selber. (Fragen ist ja erlaubt!)

Es ist wichtig zu begreifen, wieso die allermeisten Leute an diese oder ähnliche Theorien heute nicht mehr glauben.
Deshalb: Lass dich jetzt nicht von unorthodoxen Fragen abhalten. :wink:
Wikipedia hilft hier auch weiter: "Lichtermüdung" eingeben.


Viele Grüße & auch von mir ein herzliches Willkommen
seeker
Grüße
seeker


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Re: Lichtermüdungsthread

Beitrag von Skeltek » 12. Jul 2010, 02:26

Habe mir mein Leben lang seit der 3ten Klasse bedingt durch meine zweisprachige Erziehung versucht, zu allen Problemen immer mehrere Betrachtungsweisen und Blickwinkel zu beachten.
So wie jeder Mensch eine andere Wahrnehmung der Realität hat, kann man viele Systeme oder Zusammenhänge innerhalb eines Systems anders gruppieren. Bei einer Ameisenkolonie z.B. kann man sagen (Königin+Ameisenbau) wechselwirkt mit den Arbeiterdrohnen.
So kann man einen Ameisenhaufen auch in beliebige oder viele andere Gruppen einteilen(z.B. verarbeitende Gruppen, sammelnde Gruppen, verteidigende Gruppen) die miteinander in Wechselwirkung stehen.

So ähnlich ist es mit allem in der Welt. Es gibt auch in der Physik viele Theorien, von denen viele isomorph sind.
Dass sich der Raum zwischen den Galaxien ohne oder mit Energieverlust ausdehnt erscheint mir genauso abwägig wie die ermüdende-Licht Theorie.
Energie ist für uns nur über Vergleichsgrößen definiert, also direkt von der Skalierung verschiedener Größen abhängig, die wir messen können. Haben wir ein Verhältniss unseres Meterstabs zur einer Strecke von 50:1 und stellen 1h später fest, dass sich dieses auf 100:1 verändert hat, würde jeder sagen der Abstand habe sich vergrößert. Keiner wird auf die Idee kommen zu sagen, unser Meterstab habe sich verkürzt.

Zur Konstanz der Lichtgeschwindigkeit oben: Die Konstanz ist nicht nachgewiesen(nur auf kurzen Strecken über einen kleinen Zeitraum), das Licht braucht von Jahr zu Jahr länger von einer Galaxie zur nächsten....
Hat sich der Abstand vergrößert? Läuft unsere Uhr schneller? ist das Licht langsamer geworden?
Die Tatsache sagt nur etwas aus, dass sich bei der Formel s=v/t etwas verändert hat. Egal welche der Größen man nun als die geänderte ansieht: Zieht man den Schluss auf alle bisherigen Erkentnisse und Formeln die man kennt durch, kann man es mit allen drei Theorien erklären. die Betrachtungsweisen sind in meinen Augen isomorph.
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