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Was ist das Universum

Wissenschaftsgeschichte, Wissenschaftstheorie bzw. -philosophie, Technik
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Siggi

Was ist das Universum

Beitrag von Siggi » 13. Mär 2015, 00:26

Hallo,
schon spät, aber ich spekuliere mal wieder über das Universum nach und das Thema welches...................
Ich schaue in den Himmel und sehe tausende oder Mrl. alte Galaxien. Ich möchte es in dieser Form nocheinmal schreiben und beschreiben. Ich stelle die Frage was dieses uns durch Forschung entstandene Gebilde überhaupt ist, ich komme nicht weiter.
Ich gehe davon aus, dass es im Grossen wie auch im Kleinsten der Realität entspricht. Es muss wenn ich weiterdenke einen Raum geben in dem wir expandieren können, aber ist dieser Raum das absolute Nichts? Auch wenn wir den Urknall zu Rate ziehen, muss es einen Raum gegeben haben. Es ist sehr vorstellbar, dass da Nichts ist ausser reiner Energie und was ist dieser Raum überhaupt, es muss und kann nur einen Ursprung geben und in welchem bewegen wir uns?
Man kann so einige Dinge mit Chemie oder Physik beschreiben, aber der Weissheit letzter Schluss dürfte es kaum sein.
Nehmen wir mal die Stringtheorie, das düsen kleinste Teilchen (energieteilchen) durch den Raum aber was ist dieser Raum? Sorry, wenn ich an die Grenzen stosse, ich kann ihn mir nicht vorsellen oder wage es erst garnicht. Es muss und kann nur einen definitiven Bezugspunkt geben, aber wo fängt er an und wo hört er auf? Ohne einen vorangehenden Raum kann es in diesem Sinne auch keinen Urknall geben, da dieser um sich vermeintlich auszudehnen es eines Raumes bedarf. Was ist dieser Raum? Können wir ihn uns vorstellen? Es scheint so zu sein, dass dahinter ein dahinter und wieder ein dahinter bis in eine Unendlichkeit es zu geben scheint. Der Anfang scheint in weiter Ferne zu liegen. Wir spielen schon, ich bin Gott, schalte meinen PC aus oder fahre ihn hoch und die Festplatte und der Prozessor beginnt zu arbeiten. Ein übles Thema

Vlt. hat oder haben einige Mitglieder des Forums eine gute Idee, die alles erklären kann.

lg

Siggi :wn:

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Marcel
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Re: Was ist das Universum

Beitrag von Marcel » 13. Mär 2015, 07:02

Ich danke dir für die Fragestellung. In kürze wird etwas kommen, zwar etwas länger, aber naja :p brauche Zeit, dass etwas aufzubauen.
Mit freundlichen Grüßen
Marcel

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Re: Was ist das Universum

Beitrag von gravi » 13. Mär 2015, 18:25

Wenn ich es recht verstehe, beschäftigt dich vor allem das, woraus unser Universum entstand, also was davor war.
Das wird dir leider niemand beantworten können, weil wir nicht aus unserem Universum heraus können (wir kommen ja noch nicht mal bis zum nächsten Stern).

Wer das erklären will, muss besser als Gott sein - der hat ja nur die Erde erschaffen und ein paar Sterne an den Himmel geheftet. Es muss aber nicht zwangsläufig vor dem Urknall einen anderen "Raum" gegeben haben. Ein Raum ist nur sinnvoll, wenn es darin Bezugspunkte gibt, damit man Abstände, Längen, Breite oder Tiefe angeben kann. Solche Bezugspunkte müssen dann materieller Natur sein - Sterne, Planeten oder auch Hühner, es ist egal. Aber stell dir mal einen Raum ohne jede Materie vor (das hat schon mal ein Astrophysiker namens DeSitter gemacht), was hast du dann? Nichts! Nichts als Nichts. Da ist nichts drin, null Materie und damit auch keine Zeit (die ja nur die Differenz zwischen materiellen Ereignissen beschreibt). Was willst du also mit diesem Nichts anfangen?

Solch ein Nichts muss aber nicht absolut leer sein, ein wenig (Vakuum-) Energie kann schon enthalten sein. Und die kann plötzlich in einem Anflug von Wahn (Fachleute nennen das Fluktuation) einen Energieberg bilden - und das könnte der Beginn eines Universums sein.

Vielleicht gibt es aber auch ein Überüberüberwesen, das mal gespielt hat und ein paar kosmische Seifenblasen produzierte...

Gruß
gravi
Unser Wissen ist ein Tropfen. Was wir nicht wissen, ist ein Ozean.
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Re: Was ist das Universum

Beitrag von Marcel » 13. Mär 2015, 19:27

gravi hat geschrieben: Wer das erklären will, muss besser als Gott sein - der hat ja nur die Erde erschaffen und ein paar Sterne an den Himmel geheftet. Es muss aber nicht zwangsläufig vor dem Urknall einen anderen "Raum" gegeben haben. Ein Raum ist nur sinnvoll, wenn es darin Bezugspunkte gibt, damit man Abstände, Längen, Breite oder Tiefe angeben kann. Solche Bezugspunkte müssen dann materieller Natur sein - Sterne, Planeten oder auch Hühner, es ist egal. Aber stell dir mal einen Raum ohne jede Materie vor (das hat schon mal ein Astrophysiker namens DeSitter gemacht), was hast du dann? Nichts! Nichts als Nichts. Da ist nichts drin, null Materie und damit auch keine Zeit (die ja nur die Differenz zwischen materiellen Ereignissen beschreibt). Was willst du also mit diesem Nichts anfangen?
Da würde ich dir widersprechen, ein Raum, ohne Energie/Materie, selbst wenn die Vakuum-Energie 0 Beträge, ist nicht nichts. Nichts ist, wenn keine Dimension etc. auch noch Fehlen würden...Somit existiert in unserem Universum das Nichts nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Marcel

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Re: Was ist das Universum

Beitrag von gravi » 15. Mär 2015, 17:34

In unserem Universum gibt es das "Nichts" natürlich nicht. Ich sprach ja auch von dem, was vor dem Urknall war. Ein materieloses NICHTS, das hat dann auch keine Dimensionen.
Dimensionen sind nur dann sinnvoll, wenn Materie zugegen ist. Damit man ihre Lage beschreiben kann im Raum und in der Zeit. Wenn aber keine Materie da ist, kann man weder eine Länge, Höhe messen noch eine Zeitangabe machen. Nichts heißt dann wirklich NICHTS.

Gruß
gravi
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Re: Was ist das Universum

Beitrag von seeker » 17. Mär 2015, 10:45

Siggi hat geschrieben:Ich stelle die Frage was dieses uns durch Forschung entstandene Gebilde überhaupt ist, ich komme nicht weiter.
Niemand kann diese Frage beantworten, niemand wird es je können. Wir und auch du wissen noch nicht einmal was die Frage genau bedeutet und was eine Frage genau ist und ob wir die richtige Frage gestellt haben. Wie lautet "die letzte Frage"? Was ist eine "Antwort"?
Alles was der Mensch erreichen kann ist eine Geschichte zu finden, die er für plausibel hält und die er als nützlich, passend und sinnvoll bewerten kann, ohne jemals wissen zu können, ob sie auch "wahr" ist. Das ist alles! Leider.
Siggi hat geschrieben:Ich gehe davon aus, dass es im Grossen wie auch im Kleinsten der Realität entspricht.
Was ist "Realität"?
Siggi hat geschrieben:Es muss wenn ich weiterdenke einen Raum geben in dem wir expandieren können,
Hier muss man vorsichtig sein, denn man geht hier von unserer doch sehr begrenzten bildlichen Vorstellungskraft aus.
Soll das Universum darauf beschränkt sein, was der Mensch sich bildlich vorstellen kann, mit seinem Denken, das nicht anders kann als ausschließlich in den Kategorien "Raum" und "Zeit" zu denken? Warum?
Abstrakt-mathematisch kann, aber muss es das nicht geben (eine Einbettung unseres 3+1D-Universums in eine höhere Dimension, in die sie hineinexpandiert). Das wurde schon gezeigt.
Was ist außerhalb des Raumes? Was ist außerhalb der Zeit? Nicht-Raum und Nicht-Zeit, selbstverständlich.
Raum und Zeit sind zunächst einmal menschlich-gedankliche Ordnungskriterien, etwas, das so zunächst einmal nur in unseren Köpfen existiert.
Siggi hat geschrieben:Man kann so einige Dinge mit Chemie oder Physik beschreiben, aber der Weissheit letzter Schluss dürfte es kaum sein.
Der Weisheit letzter Schluss ist prinzipiell unauffindbar und unformulierbar. Damit sollte man sich besser abfinden, am besten lächelnd.

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Re: Was ist das Universum

Beitrag von Frank » 17. Mär 2015, 11:10

seeker hat geschrieben:
Siggi hat geschrieben:Ich stelle die Frage was dieses uns durch Forschung entstandene Gebilde überhaupt ist, ich komme nicht weiter.
Niemand kann diese Frage beantworten, niemand wird es je können. Wir und auch du wissen noch nicht einmal was die Frage genau bedeutet und was eine Frage genau ist und ob wir die richtige Frage gestellt haben. Wie lautet "die letzte Frage"? Was ist eine "Antwort"?
Alles was der Mensch erreichen kann ist eine Geschichte zu finden, die er für plausibel hält und die er als nützlich, passend und sinnvoll bewerten kann, ohne jemals wissen zu können, ob sie auch "wahr" ist. Das ist alles! Leider.
Siggi hat geschrieben:Ich gehe davon aus, dass es im Grossen wie auch im Kleinsten der Realität entspricht.
Was ist "Realität"?
Siggi hat geschrieben:Es muss wenn ich weiterdenke einen Raum geben in dem wir expandieren können,
Hier muss man vorsichtig sein, denn man geht hier von unserer doch sehr begrenzten bildlichen Vorstellungskraft aus.
Soll das Universum darauf beschränkt sein, was der Mensch sich bildlich vorstellen kann, mit seinem Denken, das nicht anders kann als ausschließlich in den Kategorien "Raum" und "Zeit" zu denken? Warum?
Abstrakt-mathematisch kann, aber muss es das nicht geben (eine Einbettung unseres 3+1D-Universums in eine höhere Dimension, in die sie hineinexpandiert). Das wurde schon gezeigt.
Was ist außerhalb des Raumes? Was ist außerhalb der Zeit? Nicht-Raum und Nicht-Zeit, selbstverständlich.
Raum und Zeit sind zunächst einmal menschlich-gedankliche Ordnungskriterien, etwas, das so zunächst einmal nur in unseren Köpfen existiert.
Siggi hat geschrieben:Man kann so einige Dinge mit Chemie oder Physik beschreiben, aber der Weissheit letzter Schluss dürfte es kaum sein.
Der Weisheit letzter Schluss ist prinzipiell unauffindbar und unformulierbar. Damit sollte man sich besser abfinden, am besten lächelnd.

Grüße
seeker

Des Wegen ist es auch müssig(oder in deutsch Schwachsinn), sich über Dinge zu unterhalten, die wir mit unserem momentanen Gehirn nicht erfassen können.

"Ich bin zwar in meinem Denken beschränkt,aber ich bin mir sicher das hinter der Schranke die mein Denken beschränkt, dass Absolute liegt! :compu:

Das geht sich nicht aus und das wird es auch nicht.
Ich dieses ständige Suche nach dem absoluten so müde.......
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Was ist das Universum

Beitrag von Marcel » 17. Mär 2015, 11:22

Was ist das Universum? :sp:

Erstmal vorweg, ist diese Frage nach heutigen technischen Fortschritten noch gar nicht endgültig zu beantworten (vielleicht ist es dies ja nie :wn: ). Also alles, was ich dazu nun zu sagen habe, beruht zwar auf derzeitigen Erkenntnissen und Meinungen, aber ist natürlich nicht die endgültige Wahrheit. Um das ganze abzukürzen, werde ich mich auf einen möglichst kleinen Teil der Theorienerklärung beschränken. Zur Not könnt ihr das googlen, oder später nochmal fragen.

Wo kommt es weg, Wo will es hin?
Das Universum ist, mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit, aus einem ziemlich kleinen Punkt von ungeheurer Dichte und Temperatur gewachsen (Big Bang). Der Punkt, habe entweder einer Sehr kleine oder keine Ausdehnung. Dies konnte bisher nicht geklärt werden. Wie dem auch sei, steht die Frage im Raum, Was war vor dem Urknall. Ein Punkt im Nirgendwo, Raum und Zeit sind inkonsistent, bzw. können einfach mit keinen menschlichen Methoden beschrieben werden. Temperaturen die sehr sehr ... sehr hoch oder gar unendlich hoch sind. Die Gesetzte, die wir heute - ca. 14 Milliarden Jahre später - erforschen, haben keine Bedeutung. Eine Urkraft, die alle heute bekannten Naturkräfte vereinigt. Die Möglichkeit, einer Symmetrischen komplexen Mannigfaltigkeit, steht offen im Raum.
Siggi hat geschrieben: Nehmen wir mal die Stringtheorie, das düsen kleinste Teilchen (energieteilchen) durch den Raum aber was ist dieser Raum?
Versuch es dir nicht Vorzustellen, das ist uns Menschen leider nicht vergönnt. Stell dir die Interpolation vor, alles was es gibt, ist ein Einziger Punkt. Alle bekannten Dimensionen, sind "aufgewickelt". Länge, Höhe und Breite gibt es nicht.
Die Entwicklung des Universums, führt über die Entwicklung von Sternen zu Leben und weiteres. Irgendwie wird es enden, Big Crunch, Big Rip, Big Freez.

Das Leben, entwickelt sich
Das Universum, könnte über das Leben selbst definiert sein: Das Universum ist eine Möglichkeit Komplexe Strukturen, aus sich selbst heraus, zu bilden. Sodass es sich selber erforschen kann.
Wäre ein sehr philosophischer Ansatz.

Worin existiert denn das Leben?
Diese Frage, benötigt eine etwas wissenschaftlichere Definition: Das Universum, ist ein Raum, dessen Dimensionen expandierten. Dessen interne Energie kristallisierte und Objekte bildete, die Komplexe Strukturen bilden. Jene Komplexen Strukturen, führten letztendlich zu dem nach uns Definiertem Leben.

Was ist nun das Leben?
Das Leben, sind Strukturverbände der jenigen Objekte, die wir allgemein als Teilchen bezeichnen. Doch, müssen diese Strukturen eine Komplexität aufweisen, die eigentlich unvorstellbar ist. Dabei ist eine ungeheure Feinabstimmung von Nöten (Antropisches Prinzip). Leben aus Tot. Das ist das Motto, nach dem das Universum uns ausbildete. Aus lebloser Materie, durch die Gewinnung von Ordnung, wurde Leben entwickelt. (Sind KI´s dann Leben? Darüber kann man mal nachdenken :D)

Leben hin oder her, dass Universum würde doch auch ohne uns existieren!
Das ist wohl wahr. Also definieren wir das Universum Frei von Leben.
Das Universum, ist ein Raum, dessen Dimensionen expandierten.
Dies bleibt bestehen. Warum ausgerechnet die uns bekannten Drei Dimensionen expandierten vermag ich nicht zu sagen.
Ein Raum, gefüllt mit Energie, ungleichmäßig im kleinen, Gleichmäßig in großen Maßstäben verteilt. Anders gesagt ein Raum, in dem eine Definierte Menge Energie vorhanden ist, die Strukturen Bilden kann (nicht muss). Eine Möglichkeit, von wahrscheinlich unendlich vielen verschiedenen (Multiversum). Die Entstehungsbasis, liegt in einem "höheren Raum". Sei es durch ein Universum entstanden in einem SL oder als Membran eingeordnet in einem Überuniversum, oder, oder, oder...

Das Universum als Programm?
Man könnte annehmen, wir seien gar nicht real und sind nur ein Programm (Matrix) oder wir existieren eigentlich nur auf einer einzigen zweidimensionalen Membran (Holoversum). Dann wären wir nur eine Funktion, ein Unterprogramm, was einem Übergeortnetem dienen soll. Dann überlege ich, was ist der Zweck unseres sein, und falle immer wieder zurück auf die Erkundung unserer kleinen Welt. :wn:

Was ist denn nun das Universum
Wie wir gesehen haben, kann man das Universum durch verschiedene Möglichkeiten definieren. Wie es nun wirklich sein wird, kann die Wissenschaft also noch nicht beantworten. Wir als Menschen, als Erkunder des Universums, entsprungen aus jenem, sind ein Teil (ein sehr wichtiger m.E.n.) des Universums. Ich persönlich, kann spekulierend sagen, dass das Universum eine komplexe Funktion ist, die Eigenschaften eines seins selbst zu untersuchen. Und damit nur ein Teil eines höheren Planes ist. Manche benennen diesen Plan durch Götter verschiedenster Art. Ich sage es ist einfach die Natur, der man eigentlich keinen willen zuordnet aber um es anschaulich dazustellen, die etwas über sich erfahren will. Egal, wie ich es definiere. Das Leben ist da, soweit bin ich mir ziemlich sicher. Selbst wenn wir nur Unterprogramme wären, dienen wir nur zur Selbsterkundung.

Ich hoffe ich kann euch da ein bisschen an das denken bringen :P mir hat es auf jeden Fall Spaß gemacht, auch wenn es ein bisschen Länger gedauert hat, und ich häufig mit meinen Gedanken auch vom Unterricht abgeschweift bin :D *Ups* Nun gut, all zuviel läuft gerade dort eh nicht mehr, da kann man sich sowas auch mal zwischen durch erlauben :)
Habt ihr noch Anregungen, Ideen, Verbesserungen(!). Ich weiß, man stößt sehr schnell sehr Stark an die Grenzen des eigenen Denkens, doch man wächst an seinen Aufgaben :)
Mit freundlichen Grüßen
Marcel

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Re: Was ist das Universum

Beitrag von seeker » 17. Mär 2015, 12:42

Nicht schlecht Marcel! :well:

Im Grunde geht es uns bei all dem doch nur um eine einzige Frage, die uns wirklich interessiert:

Wozu das alles? Was ist der Sinn?

Und wenn man klug ist, dann sucht man den Sinn des Lebens nicht im Urknall und dahinter, sondern im eigenen Leben. Den Sinn gilt es nicht zu finden, sondern zu erschaffen!
Im Grunde ist damit das ganze Thema abgehakt! :wink:

Noch ein paar kleine Anmerkungen/Kommentare:
Marcel hat geschrieben:Das Universum ist, mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit, aus einem ziemlich kleinen Punkt von ungeheurer Dichte und Temperatur gewachsen (Big Bang). Der Punkt, habe entweder einer Sehr kleine oder keine Ausdehnung.
Das stimmt nicht, bzw. wissen wir das nicht.
Was wir wissen ist, dass das Universum in seinem zeitlichen Anfang sehr sehr dicht und heiß gewesen sein muss. Über seine räumliche Ausdehnung im Urknall können wir nichts sagen. Es könnte quasi ein Punkt gewesen sein, es könnte aber ebensogut schon immer (auch im Urknall) räumlich unendlich ausgedehnt gewesen sein.

Nun ja, und was das Leben ist und wie es richtig zu definieren ist, darüber kann man trefflich streiten. Und das Problem an der Annahme, dass das Universum auch ohne uns existieren sollte, besteht darin, dass das in dem Fall dann aber niemanden mehr interessieren könnte/würde.
Und worin für uns in unserem Leben der Unterschied bestehen soll, ob das Leben und das Universum nun "Real" ist, ein "Hologramm" oder eine "Simulation" ist, usw. erschließt sich uns ja auch nicht. Worin besteht das "wirklich Reale", wenn wir und das Universum kein Hologramm und keine Simulation, usw. sind?
Und woher sollte der "Wille" der Natur kommen, wenn sie doch zunächst (ohne uns, so lange wir/das Leben nicht da waren) tot wäre?
Etwas das tot ist hat keinen Willen.

Grüße
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Re: Was ist das Universum

Beitrag von Frank » 17. Mär 2015, 12:50

Wo wir aber wiedermal 1:1 tief in der Philosophie stecken, denn dein Satz Seeker,"Den Sinn gilt es nicht zu finden, sondern zu erschaffen!" ist genial und lasse ich mir einrahmen.

Die Frage muss also lauteten was wir aus einem , nämlich unserem Leben machen und nicht , was ein undefinierbares Objekt ist.

Oder um mal wieder Rolf Miller zu zitieren: "Wer den Himmel auf Erden sucht, hat im Erdkundeunterricht nicht aufgepasst."
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Was ist das Universum

Beitrag von Marcel » 17. Mär 2015, 17:42

Der Ansatz gefällt mir nicht, ehrlich gesagt. Er ist so anmaßend, wie willst du herleiten, dass der Sinn, die Frage nach dem Warum, in dir selbst liegt? Das widerspricht sich m.E., dass Noch Leben außer dir existiert. Warum sollten diese Denn nicht den Sinn in sich tragen? Und wenn du sagst, der Sinn des Universums stecke im Leben, dann Frage ich: und was ist mit den Armen Himmelskörpern.
Als Lebenseinstellung, finde ich das Super, lebe selber nach dem Prinzip, aber der Sinn des Lebens, ist dadurch wohl kaum definiert.

Es soll hier auch erstmal nicht um den Sinn des Lebens gehen. Sondern suchen wir nach einer Definition des Universums.
@Seeker
Natürlich interessiert es niemanden, dass das Universum auch ohne Leben existiert. Genau so intersiert es mich nicht, dass es Existiert, denn würde es das nicht tun, würde es mich auch nicht geben :D Aber auch hier ist es anmaßend, zu sagen, dass es ohne das Leben nicht existiert. Da gehe ich doch lieber dran, indem ich sage, dass das Universum so wie wir es Erfahren lediglich eine Möglichkeit ist.
Aufgrund, dass der Raum selber expandiert folgt ja, dass das Universum sehr klein ist. Wie Verrückt wäre es, wenn wir sagen, dass die Galaxien nur auseinander driften, weil sie halt den Bewegungsvekotor haben. Dann würden Verschiedenste Theorien, Big Crunch und Big Rip gar nicht funktionieren. Deshalb ist es ja eher zu sagen, dass es Wahrscheinlich ist dass der Raum selber mal ein Punkt oder ein punktartiges Objekt war. Okay das ist jetzt nen Zirkelschluss, ich hoffe ihr versteht, was ich ausdrücken möchte. Würde der Raum auch so einfach schon existieren würden wir "Grenzen" erkennen können irgendwie, oder? Und gegen Unendlichkeiten, habe ich sowie etwas, da könnte man ja auch gleich zu der Theorie des Statischen Universums zurück kommen :P

War jetzt mal ein bisschen schnippisch :P keine Angst ist nicht böse gemeint, nur nimmt mich das Thema ein bisschen mit. :sp:
Mit freundlichen Grüßen
Marcel

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Re: Was ist das Universum

Beitrag von Skeltek » 17. Mär 2015, 23:32

Frank hat geschrieben: "Den Sinn gilt es nicht zu finden, sondern zu erschaffen!"[/b] ist genial und lasse ich mir einrahmen.
Wozu soll ein Sinn denn gut sein? Es geht doch auch ohne? Wieso wollen sich Menschen zwanghaft auf eine kausale Kette oder besser gesagt Linie beschränken, wenn der ganze Raum zur Verfügung steht?
Es muss nicht zwangsläufig darum gehen einen Sinn für sein Leben zu finden, sondern einfach zu existieren und zu leben.
Ob das Leben dadurch gut oder schlecht wird ist rein subjektiv.
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  • Unentscheidbarkeit - Dieser Satz ist wahr.
  • Unvollständig - Aussage A: Es existiert nur ein Element A.
  • Widersprüchlich - Dieser Satz ist falsch.

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Re: Was ist das Universum

Beitrag von seeker » 18. Mär 2015, 09:17

Marcel, Skeltek, ich glaube, ihr habt den Satz noch nicht richtig verstanden.
Es geht um folgendes:

Entweder gibt es "da draußen", in der Natur, im Universum überhaupt keinen "externen Sinn", "ohne uns/außerhalb von uns" oder er ist für uns unerkennbar.

Daher ist es nicht klug ihn dort zu suchen, zu spekulieren, was dieser für mich wolle und sein Leben danach ausrichten zu wollen, sei es an der Natur als höhere Macht oder sei es an Göttern.
(Ja, das ist ein Kapitulation, aber eben darin liegt auch eine Selbst-Befreiung.)
Vielmehr ist es klug, wenn man sich als Mensch seinen eigenen Sinn im Leben, nur für sich selbst erschafft.
Das ist auch nicht anmaßend, was könnte angemessener sein?
Und es geht dabei auch nicht um kausale Ketten oder abstrakte Konzepte, usw., sondern um ganz konkrete Fragen.
Der zu schaffende persönliche Sinn beschäftigt sich nämlich mit Fragen wie: Wer will ich sein, in meinem Leben? Was will ich tun, in meinem Leben?

Grüße
seeker
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Re: Was ist das Universum

Beitrag von Frank » 18. Mär 2015, 10:42

seeker hat geschrieben:Marcel, Skeltek, ich glaube, ihr habt den Satz noch nicht richtig verstanden.
Es geht um folgendes:

Entweder gibt es "da draußen", in der Natur, im Universum überhaupt keinen "externen Sinn", "ohne uns/außerhalb von uns" oder er ist für uns unerkennbar.

Daher ist es nicht klug ihn dort zu suchen, zu spekulieren, was dieser für mich wolle und sein Leben danach ausrichten zu wollen, sei es an der Natur als höhere Macht oder sei es an Göttern.
(Ja, das ist ein Kapitulation, aber eben darin liegt auch eine Selbst-Befreiung.)
Vielmehr ist es klug, wenn man sich als Mensch seinen eigenen Sinn im Leben, nur für sich selbst erschafft.
Das ist auch nicht anmaßend, was könnte angemessener sein?
Und es geht dabei auch nicht um kausale Ketten oder abstrakte Konzepte, usw., sondern um ganz konkrete Fragen.
Der zu schaffende persönliche Sinn beschäftigt sich nämlich mit Fragen wie: Wer will ich sein, in meinem Leben? Was will ich tun, in meinem Leben?

Grüße
seeker

Besser hätte ich es (auf keinen Fall)ausdrücken können.

Anfügen möchte ich nur noch, dass es zur Zeit ca. 7,2 Milliarden Sinnsucher auf dem Planeten Erde gibt. Das sind zwar einige in größere Mengen in den allseits bekannten Großbetrieben des Heils/Sinns organisiert,aber im Grunde hat dann doch jeder sein eigene Interpretation des Sinns.
Die Befreiung ist notwendig , um sich losgelöst den Dingen zu widmen , die man Wissen kann ,um darauf aufzubauen.
Mit freundlichen Grüßen

Frank

Siggi

Re: Was ist das Universum

Beitrag von Siggi » 19. Mär 2015, 14:09

Frank hat geschrieben:
seeker hat geschrieben:Marcel, Skeltek, ich glaube, ihr habt den Satz noch nicht richtig verstanden.
Es geht um folgendes:

Entweder gibt es "da draußen", in der Natur, im Universum überhaupt keinen "externen Sinn", "ohne uns/außerhalb von uns" oder er ist für uns unerkennbar.

Daher ist es nicht klug ihn dort zu suchen, zu spekulieren, was dieser für mich wolle und sein Leben danach ausrichten zu wollen, sei es an der Natur als höhere Macht oder sei es an Göttern.
(Ja, das ist ein Kapitulation, aber eben darin liegt auch eine Selbst-Befreiung.)
Vielmehr ist es klug, wenn man sich als Mensch seinen eigenen Sinn im Leben, nur für sich selbst erschafft.
Das ist auch nicht anmaßend, was könnte angemessener sein?
Und es geht dabei auch nicht um kausale Ketten oder abstrakte Konzepte, usw., sondern um ganz konkrete Fragen.
Der zu schaffende persönliche Sinn beschäftigt sich nämlich mit Fragen wie: Wer will ich sein, in meinem Leben? Was will ich tun, in meinem Leben?

Grüße
seeker

Besser hätte ich es (auf keinen Fall)ausdrücken können.

Anfügen möchte ich nur noch, dass es zur Zeit ca. 7,2 Milliarden Sinnsucher auf dem Planeten Erde gibt. Das sind zwar einige in größere Mengen in den allseits bekannten Großbetrieben des Heils/Sinns organisiert,aber im Grunde hat dann doch jeder sein eigene Interpretation des Sinns.
[*]Die Befreiung ist notwendig , um sich losgelöst den Dingen zu widmen , die man Wissen kann ,um darauf aufzubauen.
Die Befreiung ist notwendig , um sich losgelöst den Dingen zu widmen , die man Wissen kann ,um darauf aufzubauen.

In diesem Fall würde ich bald sagen, da wir uns in einem System befinden, dass es uns nicht möglich ist über den sog. Tellerrand zu schauen.

Danke @Marcel und @Seeker und Gravi und alle Anderen User(will jetzt nicht alle aufzählen), wobei Marcel einen interessanten Beitrag zu seinem eigenen Thread geäussert hat. Werde nochmal warten und Gedanken ins Spiel bringen.

lg

Siggi :P :wink:

Siggi

Re: Was ist das Universum

Beitrag von Siggi » 26. Mär 2015, 23:16

Hallo zusammen,

danke für die vielen Beiträge und auch neue Ideen über die ich nachdenken muss, ich habe in den letzten Tagen gelesen und auch gesehen, ob das Konstrukt des Universums wirklich der Realität entspricht oder eben nicht? Wenn ich ein visuell ein
dargestelltes Gehirn sehe würde ich darauf tippen, dass ist das Universum, die Synapsen und Philamente im grossen Maßstab ist es das auch.
Daraus ergibt sich die Frage ob wir innerhalbeiner Matrix leben. Wir, also die Milchsstrasse bewegt sich auf den sog. ATT zu der aus wasweisich wieviel Michlstrassen oder Galaxien besteht und diese irgendwann verschmelzen werden könnten. Nun wir selber bewegen uns aufgrund der Gravitation oder einer anderen uns unbekannten Energie uns aug diesen "Haufen" zu, aber durcrch die Ausdehnung und Fluchtgeschwindigkeit könnte es unwarscheinlich sein ihn jemals zu erreichen. Die grossen Strukturen scheinen miteinandernzu interagieren. Ist das Universum ein Lebewesen? Und was können wir mit unserer beschränkten Warnehmung mitm Mathe-Formeln daraus ableiten? Wenn dem so ist, leben oder denkenwir in einem Inneren, wo das Jetzt, Vergangenheit oder Zukunft nkeinen Bestand hat.

Schauen wir mal ins Universum, da gibt es doch vermeintlich garnichts, ausser an bestimmten Stellen eine Anhäufung von Materie und nehmen wir malden luftleeren Raum aus unserem Körper, was sind wir dann? Ein Klumpen von Kohlensoffatomen dann würden wir aufgrund der Schwerkraft zu etwas kollabieren, was unser Verstand nicht zu beschreiben vermag.

Eine ander Theorie besagt, dass SL`s immer genug Energie duch Strahlung abgeben die dann zu Materie werden so wie wir sie in interpretieren und warnehmen.

Das sind nur einige Möglichkeiten der Realität aber ist diese real?

Würde mich über viele Ansichten freuen.

lg

Siggi und selber :wn: :wink:

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Re: Was ist das Universum

Beitrag von Skeltek » 27. Mär 2015, 07:16

Ich meinte nur, dass die Vorstellung von "Sinn" welche die meisten haben rein subjektiv ist.
Ein System (z.B. Mensch) kann sich höchstens dem Ziel verschreiben, in einem anderen System einen bestimmten Zustand zu fördern(z.B. Gleichgewicht des Ökosystems oder ein anderes Ziel).
Wenn das Universum jedoch offen ist und die Zukunft ungewiss und unendlich, dann gibt es keinen globelen "höchsten" Sinn/Ziel.
Das Ziel oder den Sinn den man möchte, muss sich daher jeder Mensch selbst setzen, da es letztlich keinen "ultimativen" Sinn zu geben scheint.
Gödel für Dummies:
  • Unentscheidbarkeit - Dieser Satz ist wahr.
  • Unvollständig - Aussage A: Es existiert nur ein Element A.
  • Widersprüchlich - Dieser Satz ist falsch.

Siggi

Re: Was ist das Universum

Beitrag von Siggi » 27. Mär 2015, 07:29

@Skeltek,
garnichtmal schlecht, sehr vielsagend und oder dennnoch keine grundlegende Aussage, dazu muss ich sagen, dass ich diese auch nicht erwartet habe, es ist eine Möglichkeit von vielen die jede Option offen lassen. Danke Skeltek, der Beitreag war wirklich gut und ich hoffe er birgt noch viel Diskusionen in sich.

lg

Siggi :wink:

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