Und wie zum Geier sollen Neo und Trinity wieder auferstehen.
![Nixversteh ;?](./images/smilies/schilder_3.gif)
https://www.moviepilot.de/news/matrix-4 ... ck-1120750
Straffung wäre aber nicht hilfreich gewesen, da man dann noch weniger verstanden hätte.
Smith ist das Äquivalent zu Neo, das Ergebnis der Gleichung des Architekten der Matrix, der ein Gleichgewicht der Kräfte innerhalb der Matrix anstrebt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Matrix_RevolutionsEs kommt zum entscheidenden Kampf, den ein Smith allein bestreitet, da er sich sicher ist, dass er siegen wird. Als Neo am Boden liegt, spricht Smith davon, wie er dies vorausgesehen habe, und gibt, beseelt vom Orakel, einen ihrer Sätze wieder: „Alles, was einen Anfang hat, hat auch ein Ende, Neo“. Neo gibt daraufhin scheinbar auf und lässt sich von Smith überschreiben. Da Neo nun nicht mehr existiert, die eine Seite der Gleichung somit 0 beträgt, wird durch den Tod Neos auch Smith zerstört.
Die Wächter sind bis vor den Tempel von Zion vorgerückt. Sie brechen jedoch wie versprochen ihren Angriff ab und ziehen sich zurück. Morpheus und den anderen wird klar, dass Neo sie gerettet hat. Gleich darauf wird die Matrix neu gestartet. Am Ende treffen sich das Orakel und der Architekt in der neu gestarteten Matrix. Der Architekt stellt die Frage, wie lange dieser Frieden halten solle, woraufhin das Orakel antwortet: „So lange es geht!“
Die Menschen sind eine stets reproduzierbare Energiequelle, die immer zur Verfügung steht.seeker hat geschrieben: ↑10. Okt 2019, 12:08Was mich bei Matrix nur immer etwas gestört hat, war die Sache mit der Abwärme von Menschen als Energiequelle für die Maschinen.
Das fand ich nicht überzeugend, das macht energetisch keinen Sinn. Es ist hier immer effizienter direkt die Primärenergiequelle (was immer die auch sein mag) zu verstromen, anstatt einen Mordsaufwand mit der Ernährung, Kontrolle, Lagerung, usw. der menschlichen Körper zu betreiben und noch dazu der Erschaffung und Unterhaltung einer Matrix extra für die Menschen.
Höchstens könnte man hier den Maschinen ein 'humanistisches' Motiv unterstellen: Sie wollten die Menschheit aus ethischen Gründen nicht ausrotten, eben nur in ihrem Sinne unter Kontrolle halten. Das würde viel mehr Sinn ergeben. Aber so wurde es in dem Film halt nicht erklärt, hab ich jedenfalls so nicht mitbekommen.
Bei Sport noch mehr.
quora.com hat geschrieben: 30,000 kilojoules for 24 hours. Or about 360 watts for 24 hours. Unless you are a superfit sportsman like Michael Phelps who can spend 9,000 kcal per day or about 400 watts per 24 hours then you will spend more than 33,500 kilojoules per 24 hours.
Most people spend about 10,000 kilojoules per day or about 120 watts for 24 hours.
The maximum power a super human can produce for a few seconds is 2,450 watts.
Muss das nochmal aufgreifen. Natürlich hast du hier zu 100 % recht. Es gibt zig Million fach effektivere Energiequellen und Maschinen, die eine Matrix entwerfen können, für die sollte eine hocheffiziente Energiequelle kein Problem sein.seeker hat geschrieben: ↑10. Okt 2019, 12:08Was mich bei Matrix nur immer etwas gestört hat, war die Sache mit der Abwärme von Menschen als Energiequelle für die Maschinen.
Das fand ich nicht überzeugend, das macht energetisch keinen Sinn. Es ist hier immer effizienter direkt die Primärenergiequelle (was immer die auch sein mag) zu verstromen, anstatt einen Mordsaufwand mit der Ernährung, Kontrolle, Lagerung, usw. der menschlichen Körper zu betreiben und noch dazu der Erschaffung und Unterhaltung einer Matrix extra für die Menschen.
Höchstens könnte man hier den Maschinen ein 'humanistisches' Motiv unterstellen: Sie wollten die Menschheit aus ethischen Gründen nicht ausrotten, eben nur in ihrem Sinne unter Kontrolle halten. Das würde viel mehr Sinn ergeben. Aber so wurde es in dem Film halt nicht erklärt, hab ich jedenfalls so nicht mitbekommen.
Ja, dem stimme ich zu, das habe ich auch gesehen, das war schon geil vom Setting her, mit den Menschen in diesen eiartigen Kapseln.Frank hat geschrieben: ↑16. Jan 2020, 22:22Muss das nochmal aufgreifen. Natürlich hast du hier zu 100 % recht. Es gibt zig Million fach effektivere Energiequellen und Maschinen, die eine Matrix entwerfen können, für die sollte eine hocheffiziente Energiequelle kein Problem sein.
Das hätte aber leider keine Dramaturgie.
Ersteres ist ein interessanter Gedankengang, und letzteres wäre dann nicht zutreffend.belgariath hat geschrieben: ↑17. Jan 2020, 11:11Aber kann es nicht irgendwie sein, dass die Maschinen die Rechenpower/Fähigkeit zu Fantasie der menschlichen Gehirne brauchen und dass die Maschinen deswegen die Menschen in den Ei-Kapseln halten und nicht töten? Die Maschinen halten die Menschheit quasi als extrem stark parallelisierten Rechner mit Fähigkeit zu kreativem Denken.
Andererseits kann man dem entgegensetzen, dass die menschlichen Gehirne eh nicht mehr viel für die Maschinen leisten können, denn die Gehirne sind ja in der Matrix und man muss annehmen dass dabei viel Rechenleistung quasi als Blindleistung verpufft.
Ich habe in der letzten Zeit sehr viele Vorlesungen von Herrn Dr. Spitzer über die Hirnforschung angesehen. Mittlerweile ist, es glaube ich der größte Fehler, ein Gehirn auch nur irgendwie mit einem Computer, oder gar mit Rechenleistung zu vergleichen.belgariath hat geschrieben: ↑17. Jan 2020, 11:11Ihr habt recht, aus rein energiewirtschaftlichen Gründen macht es keinen Sinn, die Menschheit am Leben zu lassen.
Aber kann es nicht irgendwie sein, dass die Maschinen die Rechenpower/Fähigkeit zu Fantasie der menschlichen Gehirne brauchen und dass die Maschinen deswegen die Menschen in den Ei-Kapseln halten und nicht töten? Die Maschinen halten die Menschheit quasi als extrem stark parallelisierten Rechner mit Fähigkeit zu kreativem Denken.
Andererseits kann man dem entgegensetzen, dass die menschlichen Gehirne eh nicht mehr viel für die Maschinen leisten können, denn die Gehirne sind ja in der Matrix und man muss annehmen dass dabei viel Rechenleistung quasi als Blindleistung verpufft.
Deswegen glaube ich auch nicht Tom, dass deine Rechnung hier aufgeht.tomS hat geschrieben: ↑17. Jan 2020, 16:49
Die Matrix speist Sinneswahrnehmungen (Sensorik) in das menschliche Nervensystem ein und greift Bewegungsmuster (Aktorik) ab. Der einzelne Mensch glaubt, in einer realen Umgebung zu agieren, tatsächlich agiert er lediglich in einem bidirektionalen Strom von Daten bzw. Nervenimpulsen.
Die Matrix stellt zunächst lediglich die IT-Infrastruktur für die Verarbeitung der Datenströme und deren koordinierte Weiterleitung bereit. Das kreative Denken sowie das virtuelle Handeln übernimmt der einzelne Mensch bzw. die Menschheit. Dieses Denken und Handeln wird in der Matrix ebenfalls softwaretechnisch repräsentiert. Damit wäre die Matrix zunächst nicht wirklich intelligent.
D.h. das System für Menschen bzw. Agenten sähe wie folgt aus:
Gehirn - Nervenimpulse - Datenströme - Matrix - Datenströme - Repräsentation
KI - Datenströme - Matrix - Datenströme - Repräsentation
Die schwarzen Anteile sind identisch.
Warum?Frank hat geschrieben: ↑17. Jan 2020, 23:40Mittlerweile ist, es glaube ich der größte Fehler, ein Gehirn auch nur irgendwie mit einem Computer, oder gar mit Rechenleistung zu vergleichen ... Es wäre also falsch, unser Denkorgan auch nur irgendwie mit einem Computer gleichzusetzen, da es völlig anders funktioniert.
Welche Rechnung?
Das tut ein neuronales Netz auch.Frank hat geschrieben: ↑17. Jan 2020, 23:40Das Gehirn vernetzt sich ständig neu und durchlebt Entwicklungsphasen(z.B. die Sprache). Das Gehirn vor einem Jahr, auch bei einem Erwachsenen unterscheidet sich schon wieder sehr, von dem gerade jetzt. Die neuronale Vernetzung , die sich ständig umbaut, ist eine Herausforderung, die ich einer Matrix nicht zutraue.
Im Grunde müsste sich die Matrix für jeden einzelnen Menschen ständig umbauen, wechselnde Realitäten erfassen und Geschmäcker umsetzen.
Wie oben gesagt. Das Ziel wäre die Entwicklung einer Superintelligenz. Dazu versklaven sie Menschen, solange bestimmte Denkprozesse noch nicht in Software realisiert sind, um dies zu nutzen und zu lernen.Frank hat geschrieben: ↑17. Jan 2020, 23:40Warum es die Maschinen überhaupt tun sollen, wo es wie schon gesagt wesentlich bessere Energiequellen gibt, ist hier noch nicht mal geklärt.
Natürlich kann man immer sagen das eben die Matrix anders als momentane Computer funktioniert, aber das ist immer möglich.
Weil ein Computer Speicherplatz und sonstige festgelegte Parameter hat. Daas Gehirn eben nicht(siehe Bilder die ich verlinkt habe)tomS hat geschrieben: ↑18. Jan 2020, 01:33Warum?Frank hat geschrieben: ↑17. Jan 2020, 23:40Mittlerweile ist, es glaube ich der größte Fehler, ein Gehirn auch nur irgendwie mit einem Computer, oder gar mit Rechenleistung zu vergleichen ... Es wäre also falsch, unser Denkorgan auch nur irgendwie mit einem Computer gleichzusetzen, da es völlig anders funktioniert.
Software/Hardware sind Begriffe aus dem IT . Im Gehirn gibt es so eine Trennung nach meinem dafürhalten nicht.
Ein Computer kann meines Erachtens keine Sinneswahrnehmungen einspeisen, da diese sehr Subjektiv sind.
Das sind wohl die Folgen von Matrix 2 und 3....
Als Sinn wird die physiologische Wahrnehmung der Umwelt mit Sinnesorganen bezeichnet.
Soweit ich mich erinnere, blieb damals unklar, inwieweit die Menschen die künstlichen Realität erschaffen oder lediglich in ihr agieren, während die Maschinen / Computer / Programme die künstlichen Realität erschaffen. Ich habe ja nur darüber spekuliert, dass die Maschinen bzw. deren ursprüngliche Schöpfer die Intention einer Superintelligenz hatten, wobei die Maschinen auf dem Weg dahin die Menschen benötigen, da ihnen selbst die notwendige Kreativität fehlt. Das wäre ein Zusatznutzen der Menschen über die reine Energiegewinnung hinaus (was natürlich ineffizient ist - klar).
Das ist wahrscheinlich irrelevant.
Das hier ist von 2016 und inzwischen wird die Forschung da schon wieder weiter sei.tomS hat geschrieben: ↑21. Jan 2020, 21:30
Wenn man mathematische Berechnungsmodelle zugrundelegt, d.h. wenn man annimmt, dass das Gehirn im weitesten Sinne mathenatisch agiert, dann führt dies auf eine Klasse von Algorithmen. Diese können mittels praktisch beliebiger Hardware realisiert werden: Turingmaschinen, eine Erweiterung von Zuses Z3, von Von-Neumann-Rechenmaschinen und damit realen Computer, diverse Programmiersprachen ohne Betrachtung der zugrundeliegenden Hardware, Conway‘s Game of Life, diverse Videospiele, neuronale Netze, Quantencomputer ... Die Architektur wie z.B. Trennung von SW und HW, Programmcode und Daten etc. spielen keine Rolle. Alle diese Systeme können exakt die selben Probleme lösen, nur eben unterschiedlich schnell bzw. effizient.
Wenn du im weitesten Sinn ein Problem sowie ein Verfahren zu dessen Lösung beschreiben kannst, dann hast du - im weitesten Sinn - einen Algorithmus definiert; und eine große Klasse von Algorithmen sind äquivalent. D.h. dass eine recht beliebige Konstruktion, die dieses Problem lösen kann, alle Probleme lösen kann, die überhaupt (algorithmisch) lösbar sind.
Andersherum: Es ist nicht möglich, ein Problem und dessen Lösungsweg zu definieren, ohne dass dadurch ein Algorithmus definiert wird. Das gilt auch für den menschlichen Verstand sowie die Matrix - unabhängig davon, wie diese genau funktionieren bzw. konstruiert wurden. Es ist jedoch möglich, ein Problem und dessen Lösungen - jedoch ohne den Lösungsweg - zu charakterisieren und dadurch keinen Algorithmus zu definieren. Dies wäre eine Klasse mathematischer Probleme, die prinzipiell jenseits der Fähigkeiten beliebiger Algorithmen anzusiedeln wären, und die „die Maschinen“ somit nicht lösen könnten - jedoch die Menschen, vorausgesetzt deren Verstand würde in diesem Sinne nicht-algorithmisch arbeiten - was wir natürlich selbst nie verstehen könnten![]()