Die hierher verschobenen Beiträge stammen ursprünglich von dort:
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("anstrebenswerte Ziele: Weltall" im Forum "Raumfahrt", auch den Titel dieses Threads habe ich etwas präzisiert)
Grüße
seeker
Sehe ich auch so.
Das ist aber nur so, weil Leute wie Du nachhaltiges Wirtschaften im Vorneherein schon aufgegeben haben und sich damit begnügen zu behaupten, dass es eh nicht geht. Die Rohstoffe verschwinden ja durch unsere Anwesenheit nicht von der Erde (abgesehen von den paar Raumfahrzeugen, die wir ins All entsenden). Sie werden nur durchmischt. Also warum sollten wir uns (eine konstante Bevölkerungszahl vorausgesetzt) andere Rohstoffe suchen müssen?
Ja, aber wenn sich eine Klimaveränderung über lange Zeiträume vollzieht, kann eine fortschrittliche Menschheit durch Geoengineering dagegen wirken bzw. die Klimaveränderung kompensieren / nach den eigenen Wünschen beeinflussen.
Ich finde auch, dass eine Erschließung anderer Planeten / Monde ein anstrebenswertes und zumindest halbwegs realistisches Ziel ist. Ich würde aber den Fokus auf eine Habitabilisierung des Mars legen, da es dort zumindest ein bisschen Wasser gibt.Frank hat geschrieben: ↑31. Jul 2017, 10:21Darum sollte zuerst der Mond erschlossen werden. Er ist ja bekanntlich Erdmantelgestein. Wie können wir ihn nutzbar machen, bis hin zum Leben und Arbeiten auf Ihm?
Die Asteroiden bilden wohl auch eine reiche Quelle an Rostoffen. Auf jedenfall sollte der Weg dahin bald beginnen.
Dadurch wird natürlich auch Technik vorangetrieben, Forschung gemacht und Ergebnisse kommen dann erfahrungsgemäss von ganz allein.
Wäre wünschenswert aber ich befürchte ein IS-Sympathisant schert sich um die neuesten Entdeckungen im Weltall genau so wenig wie sich ein Kreationist für die Erkenntnisse der Evolutionsbiologie interessiert.Frank hat geschrieben: ↑31. Jul 2017, 10:21Es macht auf jedenfall einen Unterschied, ob man bei einer wissenschaftlichen Mission mal kurz irgendwo verweilt, oder sich dauerhaft im Weltall aufhällt.
Ich verspreche mir Erkenntnisse über neue Antriebstechnologien, Schutz vor Strahlung, über Astrophysik/Biologie und im allgemeinen größere Weit/Weltsicht mit dem hoffentlichen Effekt, dem Irrsinn der großen Wüstenreligionen und sämtlichen damit verbundenen Extremismus Einhalt zu gebieten.
Ich glaube, um eine wirklich neue Weltsicht zu bekommen, reicht es nicht die Gas- und Gesteinsklumpen im Sonnensystem zu erforschen. Ich glaube, um eine wirklich neue Weltsicht zu bekommen, ist nicht weniger als die zweifelsfreie Entdeckung außerirdischen Lebens nötig.