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Materie in der Milchstraße ist offenbar zur Hälfte extragalaktisch

Verfasst: 27. Jul 2017, 12:47
von Frank
Ihren Simulationen zufolge katapultieren Supernovae – also die Explosionen sterbender Sterne – große Mengen an Gas aus Galaxien, das von "intergalaktischen Winden" zu anderen Sternenhaufen transportiert wird.
Was sind denn bitte intergalaktische Winde? ;?

Ansonsten finde ich die Sache anregend, dass ich vielleicht aus Partikeln bestehe, die aus Sternensystemen kommen, die Milliarden Lichtjahre entfernt sind.
Natürlich nur ich. Ihr seit natürlich gewöhnliche Milchstraßenianer...... :lol: :devil:

https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 84581.html

Re: Materie in der Milchstraße ist offenbar zur Hälfte extragalaktisch

Verfasst: 27. Jul 2017, 14:00
von Herr5Senf
Frank hat geschrieben:
27. Jul 2017, 12:47
Was sind denn bitte intergalaktische Winde? ;? ...

Wenn du nicht von hier bist wie wir, liest du dann nicht öfters den kosmischen Wetterbericht :mrgreen:
Ich hab deswegen ja ein Gewichtsproblem, es gibt 4mal mehr dunkle Materie als das, was wir sehen.
Mein Bauch ist zwar zu sehen, aber wieso eigentlich, komme ja nur auf 15 kg netto, die anderen 60 dürften doch nicht die Figur machen.

Grüße Dip

Re: Materie in der Milchstraße ist offenbar zur Hälfte extragalaktisch

Verfasst: 27. Jul 2017, 14:00
von ralfkannenberg
Frank hat geschrieben:
27. Jul 2017, 12:47
Was sind denn bitte intergalaktische Winde? ;?
Das ist die Energiequelle der Zukunft - da sind die Fusionsreaktoren ein Klacks dagegen ! ;j

Re: Materie in der Milchstraße ist offenbar zur Hälfte extragalaktisch

Verfasst: 27. Jul 2017, 14:28
von ralfkannenberg
Frank hat geschrieben:
27. Jul 2017, 12:47
intergalaktische Winde
Hallo Frank,

und auch noch eine ernsthafte Antwort dazu:

bei einer Supernovae (Abschnitt: Kernkollaps) wird Sternmaterial fortgeblasen. Und bei einer hohen Sternentstehungsrate kann dieses Phänomen auch auftreten, weil auch massereiche Sterne entstehen, die nur eine kurze Lebensdauer haben, dafür aber eine genügend hohe Masse, um in "kurzer Zeit" (< 1 Million Jahre) eine Supernova zu erleiden.


Freundliche Grüsse, Ralf


EDIT 14:50 Uhr: Tippfehler in der Anrede korrigiert, mit Bitte um Entschuldigung.

Re: Materie in der Milchstraße ist offenbar zur Hälfte extragalaktisch

Verfasst: 27. Jul 2017, 14:41
von Frank
ralfkannenberg hat geschrieben:
27. Jul 2017, 14:28
Frank hat geschrieben:
27. Jul 2017, 12:47
intergalaktische Winde
Hallo frank,

und auch noch eine ernsthafte Antwort dazu:

bei einer Supernovae (Abschnitt: Kernkollaps) wird Sternmaterial fortgeblasen. Und bei einer hohen Sternentstehungsrate kann dieses Phänomen auch auftreten, weil auch massereiche Sterne entstehen, die nur eine kurze Lebensdauer haben, dafür aber eine genügend hohe Masse, um in "kurzer Zeit" (< 1 Million Jahre) eine Supernova zu erleiden.


Freundliche Grüsse, Ralf
Das war mir schon klar. Das das Material aber Milliarden von Lichtjahren weit kommt, finde ich schon spektakulär. Ich weis das der Raum ja sehr leer ist (Im Grunde)
Also könnte eine interstellare Sonde durchaus einmal auf ihrem Weg eine Schockwelle, also auf ein "interstellareren Wind" treffen.