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Inflation vs Deflation

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Skeltek
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Inflation vs Deflation

Beitrag von Skeltek » 3. Sep 2014, 18:42

Hallo
primär soll dieser Thread zum nachdenken anregen...

wie die meisten ja wissen hat England damals als erster Staat seine Modelrechnung zur Inflationsberechnung modifiziert,
um nicht ständig rote Zahlen zu schreiben.

Im Beispiel:
Nach Moore´s Gesetz verdoppelte sich bisher jedes Jahr die Leistungsfähigkeit von Prozessoren, Speichergrößen, Festplatten usw.
Man hat im Folgejahr sozusagen für sein Geld doppelt so viel Waren/Wert erhalten, was sich die pfiffigen Wirtschaftler in die Inflationsrechnung haben einfließen lassen.

Folgendes Beispiel:
Eine Familie gibt pro Jahr viel Geld für Wohnung(fließt nicht in die Inflationsrechnung ein, Erklärung folgt später wieso), Lebenserhaltung und eben auch PC aus.
1. Annahme:
Eine Familie gibt pro Jahr durchschnittlich 9000€ für Lebensmittel und 1000 € für PC aus.
2. Annahme:
Lebensmittel werden pro Jahr doppelt so teuer. Beim PC bekommt man für das gleiche Geld die doppelte Leistung.
Deduktion:
Nach 10 Jahren...,
kann sich die Familie einen PC kaufen, der 1024 mal leistungsstärker ist; also einem heutigen Wert von 1 024 000 € entspricht.
kann sich die Familie nur noch einen Bruchteil der Lebensmittel kaufen; also einem heutigen Wert von 9000/1024= ca 9€ entspricht.
Das heißt, die 10 000€ die der Familie zur Verfügung stehen haben in 10 Jahren eine Kaufkraft von 1 024 000€ + 9€ = 1 024 009€
Resultat:
Im Durchschnitt hatte man eine Deflation von ca 58,8% pro Jahr, was ja bedeutet, daß das Geld das man auf der Bank angelegt hat einen massiven Wertzuwachs erhalten hat.
Die Zahlen sind etwas übertrieben, aber es verdeutlicht den Effekt den solche Rechnungen bewirken.


Durch solche "Tricks" werden die Statistiken der Inflationszahlen, die ja im Gegensatz zum Bankzins stehen, "aufgepeppt".
Der Wertverlust/Inflation des Geldes liegt meist höher als der Zinssatz, den man auf der Bank bekommt; der Nominalwert der Inflation wird aber partiell durch Waren die eine Deflation bewirken künstlich gesenkt.
Man bringt sein Geld zur Bank, wo die Banken damit wirtschaften können. Man bekommt jedoch nicht einmal den Wertverlust durch den Zins ausgeglichen und zahlt zusätzlich auch noch Gebühren.
Wer da nicht mitmachen will, hat einen noch viel höheren Geldverlust, da er den Bankzins nicht bekommt, aber trotzdem die Inflation tragen muss.
Daß die Löhne so hoch gehalten werden, daß sich der Großteil der Bevölkerung noch das Lebensminimum leisten kann(wie z.B. Wohnung und Lebensmittel), setze ich mal voraus.

Da ja seit einigen Jahren z.B. Moore´s Gesetz nicht mehr gilt, da man an physikalische Grenzen stößt, habe ich mich gefragt, ob es weitere solche Effekte gibt die man zum "aufpeppen" der Inflationszahlen verwenden könnte; um z.B. Inflation von z.B. 8% auf 2% zu drücken.
Gibt es irgendwo eine Seite oder Möglichkeit zu recherchieren, wie das derzeitige Model zur Inflationsberechnung aussieht? Welches Model wird in Deutschland bzw der EU verwendet?

Schöne Grüße, Skel
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