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Re: Prinzipielle Unschärferelation?

Verfasst: 11. Jan 2015, 21:03
von Skeltek
tomS hat geschrieben: Wenn man theoretische Physik betreibt, dann wird man feststellen, dass sie zwar zusammenhängen, aber in keiner Weise identisch sind.
Deshalb war ja auch "fast" unterstrichen. Sobald makroskopische Konzepte hinein spielen muss man unterscheiden(also praktisch immer).
Schließlich ist c nur lokal konstant. Es spielt dann natüclich eine Rolle ob man nach der Wegstrecke oder der dafür benötigten Zeit integriert.

Re: Prinzipielle Unschärferelation?

Verfasst: 12. Jan 2015, 05:36
von tomS
Skeltek hat geschrieben:Schließlich ist c nur lokal konstant. Es spielt dann natüclich eine Rolle ob man nach der Wegstrecke oder der dafür benötigten Zeit integriert.
Was meinst du mit "nur lokal konstant"?

Re: Prinzipielle Unschärferelation?

Verfasst: 13. Jan 2015, 04:26
von Skeltek
Das bedeutet, dass wenn Lichtgeschwindigkeit an zwei verschiedenen Orten unterschiedlich ist, man an dem Punkt an dem sie anders ist nichts davon merkt.

Für jemanden, der sich in einem Bereich erhöhter oder erniedrigter Lichtgeschwindigkeit befindet hat c nach wie vor den unveränderten Wert
299 792 458 * (10^12/265)*Atomradius Nuklid 133Cs / 9.192.631.770-fache der Periodendauer Übergang der Hyperfeinstrukturniveaus Grundzustands des Nuklids 133Cs.
Kurz gefasst: (299.792.458*10^12) / (265*9.192.631.770) * (Atomradius/(Übergangszeit von Radius 2 zu Radius1)) ist überall gleich.
Sowohl der Atomradius als auch die Radii der Hyperfeinstrukturniveaus skalieren beide mit der Lichtgeschwindigkeit, wodurch diese per Definition konstant wird. (Das ganz jetzt echt vereinfacht dargestellt.

Atomdurchmesser/Atomumfang ist konstant, deshalb ist auch c konstant.