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Mögliche Kollisionen von Himmelskörpern

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Re: Mögliche Kollisionen von Himmelskörpern

Beitrag von seeker » 30. Nov 2016, 00:12

Ja, das Programm ist schon interessant, man kann auch schön mit den Werten spielen.
Ich hab das PDF mal überflogen, ohne mich nun detailliert damit auseinanderzusetzen.

Mein Eindruck:
Sicher eine fundierte, wenn auch relativ einfache Simulation, aber eben eher für die Berechnung von Einschlägen kleinerer Objekte gedacht (die um Größenordnungen kleiner als die Erde sind).
Wie gesagt, glaube ich, dass bei Einschlägen von Objekten, die in der gleichen Größenordnung wie die Erde selbst liegen (bei mondgroßen Objekten und größer wäre das der Fall), das dann nicht mehr recht passt, da dann zusätzliche Effekte relevant werden, andere wiederum vernachlässigbar.

Wobei ich mir schon vorstellen kann (d.h. der Simulation da noch traue), dass die Erdoberfläche beim Einschlag eines mondgroßen Objektes nicht direkt komplett aufschmilzt, aber es ändert ja nichts, wegen den genannten Sekundäreffekten.

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Re: Mögliche Kollisionen von Himmelskörpern

Beitrag von Stephen » 30. Nov 2016, 06:54

Pippen hat geschrieben:Um uns als Menschen zu vernichten würde wohl auch ein 500km Brocken reichen, egal wo der reinfällt?!?!
Der Brocken, der die Dinosaurier ausgelöscht hat, war etwa 10 km dick (also etwa die Größe/Höhe des Himalaya). Und jetzt reime dir mal zusammen, was bei einem Objekt passiert, das 50-Mal größer ist...

Und ja, meiner Meinung nach ist es völlig unerheblich, wo das Teil einschlägt (bezogen auf deinen 500 km-Boliden)...
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Re: Mögliche Kollisionen von Himmelskörpern

Beitrag von seeker » 30. Nov 2016, 08:37

Pippen hat geschrieben:mich würde echt mal interessieren, wo Forscher in etwa die Größe eines Asteroiden ansetzen, der sprichwörtlich alles Leben vernichtet.
Tja, das ist ne gute Frage...
Und: Kurzfristig im Sinne von "auf der Stelle" oder mittel- bis langfristig im Sinne von "innerhalb der ersten 10, 100, 1000 oder Millionen Jahre nach dem Einschlag"?

Das Leben ist zäh, insbesondere manche Kleinstlebewesen. Um die Erde mit hoher Sicherheit auf der Stelle komplett zu sterilisieren, müsste m. E. folgendes geschehen:

Die Atmosphäre muss bis mindestens hinauf zur Stratosphäre ca. 1 Stunde lang auf ca. 150-200° C erhitzt werden, ebenso die Meere bis auf den Grund und vor allen Dingen die komplette Erdkruste bis in eine Tiefe von mehreren Kilometern (sagen wir 5-10 Kilometer).
Das sollte zunächst ausreichen, aber auch dann werden einige Mikroben mit in den Weltraum hochgeschleuderten Gesteinsbrocken und Staubkörnern überleben.
Diese Objekte würden mit der Zeit wieder runterkommen, sagen wir die meisten/relevanten innerhalb der ersten hundert Jahre nach dem Einschlag (nehmen wir an, sie könnten maximal so lange im Weltraum überleben, vielleicht können sie jedoch länger, man weiß das nicht genau) - und zwar würden sie nicht nur auf der Erde, sondern auch auf unseren Nachbarplaneten runterrieseln.

Also muss für eine sichere Sterilisierung auch die Wiederansiedlung des Lebens verhindert werden, d.h. die Erde und auch die Nachbarplaneten müssten auch 100 Jahre nach dem Einschlag noch völlig lebensfeindlich sein, um das Leben wirklich sicher auszulöschen (die Venus ist das z.B. nicht, nicht mit Sicherheit, nicht in ihrer oberen Atmosphäre).
Das ist fast nicht zu schaffen und selbst wenn man nur die Erde betrachtet, braucht es sicher einen sehr großen Einschlag, mein Bauchgefühl sagt mir, dass dafür ein Mondeinschlag nicht ausreicht, es braucht schon einen Planeteneinschlag a la Theia und selbst dann... wer weiß?

Gruß
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Re: Mögliche Kollisionen von Himmelskörpern

Beitrag von deltaxp » 30. Nov 2016, 11:30

Alles Leben kann schwer werden, irgendweche Bakterien in tiefen höhlen und so. was wir aber wissen, ist das 10km ausreichen um 70% aller grösseren Tiere auszurotten. jedenfalls wars bei den Sauriern so, alles was größer war als nen Hund hatte keine Chance. nen 100km brocken wird wohl alles mehrzellige leben über und Unterwasser wohl auslöschen. um die letzten Bakterien zu kriegen wird man dann doch vielelicht schon auf Mond/zwergplaneten Niveau gehen muessen, woh man die gesamte erde zum schmelzen bringt und alles wasser instant verdampft. aber wie gross genau, ka

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Re: Mögliche Kollisionen von Himmelskörpern

Beitrag von Herr5Senf » 10. Nov 2017, 20:35

Es lag möglicherweise nicht am 10km-Brocken, daß die Dinosaurier vor 65 Mio J nicht überlebten http://www.nature.com/articles/s41598-017-14199-x
Es lag an der Einschlagstelle Yukatan (300km-Krater), unter der viel 300-400 Mio J altes Öl lagert(e). An vielen anderen Stellen hätte man "weltweit"
vom Einschlag nicht viel mitbekommen, Temperaturabsenkung um höchstens -2°C, die meisten "Hochstoffwechsler" hätten sich angepaßt.
Die Wahrscheinlichkeit eine solche Stelle mit solchen Auswirkungen zu finden, liegt bei 13%. Die weltweite Untersuchung von Sedimenten ergab,
daß das verbrennende Öl 250-500 Mio t Salze und Asche fabriziert haben muß, was zum "atomaren Winter" führte.

Grüße Dip

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Re: Mögliche Kollisionen von Himmelskörpern

Beitrag von Herr5Senf » 15. Feb 2021, 16:15

Der Dinosaurier-Asteroid war wohl keiner, sondern ein Oortscher Komet, vom Jupiter vorbeigeschubst :devil:
nach neuen Schätzungen soll in dieser Größenordnung sowas alle 250-730 Mio Jahre passieren, also aufpassen :shock:
https://phys.org/news/2021-02-comet-ast ... saurs.html oder ausführlicher https://www.nature.com/articles/s41598-021-82320-2

unsere größten Katastrophen waren
Zhamanshin crater Kazakhstan vor 1 Mio Jahren
Chicxulub impactor Mexico vor 66 Mio Jahren
Vredefort crater South Africa vor 2 Mrd Jahren

Grüße Dip

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Re: Mögliche Kollisionen von Himmelskörpern

Beitrag von Frank » 15. Feb 2021, 19:27

Herr5Senf hat geschrieben:
15. Feb 2021, 16:15
Der Dinosaurier-Asteroid war wohl keiner, sondern ein Oortscher Komet, vom Jupiter vorbeigeschubst :devil:
Na das macht es doch gleich viel besser. :devil:

Ist nicht wichtig, denn dafür interessiert sich die Mehrheit auf unserem Planeten nicht. :wink:
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Mögliche Kollisionen von Himmelskörpern

Beitrag von ralfkannenberg » 15. Feb 2021, 23:41

Herr5Senf hat geschrieben:
15. Feb 2021, 16:15
Der Dinosaurier-Asteroid war wohl keiner, sondern ein Oortscher Komet, vom Jupiter vorbeigeschubst :devil:
nach neuen Schätzungen soll in dieser Größenordnung sowas alle 250-730 Mio Jahre passieren, also aufpassen :shock:
https://phys.org/news/2021-02-comet-ast ... saurs.html oder ausführlicher https://www.nature.com/articles/s41598-021-82320-2
Hallo Herr Senf,

langsam, langsam:
The new calculations from Siraj and Loeb's theory increase the chances of long-period comets impacting Earth by a factor of about 10, and show that about 20 percent of long-period comets become sungrazers.
Also ein Faktor 10 mehr; das ist ja schon etwas.

Evidence found at the Chicxulub crater suggests the rock was composed of carbonaceous chondrite. Siraj and Loeb's hypothesis might also explain this unusual composition.
"might" ...

Ich habe an anderer Stelle geschrieben, dass ich kohlige Chondriten eher im Hauptgürtel erwarte.

A popular theory on the origin of Chicxulub claims that the impactor originated from the main belt, which is an asteroid population between the orbit of Jupiter and Mars. However, carbonaceous chondrites are rare amongst main-belt asteroids, but possibly widespread amongst long-period comets, providing additional support to the cometary impact hypothesis.
possibly - ohne genauer anzugeben, wie solche kohligen Chondriten in die ferne Oort'sche Wolke gelangen sollen.

Nichts gegen die vielen Konjunktive und Möglichkeitsformen, nur wäre ich vorsichtig, diese als wissenschaftliche Erkenntnis feilzubieten.


Freundliche Grüsse, Ralf

ralfkannenberg
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Re: Mögliche Kollisionen von Himmelskörpern

Beitrag von ralfkannenberg » 15. Feb 2021, 23:59

ralfkannenberg hat geschrieben:
15. Feb 2021, 23:41
Herr5Senf hat geschrieben:
15. Feb 2021, 16:15
oder ausführlicher https://www.nature.com/articles/s41598-021-82320-2
A popular theory on the origin of Chicxulub claims that the impactor originated from the main belt, which is an asteroid population between the orbit of Jupiter and Mars. However, carbonaceous chondrites are rare amongst main-belt asteroids, but possibly widespread amongst long-period comets, providing additional support to the cometary impact hypothesis.
possibly - ohne genauer anzugeben, wie solche kohligen Chondriten in die ferne Oort'sche Wolke gelangen sollen.
Hallo zusammen,

also gut, ich habe eine Arbeit gefunden, in der solches angenommen wird:

Chondrulelike objects in short-period comet 81P/Wild 2 (Tomoki Nakamura, Takaaki Noguchi, Akira Tsuchiyama, Takayuki Ushikubo et al.)
We found four crystalline particles from comet 81P/Wild 2 that were apparently formed by flash-melting at a high temperature and are texturally, mineralogically, and compositionally similar to chondrules. Chondrules are submillimeter particles that dominate chondrites and are believed to have formed in the inner solar nebula.
Sie haben also 4 kristalline Partikel gefunden. Und sofort daran anschliessend:
The comet particles show oxygen isotope compositions similar to chondrules in carbonaceous chondrites that compose the middle-to-outer asteroid belt. The presence of the chondrulelike objects in the comet suggests that chondrules have been transported out to the cold outer solar nebula and spread widely over the early solar system.
Dennoch stellt sich hier die Frage, wieso man davon ausgeht, dass der Komet Wild 2 aus der Oort'schen Wolke stammt; mit einer Bahnneigung von gut 3.2° könnte der auch aus dem Kuipergürtel entstammen.


Freundliche Grüsse, Ralf

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Re: Mögliche Kollisionen von Himmelskörpern

Beitrag von Frank » 17. Feb 2021, 13:26

Eine Frage hätte ich?

Wie kann man den aus Material schließen, dass etwas aus der Oortschen Wolke stammt, obwohl man gar nicht weiß was für Materie da draußen ist?
:wn:
Mit freundlichen Grüßen

Frank

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Re: Mögliche Kollisionen von Himmelskörpern

Beitrag von ralfkannenberg » 17. Feb 2021, 15:21

Frank hat geschrieben:
17. Feb 2021, 13:26
Eine Frage hätte ich?

Wie kann man den aus Material schließen, dass etwas aus der Oortschen Wolke stammt, obwohl man gar nicht weiß was für Materie da draußen ist?
Hallo Frank,

ich bin da nun wirklich kein Spezialist, aber irgendwie stellt man sich das so früh, dass diese "Proto-Kometen" sich im Inneren des Sonnensystems - was auch immer das nun heissen soll, sagen wir mal als 1.Rateversuch innerhalb der Neptunbahn, wobei ich vermute, dass das noch viele weiter innen passiert ist - gebildet haben und dann zu sehr in die Nähe der massereichen Planeten gekommen sind und weit weit nach aussen geschleudert wurden.

Möglicherweise bestanden diese Proto-Kometen auch aus anderen Materialien, deswegen werden die ja auch vereinfacht oft als "schmutzige Schneebälle" bezeichnet.

Wie kann man nun Oort'sche Kometen von Kuiper-Kometen unterscheiden ? - Das geht recht einfach, denn Kuipergürtel-Objekte liegen ungefähr in der Ekliptik, d.h. Bahnneigungen über 55° sind extrem selten.

Wenn also ein Komet eine Bahnneigung über 55° hat entstammt er mit grösster Wahrscheinlichkeit aus der Oort'schen Wolke; zwischen 0°-55° indes kann man so nicht beurteilen, ob ein Komet aus der Oort'schen Wolke oder vom Kuipergürtel stammt. Und im Hauptgürtel hat man primär Gesteins-Planetoiden und nicht Kometen.

Aber das sind Statistiken, d.h. man kann nie ausschliessen, dass ein Ausnahmefall vorliegt. Allerdings ist es sehr unwahrscheinlich, dass jedesmal ein Ausnahmefall vorliegt.


Freundliche Grüsse, Ralf

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