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Verfasst: 21. Sep 2007, 22:22
von Maclane
Beim Lesen des Artikels stolperte ich über folgende Aussage:
wissenschaft.de hat geschrieben:Je schwerer die Gravitationsmonster, desto länger leben sie: Die kleineren ihrer Art sind daher schnell verstrahlt, während diejenigen mit einer 100.000-fachen Sonnenmasse mehrere hunderttausend Jahre überlebt haben sollten.
Ja wie jetzt? Ein SL mit 100.000 Sonnenmassen überlebt nur einige hunderttausend Jahre? :?: :!:

Ich dachte immer, dass schwarze Löcher doch schon ein bissl länger halten - viele viele Milliarden Jahre.
Ist das nur ein Schreibfehler, oder gibt es tatsächlich einen Effekt, dass so schwere SL aus der Anfangsphase nur so eine kurze Lebensdauer haben?

Gruß Mac

Verfasst: 22. Sep 2007, 11:05
von Maclane
Ja tensor, genau so hatte ich das auch in Erinnerung. ;)

Aber wie kommen die Autoren jetzt auf "mehrere hunderttausend Jahre"? Was haben schwarze Löcher mit der Hintergrundstrahlung zu tun? Und von was für einem "Fingerabdruck" sprechen die da?

Also mal von dem Merkwürdigtum mit der Lebensdauer abgesehen, interessiert mich halt auch, wie man schwarze Löcher in der Hintergrundstrahlung nachweisen kann. Ich mein, selbst ein schweres SL ist doch im Vergleich zu den kosmischen Strukturen, die man in der Hintergrundstrahlung findet, ziemlich winzig, oder nicht?

Gruß Mac