Es sind ja viele Komponenten die da zusammen spielen müssen. Sicherlich wären Monde um Gasriesen in der habitablen Zone interessant. Am Beispiel von Titan, der vom Saturn durchschnittlich 1,3 Mio. Km entfernt ist, hat bereits eine gebundene Rotation. Wie es dann mit den atmosphärischen Bedingungen bestellt ist, kannst du leicht an der Venus erkennen, die ja auch eine fast gebundene Rotation hat (natürlich um die Sonne, und die Eigendrehung ist viel langsamer. )seeker hat geschrieben: ↑4. Apr 2017, 16:12Ja, schon, könnte ein Problem sein.
Auf der anderen Seite ist Saturn da viel ruhiger, hat auch genügend Magnetfeld aber bei weitem keinen so starken Strahlungsgürtel.
Und Atmosphären können ja auch viel Strahlung unschädlich machen und die Gezeitenkräfte sind auch eine Frage des Abstands.
Stell dir mal einen Saturn vor, der seine Sonne in der habitablen Zone umkreist und der wiederum von großen Monden umkreist wird.
Das könnte manchmal gar nicht so schlecht ausschauen, könnte ich mir vorstellen.
Die Frage lautet hier zuerst. Ist bei einer gebundenen Rotation ein Klima möglich, dass Leben zulässt?
Titan würde aber noch innerhalb des Magnetfeldes von Saturn liegen.(Wenn auch ziemlich am Rand)
Siehe Bild Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Saturn_(Planet)