https://www.spektrum.de/news/raumfahrt- ... rn/1604296Wie die Forscher im Fachblatt »New England Journal of Medicine« berichten, schrumpfte bei den Untersuchten die Hirnrinde, die so genannte graue Substanz; gleichzeitig nahmen mit Flüssigkeit gefüllte Bereiche an Volumen zu. Bei der Nachuntersuchung sieben Monate später hatten sich beide Änderungen normalisiert, waren aber immer noch nachweisbar. Bei der weißen Substanz, die in der Hauptsache aus Nervenbahnen besteht, fand erst in den Monaten nach der Rückkehr eine Schrumpfung statt. Nach Meinung der Wissenschaftler gehen alle diese Veränderungen auf die Druckverhältnisse zurück, die im Körper herrschen. In der Mikrogravitation im Erdorbit ist der Körper mit einer Situation konfrontiert, in der die Schwerkraft nicht länger alle Körperflüssigkeiten permanent nach unten zieht – offenbar führt dies auch dazu, dass die Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit vermehrt ins Gehirn eindringt und dabei das Gewebe leicht zusammendrückt.
Was für mich auch eines der Mysterien der Raumfahrt ist........
Warum lässt man die ISS nicht kontrolliert rotieren, um eine "künstliche " Schwerkraft herzustellen?
Das kann doch nicht so schwer sein?
Ok, die Rotation macht vieleicht das Arbeiten , im Beobachtungsstand schwer, aber das könnte man mit rotierenden Kameras ausgleichen.
Diese mittlerweile langen Aufenthalte können doch nicht ewig in Schwerlosigkeit gemacht werden........
Irgendwann kommen richtig schwere gesundheitliche Schäden ans Tageslicht und die (menschliche)Raumfahrt ist dann endgültig begraben