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birnen-kerne als messinstrument

Jenseits des etablierten Standardmodells der Elementarteilchenphysik und der Allgemeinen Relativitätstheorie, d.h. Quantengravitation, Supersymmetrie und Supergravitation, Stringtheorien...
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deltaxp
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birnen-kerne als messinstrument

Beitrag von deltaxp » 13. Mai 2013, 12:26

auf den ersten blick erscheint das hier: http://www.pro-physik.de/details/news/4 ... chtet.html
relativ "langweilige" kernphysik zu sein in bezug auf die teilweise abgefahrenen post-sm-theorien.

durch anregung wurden birnen-förmige atomkerne geschaffen (natürlich nicht statisch, oszillierende). Das ist eine sogenannte Oktupol-anregung. aber diesen satz fand ich interessant, weshalb ich das reinposte.
pro-physik hat geschrieben: Dem Standardmodell zufolge kann im Atomkern kein permanenter elektrischer Dipol auftreten – und tatsächlich gab es bei bisherigen Experimenten, etwa mit Quecksilber-199, auch noch keine Anzeichen dafür. Weitergehende Theorien sagen indes einen permanenten elektrischen Dipol vorher. Die Oktupol-Deformation des Ra-224-Kern würde die Wirkung des permanenten elektrischen Dipols hundert- bis tausendfach verstärken und damit seinen Nachweis wesentlich erleichtern
.

Sowies aussieht bisher am LHC heisst es: Ausser dem Higgs sonst nix. Größere Beschleuniger werden vorab sicher nicht gebaut werden um zu gucken ob sich jenseits-standard-modell physik nach dem "höher-schneller-weiter" prinzip aufspüren lässt. in sofern ist dieser weg interessant, weil es darum geht die nachweisempfindlichkeit massiv zu erhöhen. das scheint mir auf absehbare zeit der einzige weg, eventuell doch noch was aufzuspüren. Ich vermute die klassiche beschleuniger-ära wird dem ende zugehen und neue ansätze sind gefragt. vielleicht gänzlich ander experimentelle zugänge unter ausnutzung natürlicher energiequellen verbunden mit sensiblen nachweismethoden. ein "höher-schneller-weiter" wird nur mit gänzlich anderen technologien möglich sein, denke ich. Zumal man vielleicht sogar damit rechnen muss, dass es bis etwa zur GUT-skala nichts neues auftaucht, sollte es keine supersymmetrie geben.

allerdings sind viele physiker von der existenz der supersymmetrie überzeugt, und deren (leichtesten) teilchen dürften nicht zu schwer sein, um das hierarchie-problem z.b. zu lösen (falls es die lösung ist). vielleicht schafft man es durch internationale anstrengung noch mal ein projekt aufzuziehen um 1,2 Grössenordnungen weiter zu kommen, aber mehr wird kaum drin sein.

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gravi
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Re: birnen-kerne als messinstrument

Beitrag von gravi » 13. Mai 2013, 19:38

Ich finde das eher interessant als langweilig und sage Danke für diesen Hinweis!
Das zeigt mal wieder, dass wir noch lange nicht am Ende der Weisheit angelangt sind!

Gruß
gravi
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