https://www.spektrum.de/news/erdgrosser ... en/1555424Um einen entfernten sonnenähnlichen Stern kreist ein erdgroßer Planet, der so dicht ist wie unser Merkur. Ohne Katastrophenszenarien lässt sich seine Existenz schwer erklären........
Den merkwürdigen Merkur des Systems K2-229 lernten die Forscher aus Beobachtungsdaten des Kepler-Weltraumteleskops von 2016 kennen: Hier umkreisen gleich drei Planeten einen Zwergstern der Klasse K im Sternbild Jungfrau. Die beiden äußeren sind dabei eher unspektakuläre Funde, der innere Planet K2-229b aber wartet mit einem ungewöhnlichen Eigenschaftenmix auf: Er ist etwa erdgroß, gleichzeitig aber zirka 2,59 Erdmassen schwer – und damit fast genauso dicht wie unser Merkur, der zu rund 70 Prozent aus einem metallischem Kern und nur zu rund 30 Prozent aus einer Hülle von Silikatgestein besteht. Bei allen anderen felsigen Planeten des Sonnensystems, also Venus, Erde und Mars, ist das umgekehrt: Hier macht der metallische Kern 30 Prozent aus, der Rest verteilt sich auf die Gesteinshülle. Der Standardtheorie zufolge sollte ein erdgroßer Planet wie K2-229b um einen eher sonnenähnlich aufgebauten G-Stern aber eigentlich so dicht sein wie die Erde. Was stimmt hier also nicht?
Was für auch wieder beweist, dass Merkur wohl auch eine ganz andere Vergangenheit hat, als viele wahr haben wollen.
Das diese Planeten mir riesigen Eisenkernen so nahe am Zentragestirn sind, muss doch eine Ursache haben?
War Merkur vieleicht auch viel größer als jetzt?
Vorallem, wo kommt das viele metallische Material her, was die Erde, oder die Venus ja nicht haben?
Wenn es an den Flares des Stern liegt, dann hat wohl Merkur das gleiche Schicksal gehabt und der Gesteinsmantel wurde wohl in milliarden Jahrenn weggedampft. Mit dem metallischen Kern geht das nun ja nicht mehr so einfach.....