belgariath hat geschrieben:
Mit dem kleinen Unterschied dass sie sich über 4 Milliarden Jahre erstreckt hat während die Gentechnik viel schneller arbeitet.
Im Anbetracht dessen das 99,9 % aller Spezies ausgestorben sind, die jemals diesen Planeten bevölkert haben, sind deine 4 Milliarden Jahre(ich persönlich würde von den letzten 500 Mio. Jahren sprechen)relativ zu betrachten.
belgariath hat geschrieben: Ähnlich haben vor 50 Jahren schon die Vertreter der grünen Revolution argumentiert. Hunger und Ungleichverteilung des Besitzes sind aber trotz grüner Revolution nicht verschwunden.
Auch wenn etwas ähnlich klingt, so hat es doch nicht zwingend miteinander etwas zu tun.
Hunger und Ungleichverteilung werden nie verschwinden solange es Menschen/Säugetiere gibt und diese Utopie aus den naiven 60/70er Jahre ,ist mit dem was ich meine überhaupt nicht zu vergleichen.
belgariath hat geschrieben:
Wir haben Nahrung die man auch ohne das Schlachten von Tieren herstellen kann Vielleicht hast du schon mal eine Kartoffel gegessen oder das Wort Gemüse gehört. Aber klar, wenn der dicke, vor Fett triefende Europäer halt drei mal täglich seine Portion Tier auf dem Teller haben möchte, dann nehmen wir einfach zu viele Ressourcen in Anspruch.
Es wird in 80 Jahren nicht mehr darauf ankommen was du zu dir nehmen wirst,sondern ob du genug davon bekommst um leben zu können.
Bild dir nur eine du hättest da noch eine Wahl.
belgariath hat geschrieben:Das stimmt, ewig rumdiskutieren ist doof. Die Politik sollte möglichst schnell die ethischen Probleme erkennen und daraus dann gesetzliche Regelungen für oder gegen Gentechnik schaffen. Aber einfach nichts machen, während die Wissenschaftler fröhlich eine Dolly nach der anderen produzieren, finde ich nicht gut.
Wenn etwas zu verwirklichen ist, dann wird es auch getan. Leider ist es so, dass unsere radfahrenden Vegetarier eine wirklich friedliche und ehrenvolle Spezies sind, aber leider bringt diese Mentalität nur Stillstand und den schon seit fast 4 Jahrzehnten(siehe sämtliche Zukunftstechniken. in Deutschland die allesamt bis auf wenige Ausnahmen Stiefkinder sind)
Daraus resultiert noch eine aufgeblasene Verwaltung und Ethik, die von der zuvor genannten Spezies zu 80% besetzt ist. Das verhindert jeglichen Fortschritt, weil der immer wieder mit den gleichen Methoden verhindert wird.
Es geht im oben genannten Fall um wirkliche Wissenchaft, die dafür sorgen will, dass Menschen mit den Krankheiten der Zukunft ,die sich bei uns in Generationen abspielt fertig werden.
Leider haben wir halt nicht 4 Milliarden Jahre Zeit.