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Astronomen finden Hinweise auf neunten Planeten im Sonnensystem
Astronomen finden Hinweise auf neunten Planeten im Sonnensystem
Mit freundlichen Grüßen
Frank
Frank
Re: Astronomen finden Hinweise auf neunten Planeten im Sonnensystem
Dito: Naja.
Den braucht doch eh niemand...
Gruß
gravi
Den braucht doch eh niemand...
Gruß
gravi
Unser Wissen ist ein Tropfen. Was wir nicht wissen, ist ein Ozean.
Sir Isaac Newton
Sir Isaac Newton
Re: Astronomen finden Hinweise auf neunten Planeten im Sonnensystem
Also ein zweiter "Nemesis"? Aber nein, der soll ja eine Sonne sein
Die Demokratie beruht auf drei Grundpfeilern: Der Freiheit der Gedanken, der Freiheit der Rede und der Klugheit, beides nicht zu gebrauchen.
Mark Twain
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Re: Astronomen finden Hinweise auf neunten Planeten im Sonnensystem
Hmm, Badeurlaub dort wär nice. Jedenfalls spart man sich da die Trombose-Strümpfe.
Außerdem muss das heißen: "Astronomen erkennen Hinweise auf neunten Planeten."
"Finden" passt nicht richtig. Die meisten Daten usw waren eigentlich vorher bereits vorhanden.
Außerdem muss das heißen: "Astronomen erkennen Hinweise auf neunten Planeten."
"Finden" passt nicht richtig. Die meisten Daten usw waren eigentlich vorher bereits vorhanden.
Gödel für Dummies:
- Unentscheidbarkeit - Dieser Satz ist wahr.
- Unvollständig - Aussage A: Es existiert nur ein Element A.
- Widersprüchlich - Dieser Satz ist falsch.
Re: Astronomen finden Hinweise auf neunten Planeten im Sonnensystem
ALso da wird Sigma 3,8 als Entdeckungs-Wahrscheinlichkeit genannt, was über 99,9% entspricht.
Das ist zwar noch nicht der Standard für ne echte Entdeckung (Sigma 5?), aber das ist nicht nichts.
Trotzdem sind das nur indirekte Hinweise über Bahnstörungen, die genaugenommen zunächst nicht unbedingt einen Planeten nahelegen, sondern ein rel. stark gravitierendes Objekt (könnt zumindest im Prinzip ja auch ein SL sein oder sonstwas).
Und ob die Wahrscheinlichkeitsrechnung stimmt (insbes. die dort zugrundegelegten Annahmen) muss man sehen.
Also warten wir mal ab, wenn man unsere besten Teleskope nach dem neuen Objekt suchen lässt (und das wird man), wird man es auch direkt nachweisen können (so es denn existiert) - empfindlich genug dafür sind die.
Was mir dazu auch noch grad eingefallen ist:
Wer weiß, was da draußen sonst noch herumschwirrt, insbes. noch weiter draußen?
Was wäre, wenn solche Objekte so häufig wären (incl. ungebundenene/schwach gebundene Irrläufer-Planeten, Planetoide, etc.), dass man z.B. auf dem Weg von hier zu Alpha Centauri sagen wir mal alle 0,01 Lj so einen Körper finden würde?
Könnte man das evtl. für interstellare Reisen nutzen (?):
Ich flieg gar nicht direkt zum Zielstern, sondern mach Etappensprünge mit meinem interstellaren Raumschiff (kann auch ne automatische KI-Sonde sein), lande alle paar Jahre auf dem nächsten Himmelskörper und tanke dort auf/fülle meine Rohstoffreserven auf und installiere jedesmal eine Funkrelaisstation und gleich noch ne komplette Station incl. Fabrik und Kraftwerk, damit's die, die nach mir dorthin fliegen dort noch leichter haben. Danach hüpf ich zum nächsten Brocken auf meinem Weg zum Zielstern und mach dort dasselbe. Ich bau also sozusagen gleich noch ne "Autobahn" incl. Rasthöfen mit Tankstellen von hier bis zum Zielstern.
Und mit genügend guten Teleskopen könnte man diese Zwischenziel-Burschen in nicht allzu ferner Zukunft alle finden (so sie denn existieren).
Gruß
seeker
Das ist zwar noch nicht der Standard für ne echte Entdeckung (Sigma 5?), aber das ist nicht nichts.
Trotzdem sind das nur indirekte Hinweise über Bahnstörungen, die genaugenommen zunächst nicht unbedingt einen Planeten nahelegen, sondern ein rel. stark gravitierendes Objekt (könnt zumindest im Prinzip ja auch ein SL sein oder sonstwas).
Und ob die Wahrscheinlichkeitsrechnung stimmt (insbes. die dort zugrundegelegten Annahmen) muss man sehen.
Also warten wir mal ab, wenn man unsere besten Teleskope nach dem neuen Objekt suchen lässt (und das wird man), wird man es auch direkt nachweisen können (so es denn existiert) - empfindlich genug dafür sind die.
Was mir dazu auch noch grad eingefallen ist:
Wer weiß, was da draußen sonst noch herumschwirrt, insbes. noch weiter draußen?
Was wäre, wenn solche Objekte so häufig wären (incl. ungebundenene/schwach gebundene Irrläufer-Planeten, Planetoide, etc.), dass man z.B. auf dem Weg von hier zu Alpha Centauri sagen wir mal alle 0,01 Lj so einen Körper finden würde?
Könnte man das evtl. für interstellare Reisen nutzen (?):
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Und mit genügend guten Teleskopen könnte man diese Zwischenziel-Burschen in nicht allzu ferner Zukunft alle finden (so sie denn existieren).
Gruß
seeker
Grüße
seeker
Wissenschaft ... ist die Methode, kühne Hypothesen aufstellen und sie der schärfsten Kritik auszusetzen, um herauszufinden, wo wir uns geirrt haben.
Karl Popper
seeker
Wissenschaft ... ist die Methode, kühne Hypothesen aufstellen und sie der schärfsten Kritik auszusetzen, um herauszufinden, wo wir uns geirrt haben.
Karl Popper
Re: Astronomen finden Hinweise auf neunten Planeten im Sonnensystem
Mit freundlichen Grüßen
Frank
Frank
Re: Astronomen finden Hinweise auf neunten Planeten im Sonnensystem
Nunja, solche Planeten bewegen sich zwar langsam um die Sonne, aber sie tun es auch. Die Frage ist wie lange man so eine Basis dann nutzen könnte?seeker hat geschrieben:
Könnte man das evtl. für interstellare Reisen nutzen (?):
Ich flieg gar nicht direkt zum Zielstern, sondern mach Etappensprünge mit meinem interstellaren Raumschiff (kann auch ne automatische KI-Sonde sein), lande alle paar Jahre auf dem nächsten Himmelskörper und tanke dort auf/fülle meine Rohstoffreserven auf und installiere jedesmal eine Funkrelaisstation und gleich noch ne komplette Station incl. Fabrik und Kraftwerk, damit's die, die nach mir dorthin fliegen dort noch leichter haben. Danach hüpf ich zum nächsten Brocken auf meinem Weg zum Zielstern und mach dort dasselbe. Ich bau also sozusagen gleich noch ne "Autobahn" incl. Rasthöfen mit Tankstellen von hier bis zum Zielstern.
Und mit genügend guten Teleskopen könnte man diese Zwischenziel-Burschen in nicht allzu ferner Zukunft alle finden (so sie denn existieren).
Ist aber ein wirklich interessantes Gedankenexperiment von dir.
Mit freundlichen Grüßen
Frank
Frank
Re: Astronomen finden Hinweise auf neunten Planeten im Sonnensystem
Da sollten wir uns lieber auf unseren Mond als Startbasis verlassen. Der entfernt sich nur ein paar Zentimeter pro Jahr von der Erde...seeker hat geschrieben:Könnte man das evtl. für interstellare Reisen nutzen (?):
Die Demokratie beruht auf drei Grundpfeilern: Der Freiheit der Gedanken, der Freiheit der Rede und der Klugheit, beides nicht zu gebrauchen.
Mark Twain
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Re: Astronomen finden Hinweise auf neunten Planeten im Sonnensystem
@seeker: Das ist eigentlich eine prima Idee. Dürfte nur etwas langwierig und für die Astronauten langweilig werden - im Prinzip aber echt eine Überlegung wert.
Ich habe leider erst heute mehr dazu gelesen, ja das sind ja Leute vom Caltech, die den Hinweis gaben. Ich denke, die sind weder vorlaut noch dumm, werden alles 3 Mal überprüft haben, bevor sie damit an die Öffentlichkeit gingen. Scheinbar gibt es ja auch Beobachtungshinweise (vage vielleicht), aber wurde nicht auch Uranus aufgrund der Titius-Bode vorausgesagt...?
Gruß
gravi
Ich habe leider erst heute mehr dazu gelesen, ja das sind ja Leute vom Caltech, die den Hinweis gaben. Ich denke, die sind weder vorlaut noch dumm, werden alles 3 Mal überprüft haben, bevor sie damit an die Öffentlichkeit gingen. Scheinbar gibt es ja auch Beobachtungshinweise (vage vielleicht), aber wurde nicht auch Uranus aufgrund der Titius-Bode vorausgesagt...?
Gruß
gravi
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Re: Astronomen finden Hinweise auf neunten Planeten im Sonnensystem
@Seeker:
Hast du schonmal versucht deinen Hintern aus einem Topf mit Sekundenkleber heraus zu ziehen?
Denke kaum, dass sich Gasplaneten, -260°C warme Schwimmbecken oder 10^23 Tonnen schwere Rohdiamanten als Zwischenstop eignen.
Vorgehensweise:
Auftanken, auf x m/s beschleunigen.
Abbremsen, auf Planet zwischentanken.
Auf x m/s beschleunigen.
Abbremsen, auf Planet zwischentanken.
Auf x m/s beschleunigen.
Abbremsen, auf Planet zwischentanken.
Ich sehe da keinen Vorteil dazu, einfach die ganze Strecke durchzufliegen, irgendwie kommt manauch mehr als doppelt so schnell an ohne die ganze Bremsmanöver...
Weiss eigentlich gerade jemand, wie man den Wärmeverlust im Deep-Space kompensieren will?
Mir friert es ja schon in den Knochen, wenn ich in die Nähe eines massiven Eisblocks (nur knapp unter 0°C) gehe.
Wie kann man die Abstrahlung der Wärme dort verhindern?
Wie kann man auf langen Flügen die Temperatur lebensfreundlich halten?
ps: Wenn es sich um ein schwarzes Loch handeln sollte was da unauffindbar ist, das wäre schon etwas feines für die Wissenschaft...
Hast du schonmal versucht deinen Hintern aus einem Topf mit Sekundenkleber heraus zu ziehen?
Denke kaum, dass sich Gasplaneten, -260°C warme Schwimmbecken oder 10^23 Tonnen schwere Rohdiamanten als Zwischenstop eignen.
Vorgehensweise:
Auftanken, auf x m/s beschleunigen.
Abbremsen, auf Planet zwischentanken.
Auf x m/s beschleunigen.
Abbremsen, auf Planet zwischentanken.
Auf x m/s beschleunigen.
Abbremsen, auf Planet zwischentanken.
Ich sehe da keinen Vorteil dazu, einfach die ganze Strecke durchzufliegen, irgendwie kommt manauch mehr als doppelt so schnell an ohne die ganze Bremsmanöver...
Weiss eigentlich gerade jemand, wie man den Wärmeverlust im Deep-Space kompensieren will?
Mir friert es ja schon in den Knochen, wenn ich in die Nähe eines massiven Eisblocks (nur knapp unter 0°C) gehe.
Wie kann man die Abstrahlung der Wärme dort verhindern?
Wie kann man auf langen Flügen die Temperatur lebensfreundlich halten?
ps: Wenn es sich um ein schwarzes Loch handeln sollte was da unauffindbar ist, das wäre schon etwas feines für die Wissenschaft...
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Re: Astronomen finden Hinweise auf neunten Planeten im Sonnensystem
Also mir gefällt die Idee mit den Zwischenstopps immer besser. Man muss dabei halt in größeren Zeitdauern denken und Voraussetzung ist, dass es genügend Himmelskörper in nicht zu großen Abständen in der Galaxis gibt...
Das wäre auch ein toller Rahmen für eine Sci-Fi Story:
Versetzt euch in die Zukunft.
Sehr viele der mehr oder minder großen Brocken (Asteroiden bis Planeten) in unserer Umgebung sind mehr oder minder besiedelt, überall kleinste Stationen bis hin zu großen Kolonien. Die Technik ist so weit, dass man 1% Lichtgeschwindigkeit rel. einfach erreichen kann, man hat auch die Kernfusion perfektioniert und minituarisiert (nicht nur bis zum Helium, sondern auch höhere Elemente), etc., kann also überall recht einfach Energie und fast alle benötigten Elemente in einem gewissen Maß erzeugen, so lange man die Rohstoffe dazu findet. Es gibt "Schnellstraßen", wo man per externer Energieversorgung durch die Stationen (z.B. Teilchchenstrom zur nächsten Station + segelnde Raumschiffe oder dergleichen) sogar 10% Licht erreichen kann. Die Stationen sind so weit voneinander entfernt, dass man von einer bis zur nähsten manchmal Tage, manchmal Wochen, manchmal Monate, manchmal ein, zwei Jahre braucht. Einige Stationen hat man inzwischen auch mitsamt dem tragenden Himmelskörper dorthin geschleppt, wo man ihn haben will, z.B. um größere Lücken auszufüllen. Es gibt Handel zwischen den Stationen und Kommunikation (aber alles wegen den Entfernungen nicht im Übermaß und recht zeitverzögert). Dieser Besiedlungsraum wächst dann im Laufe der Jahrtausende immer weiter, indem sich von den Randstationen immer wieder Siedler zum nächsten, noch unbewohnten Himmelskörper aufmachen, bis er sagen wir mal 10 Lichtjahre Radius erreicht hat.
(Noch viel später könnte er die gesamte Galaxis umfassen.)
Was wäre das für eine Gesellschaft?
Das wäre in etwa so, wie in früheren Zeiten auf der Erde:
Man hat zwar Kontakt mit weiter entfernten Gegenden, aber meist nicht direkt, und auch nicht andauernd, in einem Menschenleben kann man nicht bis zum anderen Ende der besiedelten Welt gelangen: Sie ist zu groß dafür. Es gibt Sagen und Legenden über weit entfernte Gegenden.
Es wäre vielleicht auch so, wie in früheren Zeiten mit den Inselvölkern im pazifischen Ozean.
Die zivilisierte Welt wäre wieder "groß" (nicht wie die Erde heute: diese ist heute "klein", man kann in wenigen Stunden fast überallhin kommen, kann in Sekunden mit fast jedem Menschen auf der Welt kommunizieren).
Welche Wunder würden einen Abenteurer erwarten, der sich von einer Station am Rande unseres Sonnensystems in Richtung zu den sagenumwobenen Stationen in der Nähe von Alpha Centauri aufmacht, wo es nie gesehene Schätze, technische Wunder und nie gesehene Kreaturen geben soll? Es gibt schließlich auch vagabundierende Raumschiff-Flotten, Piratenstationen, politische Verbände, "Länder" aus Zusammenschlüssen einander naher Stationen, Konflikte, Spionage, Handel, usw.
Mit so einem Stoff könnte man schon etwas anfangen und er wäre gar nicht mal sooo unrealistisch wie manch andere Stories (man braucht keinen Warpantrieb oder dergleichen).
Gruß
seeker
Das wäre auch ein toller Rahmen für eine Sci-Fi Story:
Versetzt euch in die Zukunft.
Sehr viele der mehr oder minder großen Brocken (Asteroiden bis Planeten) in unserer Umgebung sind mehr oder minder besiedelt, überall kleinste Stationen bis hin zu großen Kolonien. Die Technik ist so weit, dass man 1% Lichtgeschwindigkeit rel. einfach erreichen kann, man hat auch die Kernfusion perfektioniert und minituarisiert (nicht nur bis zum Helium, sondern auch höhere Elemente), etc., kann also überall recht einfach Energie und fast alle benötigten Elemente in einem gewissen Maß erzeugen, so lange man die Rohstoffe dazu findet. Es gibt "Schnellstraßen", wo man per externer Energieversorgung durch die Stationen (z.B. Teilchchenstrom zur nächsten Station + segelnde Raumschiffe oder dergleichen) sogar 10% Licht erreichen kann. Die Stationen sind so weit voneinander entfernt, dass man von einer bis zur nähsten manchmal Tage, manchmal Wochen, manchmal Monate, manchmal ein, zwei Jahre braucht. Einige Stationen hat man inzwischen auch mitsamt dem tragenden Himmelskörper dorthin geschleppt, wo man ihn haben will, z.B. um größere Lücken auszufüllen. Es gibt Handel zwischen den Stationen und Kommunikation (aber alles wegen den Entfernungen nicht im Übermaß und recht zeitverzögert). Dieser Besiedlungsraum wächst dann im Laufe der Jahrtausende immer weiter, indem sich von den Randstationen immer wieder Siedler zum nächsten, noch unbewohnten Himmelskörper aufmachen, bis er sagen wir mal 10 Lichtjahre Radius erreicht hat.
(Noch viel später könnte er die gesamte Galaxis umfassen.)
Was wäre das für eine Gesellschaft?
Das wäre in etwa so, wie in früheren Zeiten auf der Erde:
Man hat zwar Kontakt mit weiter entfernten Gegenden, aber meist nicht direkt, und auch nicht andauernd, in einem Menschenleben kann man nicht bis zum anderen Ende der besiedelten Welt gelangen: Sie ist zu groß dafür. Es gibt Sagen und Legenden über weit entfernte Gegenden.
Es wäre vielleicht auch so, wie in früheren Zeiten mit den Inselvölkern im pazifischen Ozean.
Die zivilisierte Welt wäre wieder "groß" (nicht wie die Erde heute: diese ist heute "klein", man kann in wenigen Stunden fast überallhin kommen, kann in Sekunden mit fast jedem Menschen auf der Welt kommunizieren).
Welche Wunder würden einen Abenteurer erwarten, der sich von einer Station am Rande unseres Sonnensystems in Richtung zu den sagenumwobenen Stationen in der Nähe von Alpha Centauri aufmacht, wo es nie gesehene Schätze, technische Wunder und nie gesehene Kreaturen geben soll? Es gibt schließlich auch vagabundierende Raumschiff-Flotten, Piratenstationen, politische Verbände, "Länder" aus Zusammenschlüssen einander naher Stationen, Konflikte, Spionage, Handel, usw.
Mit so einem Stoff könnte man schon etwas anfangen und er wäre gar nicht mal sooo unrealistisch wie manch andere Stories (man braucht keinen Warpantrieb oder dergleichen).
Gruß
seeker
Grüße
seeker
Wissenschaft ... ist die Methode, kühne Hypothesen aufstellen und sie der schärfsten Kritik auszusetzen, um herauszufinden, wo wir uns geirrt haben.
Karl Popper
seeker
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Re: Astronomen finden Hinweise auf neunten Planeten im Sonnensystem
@Skeltek: Ein Schwarzes Loch von 10facher Erdmasse? Das ist höchst unwahrscheinlich. Ein stellares Loch hat wenigstens 3 Sonnenmassen, ein solch kleines aber wäre längst verdampft - insofern die Hawkingstrahlung zutrifft.
@seeker: Dann "spitz doch mal die Feder" und schreibe den Roman. Könnte mal ein Bestseller werden... ich finde die Idee super!
Gruß
gravi
@seeker: Dann "spitz doch mal die Feder" und schreibe den Roman. Könnte mal ein Bestseller werden... ich finde die Idee super!
Gruß
gravi
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Re: Astronomen finden Hinweise auf neunten Planeten im Sonnensystem
@gravi:
Du gehst von dem Standardkollaps eines Sternes nach Erreichen der Eisengenese aus?
Natürlich kommt wenn man die Masse-bedingte Schwerkraft des Materials über den Radius hoch integriert eine Menge Kraft pro Fläche im Inneren des Sternes heraus, welcher vom Eisen wegen der hohen Energieabsorbtion nicht entgegengewirkt werden kann.
Allerdings ist deke ich da nicht letztes Wort gesprochen.
Zwar ist zur Zeit keine gängige Methode zur Genese von Ultraleichten SLs bekannt und auch keine beobachtet worden.
Allerdings gehen die Wahrscheinlichkeitsrechnungen von noch relativ vielen Mutmaßungen aus; Beobachtbarkeit an sich ist auch ein kritischer Punkt.
Gerade die Größenordnungen für Quarksterne und elektroschwache Sterne sind noch relativ unerforscht; bzw es wurden noch keinerlei Representanten dieser gefunden, was z.B. einen Hinweis gebe könnte, dass es auf den Größenordnungen von unter 5-10 Sonnenmassen noch andere Mechaniken geben könnte.
Wohin verschwinden sonst die Reste der Quarkstern-Kandidaten, wenn die Sterne welche man erwartet nirgendwo zu finden sind?
Lass den Leuten ein wenig Hoffnung, auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering scheint
Du gehst von dem Standardkollaps eines Sternes nach Erreichen der Eisengenese aus?
Natürlich kommt wenn man die Masse-bedingte Schwerkraft des Materials über den Radius hoch integriert eine Menge Kraft pro Fläche im Inneren des Sternes heraus, welcher vom Eisen wegen der hohen Energieabsorbtion nicht entgegengewirkt werden kann.
Allerdings ist deke ich da nicht letztes Wort gesprochen.
Zwar ist zur Zeit keine gängige Methode zur Genese von Ultraleichten SLs bekannt und auch keine beobachtet worden.
Allerdings gehen die Wahrscheinlichkeitsrechnungen von noch relativ vielen Mutmaßungen aus; Beobachtbarkeit an sich ist auch ein kritischer Punkt.
Gerade die Größenordnungen für Quarksterne und elektroschwache Sterne sind noch relativ unerforscht; bzw es wurden noch keinerlei Representanten dieser gefunden, was z.B. einen Hinweis gebe könnte, dass es auf den Größenordnungen von unter 5-10 Sonnenmassen noch andere Mechaniken geben könnte.
Wohin verschwinden sonst die Reste der Quarkstern-Kandidaten, wenn die Sterne welche man erwartet nirgendwo zu finden sind?
Lass den Leuten ein wenig Hoffnung, auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering scheint
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Re: Astronomen finden Hinweise auf neunten Planeten im Sonnensystem
Wenn der Gravitationsbereich der Sonne dann vorbei ist und man in den von Proxima Centauri kommt, könnte man doch die Geschwindigkeit stetig erhöhen und dabei "Sprit"sparen,oder liege ich da falsch?
Natürlich müsste man da wahrscheinlich einmal um den Stern rum(swing by) um zu bremsen....
Natürlich müsste man da wahrscheinlich einmal um den Stern rum(swing by) um zu bremsen....
Zuletzt geändert von Frank am 25. Jan 2016, 11:44, insgesamt 1-mal geändert.
Mit freundlichen Grüßen
Frank
Frank
Re: Astronomen finden Hinweise auf neunten Planeten im Sonnensystem
Könnte man, aber das macht kaum was aus, so lange man noch weit weg ist, erst ganz am Schluss bringt das wirklich was.
Und genau, dort angekommen muss man ja auch wieder abbremsen, falls man dort irgendwo landen will.
(Man kann aber auch dort einfach nur eine kleine Masse/Sonde/Raumschiff ausschleusen, je weniger Masse, desto kleiner werden die Probleme mit den Beschleunigungen.)
Das Hauptproblem sind die Zeitspannen, nicht die Entfernungen.
Wenn eine Zivilisation aber in irgendeine Richtung ein paar tausend Jahre lang in kleinen Schritten wachsen könnte, wäre auch das kein Problem mehr.
Und wenn man schnellstmöglich zu einem anderen Stern kommen will, kann man das Stützmassenproblem durch Zwischenstopps vielleicht so viel besser in den Griff bekommen, dass sich das unterm Strich trotz zusätzlichen Brems- und Beschleunigungsmanövern doch lohnen kann (Reisedauer).
Kommt eben drauf an.
Und wenn auf dem Weg schon Stationen installiert wären, bräuchte man diese zusätzlichen Brems- und Beschleunigungsmanöver vielleicht gar nicht mehr: Man kann evtl. auch im Flug auftanken.
Wie viele Himmelskörper gibt es im interstellaren Raum, z.B. zwischen der Sonne und Alpha Centauri? Wissen wir das??
Gruß
seeker
Und genau, dort angekommen muss man ja auch wieder abbremsen, falls man dort irgendwo landen will.
(Man kann aber auch dort einfach nur eine kleine Masse/Sonde/Raumschiff ausschleusen, je weniger Masse, desto kleiner werden die Probleme mit den Beschleunigungen.)
Das Hauptproblem sind die Zeitspannen, nicht die Entfernungen.
Wenn eine Zivilisation aber in irgendeine Richtung ein paar tausend Jahre lang in kleinen Schritten wachsen könnte, wäre auch das kein Problem mehr.
Und wenn man schnellstmöglich zu einem anderen Stern kommen will, kann man das Stützmassenproblem durch Zwischenstopps vielleicht so viel besser in den Griff bekommen, dass sich das unterm Strich trotz zusätzlichen Brems- und Beschleunigungsmanövern doch lohnen kann (Reisedauer).
Kommt eben drauf an.
Und wenn auf dem Weg schon Stationen installiert wären, bräuchte man diese zusätzlichen Brems- und Beschleunigungsmanöver vielleicht gar nicht mehr: Man kann evtl. auch im Flug auftanken.
Wie viele Himmelskörper gibt es im interstellaren Raum, z.B. zwischen der Sonne und Alpha Centauri? Wissen wir das??
Gruß
seeker
Grüße
seeker
Wissenschaft ... ist die Methode, kühne Hypothesen aufstellen und sie der schärfsten Kritik auszusetzen, um herauszufinden, wo wir uns geirrt haben.
Karl Popper
seeker
Wissenschaft ... ist die Methode, kühne Hypothesen aufstellen und sie der schärfsten Kritik auszusetzen, um herauszufinden, wo wir uns geirrt haben.
Karl Popper
Re: Astronomen finden Hinweise auf neunten Planeten im Sonnensystem
@Skeltek:
Ich kenne keinen Mechanismus, der zu einem SL von 10facher Erdmasse führen könnte - einen stellaren Ursprung kann man jedenfalls ausschließen (sonst müsste ja z.B. Jupiter auch zum SL kollabieren...). Primordial könnten aber solche Gebilde entstanden sein, möglich vielleicht noch aus den hypothetischen Brill- Wellen. Was aber wäre, wenn das Objekt gar nicht aus "normaler" Materie bestünde, sondern aus Dunkler Materie zusammengeknubbelt ist? Sehen können wir das Teil nicht, nur über die Gravitation "spüren"...
Gruß
gravi
Ich kenne keinen Mechanismus, der zu einem SL von 10facher Erdmasse führen könnte - einen stellaren Ursprung kann man jedenfalls ausschließen (sonst müsste ja z.B. Jupiter auch zum SL kollabieren...). Primordial könnten aber solche Gebilde entstanden sein, möglich vielleicht noch aus den hypothetischen Brill- Wellen. Was aber wäre, wenn das Objekt gar nicht aus "normaler" Materie bestünde, sondern aus Dunkler Materie zusammengeknubbelt ist? Sehen können wir das Teil nicht, nur über die Gravitation "spüren"...
Gruß
gravi
Unser Wissen ist ein Tropfen. Was wir nicht wissen, ist ein Ozean.
Sir Isaac Newton
Sir Isaac Newton
Re: Astronomen finden Hinweise auf neunten Planeten im Sonnensystem
Nein,aber die stehen dann ja trotzdem nicht still und eine Station ist das irgendwann weiter weg ,als der Stern selbst .seeker hat geschrieben: Wie viele Himmelskörper gibt es im interstellaren Raum, z.B. zwischen der Sonne und Alpha Centauri? Wissen wir das??
Mit freundlichen Grüßen
Frank
Frank
Re: Astronomen finden Hinweise auf neunten Planeten im Sonnensystem
Schon klar. Aber vielleicht sind sie lange genug in dem Bereich, wo man den Himmelskörper brauchen kann.Frank hat geschrieben:Nein,aber die stehen dann ja trotzdem nicht still...
Das wär dann also nur ne Einschränkung bezüglich der Nutzungsdauer für einen bestimmten Zweck.
Ist ne Zeitfrage und je weiter irgendwelche Brocken bis Planeten vom nem Stern entfernt sind, desto größer ist die Chance, dass sie sich recht langsam bewegen (die Körper in einer großen Umlaufbahn bewegen sich eh langsam und bei den gravitativ völlig ungebundenen Körpern müsst man halt sehen).
Außerdem könnte man zumindest kleinere Körper ja dahingehgehend auch manipulieren (Bahn ändern, abbremsen,...).
Steht immer noch die Frage im Raum:
Wie leer ist der interstellare Raum hinter der Oortschen Wolke?
Gibt es auch dort noch genügend kleinere bis größere Körper bis hin zum nächsten Stern hin oder müsste man welche dort hinbringen und dort "parken", wenn man sowas wie ich angedacht habe installieren wollte?
Weiß da jemand was dazu? Was sagen unsere Modelle?
Gruß
seeker
Grüße
seeker
Wissenschaft ... ist die Methode, kühne Hypothesen aufstellen und sie der schärfsten Kritik auszusetzen, um herauszufinden, wo wir uns geirrt haben.
Karl Popper
seeker
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Karl Popper
Re: Astronomen finden Hinweise auf neunten Planeten im Sonnensystem
Vermutlich wird es keine Antwort auf die Frage geben, was es hinter der Oortschen Wolke gibt. Wir können ja nicht mal all die Körper "sehen", die dort vorhanden sind bzw. sein könnten. Das ist alles zu weit entfernt, die Körper zu klein für unsere Teleskope. Lösungsvorschlag: Einfach mal hinfliegen...
Schönen Gruß
gravi
Schönen Gruß
gravi
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Sir Isaac Newton
Sir Isaac Newton
Re: Astronomen finden Hinweise auf neunten Planeten im Sonnensystem
Hm,
Lang,lang ist dieser Thread her. Aber den Anfang des Romanes habe ich bereits 2012 geschrieben.
Was haltet ihr davon, wenn wir das hier als Projekt aufnehmen.
TomS als Physiker...Gravi als Chemiker und alle anderen als Berater in ihrem Fachgebiet.
Ich schicke jetzt den Anfang an Gravi...und der entscheidet, ob das Zukunft hat.
Lang,lang ist dieser Thread her. Aber den Anfang des Romanes habe ich bereits 2012 geschrieben.
Was haltet ihr davon, wenn wir das hier als Projekt aufnehmen.
TomS als Physiker...Gravi als Chemiker und alle anderen als Berater in ihrem Fachgebiet.
Ich schicke jetzt den Anfang an Gravi...und der entscheidet, ob das Zukunft hat.
Re: Astronomen finden Hinweise auf neunten Planeten im Sonnensystem
Schaun wir mal. Bisher hat die Versendung des Textes nicht funktioniert. Aber auch dieses Problem ist lösbar...
Gruß
gravi
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gravi
Unser Wissen ist ein Tropfen. Was wir nicht wissen, ist ein Ozean.
Sir Isaac Newton
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Re: Astronomen finden Hinweise auf neunten Planeten im Sonnensystem
Hää?gravi hat geschrieben:Schaun wir mal. Bisher hat die Versendung des Textes nicht funktioniert. Aber auch dieses Problem ist lösbar...
Gruß
gravi
Mit freundlichen Grüßen
Frank
Frank
Re: Astronomen finden Hinweise auf neunten Planeten im Sonnensystem
Zausel wollte mir ein Konzept eines SF- Romanes per Email- Anhang zusenden - was aber nicht funktionierte. Es sollen nur 7 Vorab- Seiten sein, aber ich weiß nicht, welche Probleme er hat.
Gruß
gravi
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gravi
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Sir Isaac Newton
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Re: Astronomen finden Hinweise auf neunten Planeten im Sonnensystem
Hallo gravi,gravi hat geschrieben:Vermutlich wird es keine Antwort auf die Frage geben, was es hinter der Oortschen Wolke gibt.
die Frage ist einfach zu beantworten: per definitionem reicht die Oort'sche Wolke bis zum Schwerkrafteinfluss des nächsten Fixsternes hinaus. Möglicherweise stellt man dann fest, dass es da draussen noch etwas anderes als "nur" Oortsche Wolke gibt, allerdings entzieht sich das derzeit völlig unseren Möglichkeiten.
Da die scheinbare Helligkeit bei nicht-selbstleuchtenden Körpern mit der 4.Potenz (!!!) abnimmt, lassen sich eher kleine Zentauren nur wirklich gut bis etwas ausserhalb der Saturnbahn entdecken, also ~ 10 AE. Das ist ein Drittel dessen, wo der Neptun ist und ein Zehntel dessen, wo sich derzeit die Eris aufhält.
Die Oort'sche Wolke wird aber über 1000x weiter draussen als die Neptunbahn vermutet, vierte Potenz davon ...
Tatsächlich habe ich grosse Hoffnung auf den Vorbeiflug der New Horizons Sonde am Kuipergürtel-Planetoiden 2014 MU69 in rund 2 jahren.gravi hat geschrieben:Wir können ja nicht mal all die Körper "sehen", die dort vorhanden sind bzw. sein könnten. Das ist alles zu weit entfernt, die Körper zu klein für unsere Teleskope. Lösungsvorschlag: Einfach mal hinfliegen...
Freundliche Grüsse, Ralf
Re: Astronomen finden Hinweise auf neunten Planeten im Sonnensystem
Hallo Ralf,
ein herzliches Willkommen in unserem Forum und besten Dank für deine Ergänzungen!
Mir scheint, du bist gut von der Astronomie "beleckt", daher freue ich mich über die Bereicherung unseres Forums durch deine Mitgliedschaft!
Und freue mich auf schöne Diskussionen...
Gruß
gravi
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gravi
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