Überlichtgeschwindigkeit
Verfasst: 19. Jun 2012, 00:01
Zu dem Thema hatte ich vor einigen Wochen einige Gedankengänge, die ich in Kurzfassung hier einmal gerne schildern würde.
Überlichtgeschwindigkeit ist lokal nicht möglich, da Teilchendurchmesser und durchschnittliche Elektronenschalenentfernung zum Kern usw direkt von c abhängig sind als auch die Progressionsgeschwindigkeit eines linear bewegten Photons von derselben Variablen abhängen, die in diesem einen Punkt eben nicht differiert.
Das heißt Zeitfluß und Progressionsgeschwindigkeit von Licht an zwei unterschiedlichen Raumzeitpunkten können durchaus einen unterschiedlichen Wert annehmen.
Folgendes Beispiel(ich nehme mal extreme Werte an):
Eine Singularität mit dem EH-Radius einer halben Hubblesphäre sei ca 1.000.000.000 Lichtjahre von uns entfernt. Durch die große Beschleunigung und den darauffolgenden Wechsel in ein dazu schnell bewegtes Inertialsystem, wird die Strecke bis zur Singularität für uns auf knapp 1 Lichtminute gestaucht. Durch den veränderten Zeitfluß und durch weitere kontinuierliche Beschleunigung treffen wir 10 Sekunden nach dem Überschreiten des EH in der Singularität auf.
Sollte es wirklich im Universum Objekte dieser Größenordnung geben, könnten wir ohne größere Vorwarnzeit darin enden falls unsere Hubblesphäre in die Nähe einer solchen kommen sollte. Möglicherweise merkt man einen leichten redshift in einer Richtung und interpretiert das dann als "Dark flow" ^^
Aso rein gedanklich kam mir in den Sinn, daß egal wieviele Lichtjahre etwas von uns entfernt ist, wir es trotzdem in weniger Jahren erreichen können.
Vorüberlegung des obigen war: Jeder Punkt im Universum ist in endlicher Eigenzeit erreichbar. Auch wenn eine Strecke für den stehenden Beobachter 1000 Lichtjahre entfernt ist, reduziert sich die Strecke durch Kontraktion auf weniger Jahre bzw Minuten, Sekunden usw... Entfernung.
Wenn eine solche Gefahr z.B. 1000 Lichtjahre entfernt wäre, bedeutet das nicht, daß wir bis zum Eintreffen des Ereignisses auch 1000 Jahre Zeit verbleibend haben um uns eine Lösung für das Problem zu suchen...
Überlichtgeschwindigkeit ist lokal nicht möglich, da Teilchendurchmesser und durchschnittliche Elektronenschalenentfernung zum Kern usw direkt von c abhängig sind als auch die Progressionsgeschwindigkeit eines linear bewegten Photons von derselben Variablen abhängen, die in diesem einen Punkt eben nicht differiert.
Das heißt Zeitfluß und Progressionsgeschwindigkeit von Licht an zwei unterschiedlichen Raumzeitpunkten können durchaus einen unterschiedlichen Wert annehmen.
Folgendes Beispiel(ich nehme mal extreme Werte an):
Eine Singularität mit dem EH-Radius einer halben Hubblesphäre sei ca 1.000.000.000 Lichtjahre von uns entfernt. Durch die große Beschleunigung und den darauffolgenden Wechsel in ein dazu schnell bewegtes Inertialsystem, wird die Strecke bis zur Singularität für uns auf knapp 1 Lichtminute gestaucht. Durch den veränderten Zeitfluß und durch weitere kontinuierliche Beschleunigung treffen wir 10 Sekunden nach dem Überschreiten des EH in der Singularität auf.
Sollte es wirklich im Universum Objekte dieser Größenordnung geben, könnten wir ohne größere Vorwarnzeit darin enden falls unsere Hubblesphäre in die Nähe einer solchen kommen sollte. Möglicherweise merkt man einen leichten redshift in einer Richtung und interpretiert das dann als "Dark flow" ^^
Aso rein gedanklich kam mir in den Sinn, daß egal wieviele Lichtjahre etwas von uns entfernt ist, wir es trotzdem in weniger Jahren erreichen können.
Vorüberlegung des obigen war: Jeder Punkt im Universum ist in endlicher Eigenzeit erreichbar. Auch wenn eine Strecke für den stehenden Beobachter 1000 Lichtjahre entfernt ist, reduziert sich die Strecke durch Kontraktion auf weniger Jahre bzw Minuten, Sekunden usw... Entfernung.
Wenn eine solche Gefahr z.B. 1000 Lichtjahre entfernt wäre, bedeutet das nicht, daß wir bis zum Eintreffen des Ereignisses auch 1000 Jahre Zeit verbleibend haben um uns eine Lösung für das Problem zu suchen...