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Gravitation / Antigravitation

Allgemeine physikalische Fragestellungen, z.B. Newtonsche Mechanik, Elektrodynamik, Thermodynamik...
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BauBraun

Gravitation / Antigravitation

Beitrag von BauBraun » 23. Jul 2006, 15:06

Hallo,

Ich habe da mal was gezeichnet, was meint Ihr dazu?

http://www.BauBraun.de/AbentUniv/Gravi01.jpg

Grüße vom BauBraun

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Beitrag von gravi » 24. Jul 2006, 20:53

Interessante Sache!

Nach Einstein ist Gravitation eine geometrische Geschichte, halt eine Krümmumg der Raumzeit. Aber wir wissen doch auch, dass Gravitation nicht polarisiert ist. Wenn dem so ist, könnte es keine Antigravitation geben.

Existieren jedoch Gravitonen tatsächlich - könnte es dann nicht auch Antigravitonen geben? Ich denke eher auch nicht. Es würde sich wie mit den Photonen verhalten, die gleichzeitig selbst ihre Antiteilchen sind.

Also ich sehe ein wenig schwarz für die Antigravitation :roll:
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BauBraun

Beitrag von BauBraun » 24. Jul 2006, 22:15

Hallo Gravi,

Danke für Deine geschätzte (feinfühlige) Meinung. Ich dachte aber bei meiner Darstellung nicht zwingend an Gravitonen, sondern eher an Vermittlerteilchen, die nur Kräfte umleiten.

Antigravitation soll ja schließlich von der DM verbreitet werden, oder?

Ach je, da kommt mir ein lustiger Gedanke:
Es gibt gar keine Gravitation, sondern nur die Antigravitation der uns umgebenden DM, und wir denken 'umkehrschlüssig', weil wir nichts anderes sehen, es gäbe Gravitation. Ich sollte vielleicht wirklich mal einen kühleren Ort aufsuchen.

<G>rüße vom BauBraun

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Beitrag von gravi » 25. Jul 2006, 20:30

Nun ja, Gravitonen sind ja eigentlich die Übermittlerteilchen.

Hm, bei der Gelegenheit: Werden Gravitonen eigentlich reelle oder virtuelle Teilchen sein? Als Parallele denke ich an die virtuellen Photonen, welche die elektromagnetische Kraft übertragen.

Also Du meinst es aber nicht im Ernst, dass DM Antigravitation verbreitet, oder? Dann würden die Astronomen nämlich umgekehrte Effekte beobachten, z.B. dass Sterne im Außenbereich der Galaxien viel schneller umlaufen, als dies die Keplergesetze zulassen.

"Heiße" Grüße :wink:

gravi
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BauBraun

Beitrag von BauBraun » 26. Jul 2006, 11:05

Hallo Gravi

> Nun ja, Gravitonen sind ja eigentlich die Übermittlerteilchen.

Tja, nichts genaues weiss man nicht, und dummerweise fehlt mit das Budget für ernsthaft Gravitationsexperimente. :roll:

> Werden Gravitonen eigentlich reelle oder virtuelle Teilchen sein?

Ich bin gespannt ob man die überhaupt findet. Sollte an meiner Grafik was dran sein, ist möglicherweise die Zuordnung Gravitation / Gravitonen etwas zu einfach.

Wie auch immer, ich bin mal so überheblich und denke dass die Aussage meiner Grafik zumindest mal eine ganze Reige von Dingen erklären könnte, von der Expansion des Universums bis zur asynchronen Galaxienrotation, oder?

> > DM - Antigravitation verbreitet

Ach was ein Blech (was ich da geschreiben habe), es war wohl tatsächlich zu heiß.

Nette Grüße
Der BauBraun

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Beitrag von breaker » 26. Jul 2006, 14:22

Mir kam das mit der DM, die Antigravitativ wirkt ehrlich gesagt gar nicht so dumm vor. Wenn ich es richtig verstanden habe, hast du gesagt, dass die DM gar nicht in, sondern um die Galaxien herum ist, und sie durch ihre Antigravitation von außen zusammendrückt. Die einzelnen Galaxien entfernen sich dadurch aber voneinander und das Universum expandiert..

BauBraun

Beitrag von BauBraun » 26. Jul 2006, 23:36

Kleiner Nachtrag @ Gravi
gravi hat geschrieben:Also Du meinst es aber nicht im Ernst, dass DM Antigravitation verbreitet, oder? Dann würden die Astronomen nämlich umgekehrte Effekte beobachten, z.B. dass Sterne im Außenbereich der Galaxien viel schneller umlaufen, als dies die Keplergesetze zulassen.
Genau das tun sie doch auch!

http://abenteuer-universum.de/milch.html#rotat :wink:

Allerdings habe ich wohl die DM mit DE oder etwas anderem verwechselt. Aber ich denke das spielt zunächst keine Rolle, nach meiner Grafik wäre noch nicht mal das erforderlich. Der zweite Graph zeigt die resultierenden gemessenen Keplerschen Kräfte.

@breaker
Danke, jetzt kapiere ich wieder was ich meinte... *hüstel*

Grüße vom BauBraun, mit den Füßen in kalten Wasser

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Beitrag von gravi » 27. Jul 2006, 18:27

Yo, sorry, ich hatte es zwar richtig gedacht, dummerweise jedoch verkehrt herum aufgeschrieben.

Völlig logisch, dass bei antigravitativer Wirkung die Sterne in den Außenbereichen viel zu langsam laufen würden.

Ich wollte Euch ja nur mal auf die Probe stellen... :wink:

Aber im Ernst, in der SF ist Antigravitation ja etwas Selbstverständliches. Und dass SF- Autoren der Wissenschaft manchmal einiges voraus haben, ist ja nicht unbekannt. Wenn wir die DE besser verstehen würden, sie selbst "erzeugen" könnten oder vielleicht in Tüten oder Kästen abfüllen könnten, wären wir dem Traum von Antigrav- Liften, -Transporten, -Schwebern usw. sicher schon ein Stück näher.

Und Deine Grafik wäre sehr berechtigt...
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BauBraun

Beitrag von BauBraun » 27. Jul 2006, 20:52

Hallo Gravi,

Ich bin immer froh wenn ich nicht in eine Falle tappe :)

Meine Grafik scheint wirklich unverständlich zu sein, denn sie sagt meiner Meinung nach genau das Gegenteil von: 'Es ist möglich Antigravitaion herzustellen, oder gar in in Tüten zu packen'.

Ich dachte die waagerechte Skala, welche die Entfernung anzeigt, wäre unmissverständlich, besonders durch die Kennzeichnung dass erst ab Entfernungen ab Galaxienradius (oder so) die Gravitation aufgehoben wird (gekennzeichnet mit einem Kringel und einer '2').

Die obere Zeichnung soll die verbundenen Kräfte in ihre Komponenten aufgelöst zeigen, die zweite (untere) ihre Resultierende, in etwa wie ein Cremona-Plan in der Statik.

Puh, alles nicht so einfach, besonders wenn man's doppelt nimmt.
Grüße vom BauBraun

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Beitrag von gravi » 28. Jul 2006, 19:32

Wenn ich Deine Grafiken nun mal aus physikalischer Sicht interpretieren darf (soweit mir das als Nichtphysiker möglich ist):

In Deiner ersten Grafik hast Du die Entwicklung der Gravitationsstärke in Abhängigkeit von der Entfernung völlig richtig dargestellt: sie nähert sich asymptotisch Null. D.h. erst in unendlicher Entfernung wird die Gravitationskraft unendlich klein.

Ob dem Dualismus zufolge die eingezeichnete Antigravition tatsächlich physikalisch reell ist, lassen wir mal im Raum stehen. Die DE weist jedenfalls darauf hin...

Gravitation ist aber polarisiert (Antigravitation damit sicherlich auch!). Das bedeutet, dass sie nicht wie eine Sinusschwingung einmal positive und einmal negative Werte annehmen kann. Damit wäre Deine zweite Kurve Nonsens, denn die Anziehungskraft kann sich nicht in einer bestimmten Distanz in eine Abstoßung umwandeln, um dann in noch größerer Entfernung wieder positiv zu werden.

Deine erste Grafik unterschreibe ich also, bei der zweiten würde ich sagen: :?: :?
:wink:
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Beitrag von AlTheKingBundy » 29. Jul 2006, 01:15

Einsteins Feldgleichungen der Gravitation ergeben für schwache, zeitabhängige Felder im quellenfreien Raum eine Bewegungsgleichung für Wellen mit dem Spin 2. Ich sehe keinen Grund, warum diese Austauschteilchen Namens Gravitonen nicht existieren sollten (sowohl reell als auch virtuell). Das wäre eine derart widersprüchliche Theorie, die alle Dinge bisher einwandfrei beschreibt aber dann ein Ergebnis liefert, welches falsch ist.

Zur Antigravitation: Einsteins Gleichungen sind keine festgeschriebene Sache, es gibt durchaus erlaubte Gleichungsteile, die er auch selbst vorgeschlagen hat, die hinzugefügt werden könnten und dem anziehenden Rest entgegenwirken könnte. Diese haben aber wahrscheinlich nur in rieseigen kosmologischen Maßstäben eine Bedeutung.

SchwarzeMaterie

Beitrag von SchwarzeMaterie » 27. Jun 2007, 18:05

Hallo,

der Thread ist zwar schon ein paar Tage her, ich möchte aber nicht extra einen neuen beginnen, da ich die hier genannten Beiträge passend zu meiner Frage finde.

Ich finde die angesprochene Thematik zur Antigravitation von BauBraun recht interessant.

Heißt das, nach seinem Prinzip würden alle Himmelskörper mehr oder weniger im interstellaren Raum aufeinander liegen und nur die Antigravitation drückt alles um sich vorhandene zurück? Würde das dann nicht auch bedeuten, dass in diesem Fall Antigravitation viel stärker wäre als die Gravitation?

Kann Antigravitation eigentlich im Zusammenhang mit dem Zentrum einer Galaxie gebracht werden? Soweit mir bekannt ist, spielt da im Zentrum doch nur die Gravitation eine Rolle, sprich: da sitzt ein schwarzes Loch.


Kann das mal bitte jemand ausschließen oder mich zu erweiterten Lektüren verlinken?


Danke, wenn möglich!

Gruß

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Beitrag von gravi » 27. Jun 2007, 19:18

Letzteres sehe ich auch so.
Wenn wir relativ kleine Skalen betrachten, damit meine ich Sonnensysteme, Galaxien und sogar Galaxienhaufen, so spielt sicherlich die Gravitation die dominante Rolle. Im Zentrum unserer (und vieler anderer Galaxien) sitzt ein Schwarzes Loch bzw. eine seiner möglichen Alternativen (Grava/Holo/Stringstern). In jedem Fall geht davon ein mächtiges Gravitationsfeld auf.

Ich möchte mich auch Al anschließen und sagen, dass antigravitative Wirkungen nur auf sehr großen kosmischen Skalen wirksam sind, hervorgerufen durch die Dunkle Energie.

Gruß
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SchwarzeMaterie

Beitrag von SchwarzeMaterie » 27. Jun 2007, 20:23

Hallo!

Es ist also völlig ausgeschlossen, dass Antigravitation, DE oder DM im Zentrum einer Galaxie entstehen kann?

Woher könnten diese Komponenten eigentlich sonst kommen?
Stehen Sie als bereits vorhandene Komponente für eine kosmologische Konstante oder kommen sie erst später aus einer bestimmten Richtung hinzu?

Gruß

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Beitrag von gravi » 28. Jun 2007, 19:29

Hallo Thomas,

weder Antigravitation, noch DM oder DE "entstehen" im Zentrum einer Galaxie. So etwas kann nicht einfach "produziert" werden, sondern muss von Anbeginn an vorhanden sein.

Die DE erfüllt sicherlich den ganzen Kosmos, um das mal naiv auszudrücken. Falls sie existiert, ist sie überall vorhanden, wirkt sich jedoch nur auf größten Skalen aus. Sie ist also auch im Sonnensystem vorhanden, doch ihre Wirkung ist hier vermutlich noch schwächer als die Gravitation eines einzelnen Kernteilchens - sage ich mal einfach so.

Die DM entstand der Theorie nach gleichzeitig mit der Materie, konnte aber viel früher schon Zusammenballungen bilden in Form von Halos. Später sammelte sich die Materie entlang dieser Halos und daraus entstanden dann die ersten Sterne und Galaxien. Daher schließe ich DM im galaktischen Zentrum eigentlich aus.

Da sitzt ein dickes, fettes Schwarzes Loch und übte 'ne Menge an Gravitation aus.

Gruß
gravi
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Beitrag von derNeugierige » 17. Aug 2007, 14:14

Hallo,

habe auch gleich eine Frage zu dem, was du geschrieben hast: Wenn die DE auch tatsächlich in unserem Sonnensystem vorhanden sein soll, könnte sie dann auch für die Pioneer-Anomalie mitverantwortlich sein?! Dieser Gedanke ist mir sofort durch den Kopf gegangen, als ich mir das durchlas.

Grüße von dem
Neugierigen

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Beitrag von Ray Light » 17. Aug 2007, 15:59

Hallo zusammen,

wenn ich mal gravi vorgreifen darf:

Das wird in der Tat diskutiert, siehe unter

http://www.mpe.mpg.de/~amueller/lexdt_p05.html#pian

im Abschnitt "Ursachen durch neue Physik". Jedoch kann die DE nicht die Pioneer-Anomalie vollständig erklären. Es bleiben Zusatzbeschleunigungen.

Gruß,
Ray
Wir haben verlernt uns zu wundern.

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Beitrag von gravi » 17. Aug 2007, 19:17

Diese Anomalie ist schon lange ein Rätsel.

Einiges dazu gibt es auch - wo sonst - auf Wiki:

http://de.wikipedia.org/wiki/Pioneer-Anomalie

Gruß
gravi
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Beitrag von wilfried » 19. Aug 2007, 09:13

Lieber §derneugierige"

willkommen bei uns im Forum Es wird Dir bestimmt viel Freude machen mit uns zu dieskutieren, denn eingestiegen bist Du gleich in ein recht brisantes Kapitel:

der gravianomalie...wobei ich hier sofort sagen muss, dass nicht unser gravi anormmal ist :desnemma: hier ist die Anomalie der gravitation gemeint.

Auf die beantwortung dieser Probelmatik bin ich sehr gespannt.

Netten Gruß und viel Spass bei uns!!

Wilfried
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rot B - dE/ / (c dt) = (4 pi j ) / c
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