Zeit als Vektorfeld
Verfasst: 15. Nov 2013, 18:40
Hi ihr alle
habe es bereits vor einigen Jahren einmal angesprochen, aber hier nocheinmal klarer.
Wird es mittlerweile eher als offensichtlich oder eher als zweifelhaft erachtet, daß die Zeit kein globales als auch kein lokales Skalar ist, sondern in jeder der Raumachsen unterschiedlich schnell verläuft?
Wenn ich mir ein Sphäroid vorstelle, in dem die Zeit langsamer verläuft als ausserhalb, bzw die auf das Sphäroid zulaufenden Richtungen/Geodäten eine schnellere Eigenzeitprogression als radial auslaufende hätten, dann würde doch automatisch jede Interferrenz von einlaufenden und auslaufenden Wellen, bzw Materie als Wellenpacket betrachtet auf dieses Sphäroid zubeschleunigen?
Wäre es möglicherweise möglich Gravitation als Nebeneffekt unterschiedlich schnell ablaufender Prozesse in unterschiedlichen Richtungen aufzufassen, anstatt umgekehrt die Zeitdilatation als Nebeneffekt der Gravitation zu sehen?
Wir sind es ja gewohnt, daß Zeitdilatation und Gravitation(bzw Masse) immer paarweise einhergehen, aber ich bekomme das Gefühl, daß viele ohne zu hinterfragen annehmen, daß Gravitation die Ursache der Zeitdilatation ist und nicht umgekehrt.
Wenn man nun noch Zeitdilatation von den Teilchen abhängig macht, mit denen (nach Entfernung gewichtet) wechselgewirkt werden muss, findet man möglicherweise einen Zusammenhang.
Die Wahrscheinlichkeit dass jemand so einen komplexen Zusammenhang schonmal prüfen wollte oder gezielt danach geforscht/nachgedacht hat, erachte ich als sehr gering. Ausserdem sind die nötigen Formeln vermutlich so komplex dass unsere Rechenleistung und Wissensstand vielleicht noch nicht ausreichen um es im Rechner nachzuprüfen.
Man könnte vielleicht auch eine Brücke schlagen dazu, wieso Teilchen die kaum wechselwirken schneller zerfallen(ist ja auch bereits bestätigt worden; Teilchen die "beobachtet" werden sollen stabiler sein, wobei man das irgendwelchen fast schon als spekulativ esoterisch zu bezeichnenden ad-hoc-Postulaten der Quantzenmechanik zuzuschreibt).
Nur mal so als erster Denkanstoß, der Rest fällt mir gerade nicht ein.
Gruß
ps: Achja, Impulsaustausch als eine der elementarsten Wechselwirkungen wirkt komischerweise auch nur auf den umkreisten Himmelskörper, es wird ja auch (fast) nichts daran "vorbeigetauscht" ohne dass etwas zurück kommt(im Vergleich zu den ständig hin und her getauschten Impulsmengen vernachlässigbar); Modele die die Relativitätstheorie an Laien erklären sollen, lagern das Problem ja von den Massen in den bereits "vorgekrümmten" Raum aus und bekommen hier dann Schwierigkeiten wenn man ins Detail geht.
habe es bereits vor einigen Jahren einmal angesprochen, aber hier nocheinmal klarer.
Wird es mittlerweile eher als offensichtlich oder eher als zweifelhaft erachtet, daß die Zeit kein globales als auch kein lokales Skalar ist, sondern in jeder der Raumachsen unterschiedlich schnell verläuft?
Wenn ich mir ein Sphäroid vorstelle, in dem die Zeit langsamer verläuft als ausserhalb, bzw die auf das Sphäroid zulaufenden Richtungen/Geodäten eine schnellere Eigenzeitprogression als radial auslaufende hätten, dann würde doch automatisch jede Interferrenz von einlaufenden und auslaufenden Wellen, bzw Materie als Wellenpacket betrachtet auf dieses Sphäroid zubeschleunigen?
Wäre es möglicherweise möglich Gravitation als Nebeneffekt unterschiedlich schnell ablaufender Prozesse in unterschiedlichen Richtungen aufzufassen, anstatt umgekehrt die Zeitdilatation als Nebeneffekt der Gravitation zu sehen?
Wir sind es ja gewohnt, daß Zeitdilatation und Gravitation(bzw Masse) immer paarweise einhergehen, aber ich bekomme das Gefühl, daß viele ohne zu hinterfragen annehmen, daß Gravitation die Ursache der Zeitdilatation ist und nicht umgekehrt.
Wenn man nun noch Zeitdilatation von den Teilchen abhängig macht, mit denen (nach Entfernung gewichtet) wechselgewirkt werden muss, findet man möglicherweise einen Zusammenhang.
Die Wahrscheinlichkeit dass jemand so einen komplexen Zusammenhang schonmal prüfen wollte oder gezielt danach geforscht/nachgedacht hat, erachte ich als sehr gering. Ausserdem sind die nötigen Formeln vermutlich so komplex dass unsere Rechenleistung und Wissensstand vielleicht noch nicht ausreichen um es im Rechner nachzuprüfen.
Man könnte vielleicht auch eine Brücke schlagen dazu, wieso Teilchen die kaum wechselwirken schneller zerfallen(ist ja auch bereits bestätigt worden; Teilchen die "beobachtet" werden sollen stabiler sein, wobei man das irgendwelchen fast schon als spekulativ esoterisch zu bezeichnenden ad-hoc-Postulaten der Quantzenmechanik zuzuschreibt).
Nur mal so als erster Denkanstoß, der Rest fällt mir gerade nicht ein.
Gruß
ps: Achja, Impulsaustausch als eine der elementarsten Wechselwirkungen wirkt komischerweise auch nur auf den umkreisten Himmelskörper, es wird ja auch (fast) nichts daran "vorbeigetauscht" ohne dass etwas zurück kommt(im Vergleich zu den ständig hin und her getauschten Impulsmengen vernachlässigbar); Modele die die Relativitätstheorie an Laien erklären sollen, lagern das Problem ja von den Massen in den bereits "vorgekrümmten" Raum aus und bekommen hier dann Schwierigkeiten wenn man ins Detail geht.