Manchmal bewegt er sich allerdings auf Pfaden, die auch ein Mensch wie er nur bedingt versteht(oder verstehen will) und deshalb hier doch eher etwas den Ball flach halten sollte.
Es geht um diesen Blog hier.
"Was soll das mit diesem dämlichen Elektroauto im Weltall?"
http://scienceblogs.de/astrodicticum-si ... m-weltall/
Natürlich verbeugt sich Herr Freistetter erst einmal vor der Leistung eines Herrn Musk, der ja auch noch zu allem Übel Milliardär ist . Nachdem sogar die ESA , oder vielmehr diverse Mitarbeiter eingesehen haben, dass es "vieleicht"Zeit für ein Umdenken ist, kann man als Betreiber eines Bloges da natürlich nicht zurückstehen. Zumal das verlachte Space X Programm dermassen, um diesen höchst amerikanischen Ausdruck zu verwenden, dass berühmte "Kick Asses " mit all seinen Kritikern und Spöttern aufgeführt hat.
Natürlich wäre ein Wissenschaftler ebnen keiner, wenn er nicht sofort den Grund dafür wüsste, warum Herr Musk das alles gemacht hat.
Das ist natürlich eine weise Erkenntnis, die ein F.Freistetter auch weiss, da er ja selber zum größten Teil als freischaffender Künstler unterwegs ist.Es ist klar, warum Elon Musk das getan hat. Es handelt sich dabei um wirklich großartige PR für sich und seine Firmen. Gestern und heute habe ich Bilder des Autos im All auf Facebook, bei Twitter, in den Online-Zeitungen im Internet, im Fernsehen und überall sonst gesehen, wo man solche Sachen gehen kann. Das Internet und der Rest der Medien waren voll mit dem Auto und die Leute begeistert.
Natürlich wäre er ja auch nicht er, wenn er natürlich die spektakuläre Aktion mit dem Auto nicht dämlich finden würde.
Natürlich hat er die Erklärung gleich wieder genannt, aber es ist halt dämlich.(Für ihn)Ich bin anderer Meinung. Ich halte das für eine dämliche Idee. Und für eine große Verschwendung. Jetzt fliegt halt ein Elektroauto durch die Gegend; in Richtung Asteroidengürtel und wieder zurück zur Erde.
Ja Herr Freistetter, es dient der Sache.Das ist, wie gesagt, großartige PR für Elon Musk. Aber dient es auch der Sache?
Dazu kommt dann gleich der Tipp des rationalen Wissenschaftlers, was man denn alles noch so hätte machen können.Klar, jede Menge Leute sind jetzt begeistert, weil endlich mal wieder was wirklich aufregendes im Weltall passiert. Beziehungsweise etwas, was enorm gut und aufregend inszeniert worden ist, denn aufregende Dinge passieren in der Raumfahrt und der Astronomie eigentlich ständig. Sie kriegen halt nur selten so viel PR wie der Start von Musks Roadster.
Zuerst muss man mal festhalten, dass es noch nicht mal klar war, ob das Ding nicht gleich auf der Startrampe explodiert und ich male mir gerade aus was passiert wäre, wenn dann teure, von den Geldern des armen Steuerzahlers finanzierte Messinstrumente mit an Bord gewesen wären. Herr Freistetter geht da mit einem Edit auch auf diese zurecht angesprochene Problematik eines Testfluges, von seiten seiner Leser ein.Der Roadster fliegt durch die Gegend und macht nichts. Wäre es so schwer gewesen, ein wissenschaftliches Instrument mit an Bord zu nehmen? Wäre der Start der Falcon Heavy nicht vielleicht noch beeindruckender gewesen, wenn am Ende neue Erkenntnisse für die Wissenschaft dabei entstanden wären? Immerhin war es ja der Plan, das Elektroauto zum Mars zu schicken (was nicht ganz geklappt hat, es fliegt jetzt über die Marsbahn hinaus bis in den Asteroidengürtel).
Klar, richtig erkannt, es hätte aber auch eine Landung mit einem Tesla auf dem Mond sein können.......Klar. Der erste Start der Falcon Heavy war keine wissenschaftliche Mission. Es ging darum, die Rakete zu testen. Aber es hätte auch eine wissenschaftliche Mission sein können.
Das ist die Sache eines Herrn Musk und der Geldgeber.
Jetzt nähern wir uns dem Auge des Sturmes.Wenn Elon Musk bei seiner großen PR-Show auch ein wenig an die Forschung gedacht hätte, hätte er mich wirklich beeindruckt.
Lieber Herr Freistetter,
Herr Musk/das Space X Programm ist des Wegen so erfolgreich, weil er/es gerade nicht auf Leute wie Sie beeindrucken will, oder geschweige den auf Sie hört. Hätte man das nämlich gemacht, würde sich bis heute wahrscheinlich noch keine Space X Rakte nur einen cm vom irdischen Boden erhoben haben.
Man begeistert die Menschen nur mit Aktionen , die sie auch interessieren.
Ein Instrument das bezeugt , dass es im Universum finster ist, dass es Mond, Mars und den Asteroidengürtel gibt, oder gar berechnet , wieviele Teilchen es pro Kubik im All-Vakuum hat, dass holt die Menschen nicht hinter dem Ofen vor.
Lassen Sie einfach mal die Menschen machen, die es verstehen Gelder aufzutreiben und dann am Ende Forschung mittels einem trojanischen Pferdes einzubringen.
Wissenschaftler Ihres Schlages haben wir es zu verdanken, dass es seit Jahrzehnten nichts mehr aufregendes in der Raumfahrt zu berichten gibt.
Jetzt sorgt ein privates Unternehmen, allen Unkenrufen zum trotz, für Aufsehen und die Wissenchaftler der Welt wollen da aber gleich mal was vom Kuchen abhaben und hätten gleich ganz tolle Ideen was man mit dem Tesla alles wissenschaftlich hätte machen können....
Nee, so einfach ist es dann nicht und schon gar nicht dämlich.
Es gibt Menschen , die wissen wie man Geschäfte macht, Märkte erschliesst und es gibt welche die das berechnen. Dabei sollte es aber auch bleiben.
Hätte man Projekte wie SpaceX 20 Jahre früher begonnen, könnte ich heute vieleicht meinen Urlaub mit einem Flug zum Mond, einer Umkreisung und Rückflug verbringen.
Ist auch nutzlos und dämlich, aber mir würde es gefallen .