Kali hat geschrieben:
Abschließend wollen wir noch anschaulich die Feldstärke einer Vollkugel, z. B der Erde betrachten.
Weiss nicht so richtig, was du mit abschließend meinst, war das mal Teil eines größeren Threads?
Kali hat geschrieben:
In einer Entfernung vom Mittel-punkt der Kugel, die größer ist als deren Radius, also außerhalb der Kugel, verhält sich das Feld wie das einer Punktmasse im Mittel - punkt der Kugel. In der Kugel selbst fällt die Feldstärke jedoch linear mit der zunehmenden Nähe zum Mittelpunkt ab.
Du hast hier recht, da die Definition für Feldstärke über die effktive Wirkung auf darin befindliche Teilchen definiert ist.
Kali hat geschrieben:
"Im Mittelpunkt selbst wirkt schließlich keine Kraft auf einen Probekörper."
http://web.physik.rwth-aachen.de/~flueg ... pitel.html
Also die Fallbeschleunigungskraft ist am Grössten auf der Oberfläche a der Vollkugel - Energiedichte und nimmt in Richtung Schwerpunkt ab und am Schnittpunkt ist die Fallbeschleunigungskraft gleich 0. Albert Einstein zeigte auf, dass die Laufgeschwindigkeit der Uhr - Zeit von der Gravitationsfeldstärke abhängt, was später experimentell nachgewiesen wurde.
Das Experiment der gravitativen Lichtbeugung ist innerhalb von Körpern nicht nachweisbar.
Möglicherweise könnte man (meiner Meinung nach) hier Brechungsindizes an Körperoberflächen verwenden, um Rückschlüsse auf die gravitative Wirkung von Teilchen auf diverse Wellenlängen von Photonen zu ziehen; allerdings ist die Physik hier noch lange nicht soweit, wegen fehlender GUT.
Kali hat geschrieben:
Betrachte nun die Geometrie die zeigt das Verhältnis zwischen der Fallbeschleunigungskraft und der Laufgeschwindigkeit der Uhr.
http://www.fotos-hochladen.net/view/zeitnk413q52fy.jpg
Erkenntnis:
Am dimensionslosen Schwerpunkt bewegt sich die Uhr / Zeit unendlich schnell und befindet sich immer in der Mitte seiner physikalischen Plancklänge. Kein Wunder warum innerhalb der Plancklänge die Mathematik versagt.
Zeitmessung ist das Vergleichen der Progressionsgeschwindigkeit zweier Prozesse. Allerdings kann ein Punkt alleine keine Prozesse bilden, da ein Prozess immer auch eine Änderung von Streckenverhältnissen und ähnlichem beinhaltet. Für einen Zeitfluss ist immer ein ausgedehntes Objekt notwendig, dessen Zustand dann verglichen wird.
In die Zeitdilatation fließt auch die Impulsstromdichte ein. Impulsflussrichtung und Impulsmenge pro Fläche werden kombiniert in der Standardphysik als vektorielle Größe betrachtet - es wird also in der Regel nicht als Impulsaustausch betrachtet, sondern nur der effektive Billanzbetrag (Fluss in eine Richtung minus Fluss in Gegenrichtung=Impulsdifferenz) der vektoriellen Impulsüberträge.
Fließt gleich viel Impuls von einer Richtung wie auch der Gegenrichtung, wird dies in der Regel als Druck interpretiert und behandelt.
Der Druck innerhalb eines Objektes lässt sich so gesehen als zwei Impulsflüsse auffassen, die unter dem Strich Null ergeben.
Wäre Zeitdilatation nur von der Gravitationsfeldstärke abhängig hättest du womöglich recht damit, dass die Zeit innerhalb eines gravitativ wirkenden Objektes schneller abläuft.
Wäre sie jedoch von der Impulsdichte abhängig, so würde die Zeit innerhalb aufgrund der erhöhten Impulsstromdichte integriert nach Strecke weiter abnehmen.
Impuls und Energie sind auf elementarer Basis betrachtet äquivalent (z.B. bei Photonen), die Diskrepanz beider kommt zustande (
starke Vereinfachung folgt), da bei gravitativ wirkenden Teilchen die Metrik des Raumes verzerrt wird. Impuls ist über den Zeitvektor integriert, Energie über den gravitativ verzerrten Raumvektor. Im normalen leeren Vakuum sind für masselose Teilchen Zeitdauer und Strecke immer proportional zueinander; das ändert sich erst, wenn die beiden metrisch gegeneinander verzerrt werden.
Leider kann man bei Masse aber den "gefangenen Impuls" nicht direkt messen, sondern nur über die Schweremasse und gravitative Wirkung indirekt über den Energiegesammtbetrag abschätzen (nach aussen sichtbar ist ja nur die Impulsdifferenz).
Die gravitative Feldstärke nimmt zwar zum Inneren eines Sternes ab, nicht aber zwangsläufig die Impulsstrom- und Energiedichte.
Gravitation überträgt letzten Endes Impuls(Kraft wirkt über eine Zeitdauer ein), der Energieumtausch ist letztlich vom jeweiligen Wegintegral abhängig.
Das heißt zum Inneren eines Sternes hin nimmt zwar die Gravitationsfeldstärke ab, aber die Impulsstromdichte nimmt zu.
Welche Konsequenz es für die Zeitdilatation hat, musst du interpretieren, je nachdem ob du die Ursache in der effektiven Gravitationsfeldstärke oder der Impulsstromdichte zuordnest.
Das oben sind alles meine persönlichen Interpretationen des Sachverhaltes, vermutlich wirst du noch einige Jahre warten müssen, bis die Physik da Erkentnisstheoretisch aufschließt.
[...]
Habe aber eben noch einmal gesucht und folgendes in einem Wikipedia-Artikel gefunden:
Wikipedia - deutsch hat geschrieben:
Aus translatorischer Sicht ist der Druck eine Impulsstromdichte
So gesehen hatte ich vor ach so vielen Jahren in diesem Forum recht, dass es sich bei Druck um einen gegenseitigen Impulsaustausch mit Billanz=Null handelt. Damals versuchte mich noch jeder davon zu üerzeugen, dass Impuls nicht fließt, wenn kein Impulsübertrag stattfindet.
Am dimensionslosen Schwerpunkt bewegt sich die Uhr / Zeit unendlich schnell und befindet sich immer in der Mitte seiner physikalischen Plancklänge
Das kannst du so nicht sagen. Im absoluten Vakuum würde Zeit genauso schnell fließen.
Wenn an beiden Orten deinen Worten nach "unendlich schnell vergeht" dann bleibt nur der klassische Vergleich zwischen einer Uhr in deiner "Mitte" und der Uhr weit außerhalb; und der Quotient würde 1 ergeben.