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Wie lange kann man Daten speichern?

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Re: Wie lange kann man Daten speichern?

Beitrag von gravi » 23. Mär 2015, 19:37

Ich könnte da aushelfen: Hab noch ne Original Datasette von C 64 und auch die Floppy... :wink:

Gruß
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Re: Wie lange kann man Daten speichern?

Beitrag von Stephen » 23. Mär 2015, 20:20

gravi hat geschrieben:Ich könnte da aushelfen: Hab noch ne Original Datasette von C 64 und auch die Floppy...
Es würde mich wirklich brennend interessieren, ob dein C64 und die Peripherie-Geräte noch funktionieren würden. Eigentlich wäre das ein Wunder nach fast 30 Jahren...
Es wäre schon faszinierend, wenn das READY mit dem weißen blinkenden Viereck darunter auf einem modernen Flachbildschirm auftauchen würde ;a

Das Problem bestünde natürlich weiterhin: wohin mit den Daten, wenn du sie noch auslesen könntest ;)

Tipp: Schaut in diesen Tagen mal zu real. Dort gibt es einen 64-GB-Speicherstick (Harma) für 19,99 €. Nachteil: ziemlich langsam (10 Mbit/s Schreibgeschwindigkeit, normal sind 30 Mbit/s). Vorteil: passt mit der anderen Seite (Mini-USB) auch ans Smartphone, damit erspart man sich die meistens lästige Bluetooth-Übertragung. Und natürlich der Preis, der aber nur noch bis Samstag gilt. Zu sehen auf dem aktuellen real-Prospekt, letzte Seite unter Tipp 4. Ab Montag (30.3.15) kostet der Stick dann wieder 40€.

PS: Nach einem Praxistest heute früh habe ich die vom Hersteller angegebenen 10 MBit/s nicht einmal annähernd erreicht. Könnte aber daran liegen, dass ich nebenbei viele andere Anwendungen geöffnet hatte und nebenbei ein Update aus dem Internet herunter geladen wurde.

Gruß
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Re: Wie lange kann man Daten speichern?

Beitrag von Siggi » 26. Mär 2015, 17:42

Hallo Steffen,

um noch einmal au die o.g. Frage zurückzukommen(ich hatte zwarschon einen Beitrag zum Thema geschrieben), aber es ergeben sich auch neue Gesichspunkte, die man nicht ausser Acht lassen sollte deswgen schreibe ich nochmal hierzu: Ich habe die dumme Erfahrung gemacht, dass man(eben zum Teil) immer auf dem fast neuesten Stand der Technik sein sollte , oha ein 64GB USB-Stick mit 10MS/Sek laufen. Gut, mein grösster USB hat nur 32GB, aber bedenke einmal wie Du es ober beschrieben hast, dass Du wenn Du daten oder private Bilder oder sonstwas brennst, ich weiss nicht vieviel Mbs/sek dieser bringt, aber ich denke, dass eine höhere Geschwindigkeit nicht unbedingt eine bessere Qualität mitsichbringt. Z.B. ich habe Markenrohlinge(also in diesem Fall DVD oder CD-Rohlinge) und wenich Daten sichern möchte fahre ich diese nicht auf 32 oder 64 rauf, sondern ich fahre vorsichtig und bleibe bei höchstens 16Bit/sek oder wie man das nennt. Im dem Punkt bin ich etwas eigenwillig, ich denke, dass eine höhere Geschwindigkeit auch Datenverlust beinhalten könnte, es dauert zwar etwas länger, aber Daten werden lt. meiner Überlegung besser und intensiver geschrieben. Und lass bitte nicht andere Programme während des Brennens laufen. Das sind so meine Erfahrungen, dieich gerne an Dich weitergebe.

@Gravi,
ja, der alte c64, hatte davor den c28 und danach den c128, natürlich mit Datasete und Floppy, ach sch ja, (stöhn) schon über 30 Jahre her, achja davor die Atari-Konsole. hatt viel Spass gemacht.

lg

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Re: Wie lange kann man Daten speichern?

Beitrag von gravi » 26. Mär 2015, 19:04

Ich hatte leider bisher noch überhaupt keine Zeit gefunden, das Teil mal zu suchen. Liegt irgendwo oben auf dem Dachboden vergraben - gesichtet hatte ich die Brotbüchse schon mal.
Immerhin habe ich aber geschafft, meinen ZX 81 auszubaggern. Muss nur noch dazu kommen, den mal anzuschließen...aber hab erst noch ein paar Forenupdates vor der Brust :?

Gruß
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Re: Wie lange kann man Daten speichern?

Beitrag von Stephen » 26. Mär 2015, 19:21

Siggi hat geschrieben:, oha ein 64GB USB-Stick mit 10MS/Sek laufen
Da müssen wir mal etwas klarstellen: 10 Mbit (Megabit) bedeutet 10 Millionen Bit pro Sekunde. Da landest du nach Umrechnung dann bei ca. 1,25 MB (Megabyte) pro Sekunde.
Moderne USB-Sticks (und auch Bildschirme) verarbeiten locker die dreifache Datenmenge, ATA/ATAPI das Hundertfache.
Selbst SCSI konnte mit bis zu 40 MBit/s (am Anfang waren es nur knapp 3 Mbit/s) schneller sein. Ich habe also keinen "Wunderstick" ergattert ;)
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Re: Wie lange kann man Daten speichern?

Beitrag von Siggi » 26. Mär 2015, 20:58

@Steffen,

letztendlich weisst Du selber auch, dass ein System immer nur so schnell und zuverlässig ist mit dem man arbeitet. Wenn Du ein 32Bit-System hast, ist es nicht so schnell wie die neuen 64Bit-Systeme, vlt. lieggt darin der Unterschied. Ich hatte mir z.B. eine 64 Bit Grfikkarte mit Software selber eigebaut um eine bessere Bildqualität zu erhalten, weil manche Filme etwas ruckeln. (Gut, obwohl die neue Grafik iauf das Formst 64Bit augelegt ist, bringt sie eben nur den Standard des 32Bit-Systems, weil mein Rechner darauf nicht ausgelegt ist. Genauso sieht es mit Brennern aus, ich habe schon ab und zu Probleme eine Daten-DVD zu brennen, weil meine Brennersoftware nicht mehr mit meinem System kompatibel zu sein scheint. Man kannin den "Extras" einige Einstellungen ändern, und ich muss wirklich ackern damit es funzt. Gut, damit muss ich mit XP leben,
dabei stellt sich ganz klar die Frage nach den Nachfolgeprogrammen von XP? Ich finde es sehr gut, aber es gibt nun mal eben Win 7 Win 8 Win 10, welches istwirklich gut? Weiss ich auch nicht, Win7 schein gut, aber MS will Updates zum Ende des Jahres für Win 7 einstellen falls meine Info`s richtig sind und Win 10 dürfe eine höhere Prozessorenleistung benötigen als bei XP auf den ich meine Hand ins Feuer lege ohne mich zu verbrennen.
Da liegt der sog. "Hund" begraben, die wollen, dass Du einen neuen PC kaufst, mit einem neuen Chip und höherer Leistung. Ausserdem sollte man bedenken, dass mein oder andere Virenscanner mit Firewall für dessen Abo ich jedes Jahr neu bezahlen muss(also der ist schon wirklich gut) das System ultimativ runterzieht und langsamer macht.

Ich habe mom. andere Pläne an deren icharbeite und sparen muss, sonnst hätte ich schon längst einen Besseren.

Ach warte mal, mit fällt gerade was ein: Ich habe früher mit win5 gearbeitet, dann win98, das ar wirklich gut, meienen PC zerschossen und einen neuen gekauft mit win mill. 2000, gott, das System war wirklich unter aller sonstwas, bin dann durch Zufall auf XP und sa ist Klasse, weiss nicht wie die Neuentwicklungen aussehen.
Vlt. weisst Du es oder ein User hat einen Rat.

lg

manchmal auch ratlos, Siggi :roll: :wink:

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Re: Wie lange kann man Daten speichern?

Beitrag von Stephen » 27. Mär 2015, 00:44

Siggi hat geschrieben:Wenn Du ein 32Bit-System hast, ist es nicht so schnell wie die neuen 64Bit-Systeme, vlt. lieggt darin der Unterschied.
Nicht unbedingt. Wenn du nur mal chattest, deine Emails liest, googelst, ein Browser-Game spielst oder in einer Office-Anwendung ein paar Texte oder Kalkulationen verfasst, würdest du den Unterschied nicht oder kaum merken.
Siggi hat geschrieben:Da liegt der sog. "Hund" begraben, die wollen, dass Du einen neuen PC kaufst, mit einem neuen Chip und höherer Leistung.
Man muss eben mit der Zeit gehen ... wenn man das möchte. Mein Kumpel hat sich jetzt eine Playstation 4 gekauft und ist davon absolut begeistert. Was hat er nun davon außer Spielvergnügen? Ärger mit seiner Freundin....

Ich will nicht die Worte vom Altbundeskanzler Kohl wiederholen (da ging es um "Augenmaß"), aber jeder Anwender muss seine eigenen Prioritäten setzen. Ein Spieler hat dabei wohl die schlechtesten Karten, denn der braucht den leistungsfähigsten PC / Laptop. Ein Dichter oder Schriftstteller käme wahrscheinlich noch mit einem Computer aus, für den es inzwischen längst keine Ersatzteile mehr gibt ;)

Gruß
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Re: Wie lange kann man Daten speichern?

Beitrag von Frank » 27. Mär 2015, 14:09

Stephen hat geschrieben:
Siggi hat geschrieben:Wenn Du ein 32Bit-System hast, ist es nicht so schnell wie die neuen 64Bit-Systeme, vlt. lieggt darin der Unterschied.
Nicht unbedingt. Wenn du nur mal chattest, deine Emails liest, googelst, ein Browser-Game spielst oder in einer Office-Anwendung ein paar Texte oder Kalkulationen verfasst, würdest du den Unterschied nicht oder kaum merken.
Siggi hat geschrieben:Da liegt der sog. "Hund" begraben, die wollen, dass Du einen neuen PC kaufst, mit einem neuen Chip und höherer Leistung.
Man muss eben mit der Zeit gehen ... wenn man das möchte. Mein Kumpel hat sich jetzt eine Playstation 4 gekauft und ist davon absolut begeistert. Was hat er nun davon außer Spielvergnügen? Ärger mit seiner Freundin....

Ich will nicht die Worte vom Altbundeskanzler Kohl wiederholen (da ging es um "Augenmaß"), aber jeder Anwender muss seine eigenen Prioritäten setzen. Ein Spieler hat dabei wohl die schlechtesten Karten, denn der braucht den leistungsfähigsten PC / Laptop. Ein Dichter oder Schriftstteller käme wahrscheinlich noch mit einem Computer aus, für den es inzwischen längst keine Ersatzteile mehr gibt ;)

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Für die Meisten und was sie mit dem PC/Notebook zu Hause machen , würde im Grunde noch ein 16 Bit System locker reichen. Die einzigen, die im Privatbereich einen Rechner fordern, sind im Grunde die Spieler.
Die älteren Rechner, die zu Hause rumstehen, sind auch nicht langsam , weil sie z.B. drei/vier Jahre alt sind, sondern weil sie (meist aus Unkenntnis)dermassen vollgemüllt sind, dass kein PC der Welt hier noch eine Chance hätte.
Meine Privatrechner zu Hause(in der Fa. sind es Leasingteile und immer aktuell)sind immer zwischen drei und acht Jahre alt. Die hole ich mir billig bei EBAY(oder sonst wo)"entmülle sie,schmeisse ein paar neuere RAM Riegel rein und fertig sind klasse Rechner für den Hausgebrauch.
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Wie lange kann man Daten speichern?

Beitrag von seeker » 27. Mär 2015, 16:06

Frank hat geschrieben:Für die Meisten und was sie mit dem PC/Notebook zu Hause machen , würde im Grunde noch ein 16 Bit System locker reichen. Die einzigen, die im Privatbereich einen Rechner fordern, sind im Grunde die Spieler.
Die älteren Rechner, die zu Hause rumstehen, sind auch nicht langsam , weil sie z.B. drei/vier Jahre alt sind, sondern weil sie (meist aus Unkenntnis)dermassen vollgemüllt sind, dass kein PC der Welt hier noch eine Chance hätte.
Meine Privatrechner zu Hause(in der Fa. sind es Leasingteile und immer aktuell)sind immer zwischen drei und acht Jahre alt. Die hole ich mir billig bei EBAY(oder sonst wo)"entmülle sie,schmeisse ein paar neuere RAM Riegel rein und fertig sind klasse Rechner für den Hausgebrauch.
So sieht es aus!
Inzwischen sind die Leistungen der Rechner seit Jahren schon für den 08/15-Bereich absolut ausreichend.
Windows 7 ist von seinen Hardware-Anforderungen auch nicht sehr hoch, Win 8 und 10 auch nicht.
(Die Zeiten, wo die Harwareanforderungen mit jedem neuen Windows stark nach oben geschraubt wurden, damit die Hardware-Industrie wieder mehr PCs verkaufen konnte -ein Schelm, wer dabei an böse Absprachen zwischen Hardwareindustrie und Softwarebranche dachte- sind seit Jahren vorbei.)

Ich habe ein altes Notebook (ich glaube von 2005), wo Windows 7 sogar noch läuft - und zwar besser als XP vorher darauf gelaufen ist.
Man muss da den Einzelfall anschauen, wenn man XP upgraden möchte, ob das geht und sinnvoll ist.

Alte PCs kann man auch meiner Erfahrung nach oft wieder richtig flott bekommen, indem man das BS neu aufspielt und den Ram genügend erweitert (falls das auch geht, 2-4 GB sollten es schon sein) und evtl. noch ne schnellere Festplatte einbaut.
Falls das Gerät schon nen SATA-Anschluss hat (das geht glaube ich ab ca. Baujahr 2005), dann kann man sogar eine SSD einbauen und das Ding rennt.

XP würde ich inzwischen nicht mehr weiterverwenden (bei PCs, die ins Internet sollen), wegen der fehlenden Update-Unterstützung seitens MS. Da dürften sich dann zu viele Sicherheitslücken ergeben.
64-bit-Systeme sind in den allermeisten Anwendungsfällen nicht schneller als 32-bit Systeme, eher noch im Gegenteil. Was aber Fakt ist: 64-bit Systeme benötigen mehr RAM-Speicher damit sie sauber laufen und 32-bitter sind auf 4 GB Ram begrenzt (evtl. sogar nur 3 GB nutzbarer Ram).

Grüße
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Re: Wie lange kann man Daten speichern?

Beitrag von Siggi » 27. Mär 2015, 17:04

Hallo,
Nee, ich oute mich mal ich habe bzw. betreibe ein Ex-Leasing-Rechner, der hat auch gute Funktionen, habe mir beim Kauf noch einen DVD-Brenner einbauen lassen und habe selber noch einen RAM-Speicher eingebaut zeitgleich mit meiner neuen Grafikkarte, aber er bringt nicht die Leistung, wie mein alter Rechner. Mein alter Rechner wollte nicht mehr hochfahren, ausser ich lasse ihn für mindestens manchmal 3 oder 6 oder 12 Stunden in Ruhe, dann klappt es mit dem alten. Woran es nun liegt weiss ich auch nicht, habe selber auch viel an dem alten rumgebastelt, kann auch daran liegen, dass ich unbewusst ein paar Kurzschlüsse produziert habe, aber wenn ich meinen alten Rechner einige Zeit zufrieden lasse, dann fährt er hoch und ist auch deutlich schneller als dieser jetzt über den ich schreibe.
Es ist wie Seeker es beschrieben hat, im Grunde dürfte es ausreichen, nur ich habe hohe Ansprüche und mache auch andere Dinge mit dem PC, was dann? Ih glaube da spielt der Chip oder Prozessor nicht mehr mit, weil er die Datenmenge nicht so schnell verarbeiten kann. Das Problemist, dass ich denke, dass er die nun eben grosse Festplatte nicht mal so eben verarbeiten kann wie er es sollte.
Ixh lasse schon nach Sitzungsende alle möglichen Programme rüberlaufen um Restmüll zu entfernen aber es bringt nichts.
Ne neue Tastatur bräuchte ich vlt. auch mal, weileinige Tasten klemmen.

Was ich definitiv mal fragen möchte: warum fährt mein alter PC erst nach soundso viel Stunden hoch? Kann mit ihm auch keinen Neustart durchführen.
Hat jemand eine Idee woran es liegen könnte?

lg

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Re: Wie lange kann man Daten speichern?

Beitrag von seeker » 27. Mär 2015, 17:18

Siggi hat geschrieben:warum fährt mein alter PC erst nach soundso viel Stunden hoch? Kann mit ihm auch keinen Neustart durchführen.
Hat jemand eine Idee woran es liegen könnte?
Schwer zu sagen aus der Ferne. Aber könnte am Netzteil liegen und/oder ein Hitzeproblem sein, vielleicht auch ganz was anderes.
Was heißt, das Teil fährt nicht hoch? Was passiert genau? Hängt er gleich zu Anfang oder erst wenn Windows schon starten will (Windows-Logo sichtbar?)?

Mach das Ding mal auf (vorher vom Stromnetz trennen und dann mit gezogenem Stecker nochmals den Anschatknopf betätigen, damit sich die Kondenstoren entladen) und reinige es: Staubsauer mit Bürstenaufsatz und/oder Druckluft und nen Pinsel dazu nehmen. Staubflocken besonders aus allen Kühlkörpern entfernen. Auch das Netzteil checken.

Grüße
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Re: Wie lange kann man Daten speichern?

Beitrag von Frank » 27. Mär 2015, 20:12

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Re: Wie lange kann man Daten speichern?

Beitrag von gravi » 28. Mär 2015, 19:03

Mit denen hatte ich auch schon mal zu tun, Win 95 sei Dank:

userfiles/fehler.pdf

Zum Glück sind diese Zeiten (fast) vorbei...

Gruß
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Re: Wie lange kann man Daten speichern?

Beitrag von Frank » 29. Mär 2015, 01:00

Das stimmt. Ab Windows 7 hat sich viel gebessert. Ich habe noch keinen Blue Screen unter Win 7 bekommen.
Mit freundlichen Grüßen

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Re: Wie lange kann man Daten speichern?

Beitrag von Stephen » 7. Jul 2015, 18:52

Hallo zusammen,

es kommt scheinbar etwas Bewegung in die Sache. Im gestrigen Flyer vom Media-Markt wurde ein LGBH16NS40 (interner BlueRay-Brenner der Firma LG) unter der Artikel-Nr. 1652735 für 59 € angeboten. Überschrift: "Brennt M-Disc-Rohlinge mit bis zu 1.000 Jahren Datensicherheit!"

Ich musste erst einmal grinsen - das kann natürlich niemand nachprüfen, falls auch nur ein Fünkchen Wahrheit dahinter stecken sollte (also vielleicht 10%) - höchstens das Gegenteil beweisen...

Letztendlich halte ich es für unseriös, nicht überprüfbare Behauptungen aufzustellen...

Gruß
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Re: Wie lange kann man Daten speichern?

Beitrag von gravi » 7. Jul 2015, 19:50

Ich weiß nicht, wie man zu solchen Aussagen kommt. Allerdings gibt es in der Technik auch vielfach Methoden, irgendwelche Produkte einer künstlichen Alterung zu unterziehen.

Aber 1000 Jahre Datensicherheit? Ja für den Fall, dass sie die Daten in Granit kloppen... :wink:

Gruß
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Re: Wie lange kann man Daten speichern?

Beitrag von Stephen » 7. Jul 2015, 20:46

gravi hat geschrieben:Allerdings gibt es in der Technik auch vielfach Methoden, irgendwelche Produkte einer künstlichen Alterung zu unterziehen.
Die gibt es! Aber ob eine Methode der Obsoleszenz beweisen könnte, dass Daten auf einer BlueRay-Disc 1.000 Jahre halten können?
Wenn man davon ausgeht, dass die Scheiben ordnungsgemäß gelagert werden (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Helligkeit), dann dürfte es extrem schwierig sein, einen Alterungsprozess zu simulieren.

Beim Automobil klappt das ganz gut - Reifen, Getriebe, Motor etc. können sehr wohl einem künstlichen Alterungsprozess unterzogen werden.

Inzwischen werden viele Informationen darüber der Öffentlichkeit aber nur noch indirekt zugänglich gemacht (z.B. durch Testberichte von Zeitschriften, Stiftung Warentest, unabhängigen Gutachtern etc.) Letztendlich sollen Produkte ja nicht wesentlich länger halten, als es die gesetzliche Garantie vorschreibt...

Und da war die oben genannte Anzeige mal eine rühmliche Ausnahme ... oder doch nur ein neuer Verkaufs-Trick? ;j
Mir wäre es jedenfalls vollkommen egal, ob in 1.000 Jahren jemand meine Daten auslesen könnte - ganz abgesehen davon, dass es dann sowieso keine geeigneten Abspielgeräte dafür geben würde...

Gruß
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Re: Wie lange kann man Daten speichern?

Beitrag von gravi » 8. Jul 2015, 19:23

Warum sollten wir uns eigentlich einen Kopf um künftige Generationen machen?
Weder die alten Griechen, noch die Ägypter oder irgendwelche anderen Vorfahren haben sich überlegt, ob man etwas konservieren sollte, das Archäologen in ein paar Tausend Jahren wieder ausgraben können.

Werfen wir doch einfach alles fort. Dann haben Archäologen in ein paar Tausend Jahren hübsch was zu tun... :wink:

Gruß
gravi
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Re: Wie lange kann man Daten speichern?

Beitrag von Stephen » 9. Jul 2015, 09:22

gravi hat geschrieben:Warum sollten wir uns eigentlich einen Kopf um künftige Generationen machen?
Um die beiden nächsten Generationen - also meine Töchter und deren Nachkommen - mache ich mir schon noch Gedanken. Aber was danach kommt, ist mir ehrlich gesagt auch wurscht. Der Ausspruch "Nach mir die Sintflut" wird übrigens der Mätresse von Ludwig XV. zugesprochen, Marquise de Pompadour (1721-1764). Sie soll diesen Ausspruch ("Après nous le déluge") nach einer schweren Niederlage gegen die Armee Friedrichs des Großen in der Schlacht bei Roßbach (1757) getan haben.
Sorry für diesen kurzen Ausflug in die Geschichte, aber die ist nun mal mein Steckenpferd...
gravi hat geschrieben:Weder die alten Griechen, noch die Ägypter oder irgendwelche anderen Vorfahren haben sich überlegt, ob man etwas konservieren sollte, das Archäologen in ein paar Tausend Jahren wieder ausgraben können.
Davon bin ich auch überzeugt! Inzwischen sind wir aber etwas weiter. So gibt es zum Beispiel das Svalbard Global Seed Vault (weltweiter Saatgut-Tresor) auf Spitzbergen (Norwegen), wo das Saatgut fast aller bekannten Nutzpflanzen eingelagert wird.
Leider gibt es auch hier Probleme: ab Sommer 2008 taute der Permafrostboden am Eingang auf und gefährdet die Statik.

Gruß
Steffen
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Re: Wie lange kann man Daten speichern?

Beitrag von Frank » 9. Jul 2015, 09:57

gravi hat geschrieben:Warum sollten wir uns eigentlich einen Kopf um künftige Generationen machen?
Weder die alten Griechen, noch die Ägypter oder irgendwelche anderen Vorfahren haben sich überlegt, ob man etwas konservieren sollte, das Archäologen in ein paar Tausend Jahren wieder ausgraben können.

Werfen wir doch einfach alles fort. Dann haben Archäologen in ein paar Tausend Jahren hübsch was zu tun... :wink:

Gruß
gravi
Naja, damals haben die auch noch ein anderes Verständnis der Welt gehabt und wir wissen, dass wenn wir nicht aufpassen, unsere Episode kurz ist auf dem Planeten. Des Wegen sollte alles gesichert werden.
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Wie lange kann man Daten speichern?

Beitrag von Stephen » 28. Apr 2016, 08:39

Der "Durchbruch" ist scheinbar geglückt...
Forscher der University of Southampton haben eine Methode entwickelt, um Informationen für die Ewigkeit zu speichern.
Sie brennen Daten mit ultrakurzen Laserpulsen in Quarzglas. Um die Plättchen auszulesen, bedarf es nur eines Mikroskops und eines speziellen Lichtfilters. Die Glasspeicher trotzen Temperaturen bis zu 1000 Grad, sind über Jahrmilliarden haltbar und fassen bis zu 360 TB - 45-mal mehr als moderne Festplatten. Zu den ersten verewigten Dokumenten zählen die Bibel und die UN-Menschenrechtscharta.
Quelle: P.M. 05/2016, Seite 14

http://www.orc.soton.ac.uk/fileadmin/do ... _Glass.pdf
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Re: Wie lange kann man Daten speichern?

Beitrag von Frank » 28. Apr 2016, 09:10

klar,die Bibel.............wir haben ja sonst nichts wichtiges....
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Wie lange kann man Daten speichern?

Beitrag von Stephen » 28. Apr 2016, 11:47

Ob Bibel oder die Kataloge von Beate Uhse spielt in dem Zusammenhang eine eher untergeordnete Rolle...
Aber nach der Bibel wäre schon Mao Tse-Tung ("Worte des Vorsitzenden") auf Platz zwei der am meisten gelesenen Bücher auf der Erde und für dieses Werk lohnt ja wahrscheinlich nicht mal ein Lochstreifen ;)
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Re: Wie lange kann man Daten speichern?

Beitrag von gravi » 28. Apr 2016, 19:01

Ich finde das prima. Ob diese Technik mal in die PC's einziehen wird?

Gruß
gravi
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Re: Wie lange kann man Daten speichern?

Beitrag von Stephen » 28. Apr 2016, 22:26

gravi hat geschrieben:Ob diese Technik mal in die PC's einziehen wird?
Möglich ist das sicherlich. Ich glaube aber eher, dass diese Technik entwickelt worden ist, um in erster Linie autark zu funktionieren - vergleichbar in etwa mit dem Mikrofilm.
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